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ah cool, das Album aus Oakland hatte ich auch aber das Video nicht, das sieht ziemlich interessant aus … (hier gibts noch eins)… und ja, dieses Teddy Edwards Album mit White sieht auch spannend aus, muss ich nachher auch raussuchen…
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Werbungredbeansandriceah cool, das Album aus Oakland hatte ich auch aber das Video nicht, das sieht ziemlich interessant aus … (hier gibts noch eins)…
auf dem dazugehörigen album EL PAMPERO spielen bernard purdie und chuck rainey drums & bass, mit purdie konnte man wegen seiner vielen session-jobs wohl nicht auf europa-tour gehen, aber wie kommt man dann auf patillo…
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vorgarten
redbeansandriceah cool, das Album aus Oakland hatte ich auch aber das Video nicht, das sieht ziemlich interessant aus … (hier gibts noch eins)…
auf dem dazugehörigen album EL PAMPERO spielen bernard purdie und chuck rainey drums & bass, mit purdie konnte man wegen seiner vielen session-jobs wohl nicht auf europa-tour gehen, aber wie kommt man dann auf patillo…
ein paar weitere Spuren von Patillo durch die Jahre findet man schon, 1968 mit Roswell Rudd, 1974 mit Eddie Henderson… interessant ist, dass Pony Poindexter in seiner Autobiografie schreibt, dass Jane Getz / Teddy Smith / Marvin Patillo seine Band in den letzten Monaten von 1963 waren… davon sind dann ja auf dem Sanders und dem Simmons Album jeweils noch 2/3 intakt…
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.bassist (william bennett) und trompeter (stan foster) auf dem sanders-album sind wohl noch obskurer als patillo. aber auch super.
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vorgartenbassist (william bennett) und trompeter (stan foster) auf dem sanders-album sind wohl noch obskurer als patillo. aber auch super.
Patillo hat sich auch nochmal umbenannt, das hilft nicht fuer die Bekanntheit, facebook, er nennt sich jetzt Achyutan… hier ist ein Artikel, in dem etwas mehr steht, wie er als Jugendlicher in den 50ern bei Jay McShann spielte und so…
Achyutan is a Veteran Jazz Drummer and has been Faculty at East Bay Center since 1998. He has been a professional drummer for over 40 years, with musical roots that go back to Kansas City where he studied at the Kansas City Conservatory of Music and played drums for five years with the legendary Jay McShann. He performed with jazz greats John Coltrane, Kenny Burrell, Archie Shepp and Ruswell Rudd. He enjoyed concert tours in Italy and France with Gato Barbieri and played throughout the East Coast with the late Pony Poindexter, Eddie „Cleanhead“ Vinson and Booker Ervin. He has recorded with many jazz legends including Pharoah Sanders and Sonny Simmons and has mentored more than a few generations of great professional drummers.
https://www.eastbaycenter.org/who-we-are/our-team
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.das Pharaoh Sanders Debut also… Stan Foster war auch aus der Bay Area, spielte mit Jane Getz bei John Handy, im Sextett von Virgil Gonsalves und in einer band mit Ole Calmeyer und Frank Haynes… alles natuerlich interessante Referenzen, so war zB Ole Calmeyer der erste Ehemann von Barbara Donald (ging aber 1963 zurueck in seine norwegische Heimat). Bay Area ca 1959 bis 1962 ist er recht gut dokumentiert (besser als Patillo) danach find ich nichts ausser dem Hinweis, er sei sehr jung gestorben …
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.ok, wow, ich hatte nur noch die facebook-seite gefunden. das sanders-debüt ist ja ein inselalbum für mich, hab aber bisher noch niemanden getroffen, dem/der das auch so geht
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vorgartenok, wow, ich hatte nur noch die facebook-seite gefunden. das sanders-debüt ist ja ein inselalbum für mich, hab aber bisher noch niemanden getroffen, dem/der das auch so geht
hier ist ein Nachruf auf Stan Foster aus Downbeat (interessantes Heft, mit Hampton Hawes bft, einem Teddy Wilson Artikel,…)
Trumpeter Stan Foster, 36, died of a brain hemorrhage in New York City August 26 [1969]. Born in Cincinnati and active for some years in San Francisco, Foster came to New York in 1964 and had worked for the past four years with Danny Quebec [West]’s Jazz Ministers. he also appeared with Pharoah Sanders‘ group.
in das Album muss ich mich reinhoeren… ich find’s schon gut, aber es braucht noch… jedenfalls viel weniger frei, als ich erwartet haette…
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.Die Spur des Bassisten William Bennett schliesslich fuehrt nach Florida…
auf diesem Foto (von hier) sieht man ihn 1969 (? ich find es sieht spaeter aus) in Tampa zusammen mit dem Drummer Majid Shabazz, der ebenfalls auf Lieblingsalben von vorgarten zu hoeren sein duerfte… In der Jazzszene von Tampa scheint Bennett jedenfalls noch bis in die 80er hinein recht praesent gewesen zu sein…edit: hier gibt es das ganze Foto, David Baker, der Cellist, ist wohl der bekannteste drauf…
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.toll, danke – macht sinn, dass diese ganze spiritual-jazz-szene eher außerhalb von new york, in sonnigen gefilden unterwegs war.
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george adams, suite for swingers
mit pullen und richmond natürlich, am bass aber überraschend david friesen, der mir hier ein bisschen zu fett im klangbild ist (die beiden stars dafür sehr weit außen, als hätten sie nichts miteinander zu tun). das ist alles hübsch, aber überhaupt noch nicht zwingend. im letzten stück wechselt pullen ans fender rhodes, da fließt dann etwas schönes zusammen. aber eine band sind sie 1976 noch nicht.
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Chet Baker: Plays The Best Of Lerner & Loewe
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinpinball-wizard
Chet Baker: Plays The Best Of Lerner & Loewetoll, oder?
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vorgarten
pinball-wizard Chet Baker: Plays The Best Of Lerner & Loewe
toll, oder?
Ja, unbedingt. Vor allem On The Street Where You Live hat es mir so richtig angetan.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinich finde, man hört, dass bill evans das drei monate vorher aufgenommene KIND OF BLUE im gepäck hat.
branford marsalis, kenny kirkland, bob hurst, jeff ‚tain‘ watts, crazy people music (1990)
ich habe keinen der vier irgendwo anders besser gehört. dazu kommt, dass das hier wirklich eine band ist, jede herausforderung wird aufgefangen. ich kann das manchmal gar nicht fassen, wie die miteinander umgehen, aber es steckt auch hörbar viel arbeit dahinter. fast ein ideales quartett-album, ich könnte niemanden nicht herausheben. es gibt so einen surrealen vamp (komposition von hurst), in dem sich marsalis wirklich in trance spielt, dann in der mitte völlig unerwartet „rose petals“ von keith jarrett als große rubato-ballade, es schimmert zwischen bechet und cecil taylor, alles kippt permanent von in nach out (aber natürlich schnell wieder zurück), am ende gibt es den song der cosby-show von quincy jones. man hört auch die sting-zeit in marsalis‘ phrasierung, die coltrane-näher woanders wird selbstbewusst ironisiert (no, bob, that’s the next album). umwerfend, in jedem moment. hat mir damals ein mitschüler auf cassette aufgenommen, kenne ich seit 1990 auswendig. aus diesem ganzen young-lions-paket brauche ich wirklich nur das.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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