Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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vorgarten

gypsy-tail-windNö, aber ist ja auch kein Spätwerk, 27 Jahre vor dem Tod
Kennt vorgarten das eigentlich? Pharoah Sanders und Dewey Redman wären ja zwei starke Argumente …

na klar, hatten wir ja auch schon mehrfach. finde ich toll, auch wenn mir das ein bisschen zu groß, weitschweifig, heterogen angelegt ist. (und sanders als gast funktioniert nur bis zu einem gewissen punkt.)

Sorry, war mir grad nicht mehr sicher!

Und ich bin da bei soulpope: „Saga“ und eher noch mehr „Volcano Blues“ finde ich ebenfalls besser. Letzteres ist ja von der Band her spannend: Wallace Roney von den Junglöwen, Gast Teddy Edwards auf dem ganzen Album, dazu der Gast Johnny Copeland auf zwei Stücken (ich kenne die Blues-Aktivitäten von Allard übrigens gar nicht), dazu einige (Halb-)Veteranen (Charlie Persip, Ted Dunbar, Hamiet Bluiett) sowie Odo Abby aus Ghana (auch ein Veteran, 1936-2012) und die eigene Band (Powell, Kibwe, Nasser, Clarke). Das ist vielleicht das einzige Album mit so einem „kreativen“ Line-Up, wie es sie bei Abbey Lincoln immer wieder gab. Aber klar, bei Weston steht die Kontinuität im Vordergrund, mit vielen der Leute hatte er ja schon lange gearbeitet (z.B. mit Billy Harper).

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