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AutorBeiträge
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Oh, toll – ich überleg schon mal, was ich Ende nächster Woche nebst den zwei TUM-CDs noch aus Barcelona bestellen soll (ich hab natürlich ein paar Ideen
)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Aus aktuellem Anlass
– musste die CD erst waschen … aber jetzt läuft sie zum Glück ohne Aussetzter.
Wie im „Bass Thread“ gesagt=❤ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-windOh, toll – ich überleg schon mal, was ich Ende nächster Woche nebst den zwei TUM-CDs noch aus Barcelona bestellen soll (ich hab natürlich ein paar Ideen
)
ich finde ja vor allem rava/parker/cyrille richtig stark, ein erstes echtes 2022-highlight. hätte ich so nicht erwartet.
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barbara carroll, barbara carroll
auch eine blue-note-nachlese, muss ich irgendwann nochmal genauer anhören, mir scheint das gerade etwas überkandidelt arrangiert, das wechselt aber auch von song zu song. vielleicht, weil ein klaviertrio-album in den 70ern rechtfertigungsdruck hat, und carroll ja eigentlich alte schule ist. aber ich bin damit noch nicht fertig. es gibt jedenfalls 2 der wenigen wirklich guten späten standards, „feelings“ und „send in the clowns“, am besten gelingt aber „prelude to a kiss“.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
barbara carroll, barbara carroll auch eine blue-note-nachlese, muss ich irgendwann nochmal genauer anhören, mir scheint das gerade etwas überkandidelt arrangiert, das wechselt aber auch von song zu song. vielleicht, weil ein klaviertrio-album in den 70ern rechtfertigungsdruck hat, und carroll ja eigentlich alte schule ist. aber ich bin damit noch nicht fertig. es gibt jedenfalls 2 der wenigen wirklich guten späten standards, „feelings“ und „send in the clowns“, am besten gelingt aber „prelude to a kiss“.
Wohl schrittweise zu erhören ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
vorgarten
barbara carroll, barbara carroll auch eine blue-note-nachlese, muss ich irgendwann nochmal genauer anhören, mir scheint das gerade etwas überkandidelt arrangiert, das wechselt aber auch von song zu song. vielleicht, weil ein klaviertrio-album in den 70ern rechtfertigungsdruck hat, und carroll ja eigentlich alte schule ist. aber ich bin damit noch nicht fertig. es gibt jedenfalls 2 der wenigen wirklich guten späten standards, „feelings“ und „send in the clowns“, am besten gelingt aber „prelude to a kiss“.
Wohl schrittweise zu erhören ….
das macht sinn, ja. kennst du das album?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpope
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barbara carroll, barbara carroll auch eine blue-note-nachlese, muss ich irgendwann nochmal genauer anhören, mir scheint das gerade etwas überkandidelt arrangiert, das wechselt aber auch von song zu song. vielleicht, weil ein klaviertrio-album in den 70ern rechtfertigungsdruck hat, und carroll ja eigentlich alte schule ist. aber ich bin damit noch nicht fertig. es gibt jedenfalls 2 der wenigen wirklich guten späten standards, „feelings“ und „send in the clowns“, am besten gelingt aber „prelude to a kiss“.
Wohl schrittweise zu erhören ….
das macht sinn, ja. kennst du das album?
Ja …. das sind sehr feingliedrige, für die 70er fast aus der Zeit gefallene Aufnahmen …. und „Prelude To A Kiss“ dabei ein Türöffner ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mein Exemplar der Carroll-CD sollte nächste Woche auch endlich ankommen – die drei Moacir Santos-Alben warten noch … und die drei von Silvers „United States of Mind“ habe ich im Frühling auch nicht wieder anhören mögen, die Doppel-CD liegt auch noch immer griffbereit.
Zur Nacht noch etwas Pop:
Die meisten Aufnahmen entstanden 1956 und erschienen auf dem Album „The Andrews Sisters in Hi-Fi“, ein paar weitere (von 1956, 1957 und 1958) auf Singles, und drei zuvor unveröffentlichte Titel sind auch noch auf der CD drauf.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind …. Zur Nacht noch etwas Pop:
Die meisten Aufnahmen entstanden 1956 und erschienen auf dem Album „The Andrews Sisters in Hi-Fi“, ein paar weitere (von 1956, 1957 und 1958) auf Singles, und drei zuvor unveröffentlichte Titel sind auch noch auf der CD drauf.
Die Andrews Sisters sind in ihrer Kategorie schon grosses Kino ….
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soulpope
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barbara carroll, barbara carroll auch eine blue-note-nachlese, muss ich irgendwann nochmal genauer anhören, mir scheint das gerade etwas überkandidelt arrangiert, das wechselt aber auch von song zu song. vielleicht, weil ein klaviertrio-album in den 70ern rechtfertigungsdruck hat, und carroll ja eigentlich alte schule ist. aber ich bin damit noch nicht fertig. es gibt jedenfalls 2 der wenigen wirklich guten späten standards, „feelings“ und „send in the clowns“, am besten gelingt aber „prelude to a kiss“.
Wohl schrittweise zu erhören ….
das macht sinn, ja. kennst du das album?
Ja …. das sind sehr feingliedrige, für die 70er fast aus der Zeit gefallene Aufnahmen …. und „Prelude To A Kiss“ dabei ein Türöffner ….
danke, kann ich nachvollziehen, bei „feingliedrig“ weiß ich noch nicht so… auf jeden fall interessantes album, das trotz seiner ornamentik etwas kühl blieb gestern, aber vielleicht habe ich zu lange dabei aufs cover geschaut.
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soulpope
Die Andrews Sisters sind in ihrer Kategorie schon grosses Kino ….Ja, sind sie! Hab ja neulich auch die Doppel-CD mit diesen Radioaufnahmen mit Glenn Miller angehört …
Gibt es eigentlich in Sachen Boswell Sisters eine Empfehlung? Ich hab nur im Kopf, dass die Storyville-Box grauenvoll sei (Organissimo damals) und sie daher auch nie gekauft …
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gypsy-tail-wind
soulpope Die Andrews Sisters sind in ihrer Kategorie schon grosses Kino ….
Ja, sind sie! Hab ja neulich auch die Doppel-CD mit diesen Radioaufnahmen mit Glenn Miller angehört … Gibt es eigentlich in Sachen Boswell Sisters eine Empfehlung? Ich hab nur im Kopf, dass die Storyville-Box grauenvoll sei (Organissimo damals) und sie daher auch nie gekauft …
Ich bin da kein Experte …. erinnerlich mir daß die 1995er Kompilation “ That’s How Rhythm Was Born“ auf Legacy sehr brauchbar war (heisst nicht unter einem diskographischen, sonders Spass an der Musik Ansatz) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Danke, die hatte ich tatsächlich auf die Schnelle als mögliche Option gesehen. Ich habe immerhin schon die „Airshots and Rarities 1930-35“ von Retrieval, aber das ist ja wohl eher die Ergänzung zu etwas, was mir noch fehlt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaallen, haden, motian, live at the village vanguard, unissued tracks
ich finde das ziemlich großartig. funktioniert als album in sich auch ganz gut, obwohl vielleicht die eine oder andere ballade fehlt (allenfalls zählt ein ziemlich toll stillstehendes „two women from padua“). mit dem originalalbum LIVE AT… gibt es ein paar wenige überschneidungen, es gab darauf ja nur originale der drei, davon sind hier auch ein paar zu hören. aber: es gibt eben auch standards, und das ist besonders, weil geri allen – als profilierte komponistin, was sie in diesem trio aber auch nicht so zeigen durfte – nicht unbedingt viele davon eingespielt hat: „in walked bud“ (klar, monk ist natürlich die wichtigste referenz), ein ganz tolles „dancing in the dark“ (schwartz/dietz, das entsprechende kapitel bei alec wilder habe ich gerade mit großer faszination gelesen), dann noch „i didn’t know what time it was“ (rogers/hart), ein schönes „cherokee“ (noble) und am ende bud powells „dance of the infidels“. überzeugt mich alles sehr, auch wenn sich niemand hier in einen rausch spielt, dafür sind sie aber auch 1990 nicht prädestiniert. dafür gibt es gute live-atmosphäre im vanguard, und geri allen spricht „motian“ tatsächlich wie „motion“ aus.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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allen, haden, motian, live at the village vanguard, unissued tracks ich finde das ziemlich großartig. funktioniert als album in sich auch ganz gut, obwohl vielleicht die eine oder andere ballade fehlt (allenfalls zählt ein ziemlich toll stillstehendes „two women from padua“). mit dem originalalbum LIVE AT… gibt es ein paar wenige überschneidungen, es gab darauf ja nur originale der drei, davon sind hier auch ein paar zu hören. aber: es gibt eben auch standards, und das ist besonders, weil geri allen – als profilierte komponistin, was sie in diesem trio aber auch nicht so zeigen durfte – nicht unbedingt viele davon eingespielt hat: „in walked bud“ (klar, monk ist natürlich die wichtigste referenz), ein ganz tolles „dancing in the dark“ (schwartz/dietz, das entsprechende kapitel bei alec wilder habe ich gerade mit großer faszination gelesen), dann noch „i didn’t know what time it was“ (rogers/hart), ein schönes „cherokee“ (noble) und am ende bud powells „dance of the infidels“. überzeugt mich alles sehr, auch wenn sich niemand hier in einen rausch spielt, dafür sind sie aber auch 1990 nicht prädestiniert. dafür gibt es gute live-atmosphäre im vanguard, und geri allen spricht „motian“ tatsächlich wie „motion“ aus.
Das Album ist ja in der Tube hinterlegt und so habe ich die meisten Tracks durchgehört …. ich kann damit nur partiell etwas anfangen, denn Paul Motian übersäät die meisten Tracks förmlich mit seinen Aktivitäten und nimmt den Raum zum Atmen (womöglich ist er auch zu hoch im Mix ?) …. stellvertretend dafür zB.“Fiasco“ , welches scheene Pasagen im Duo Allen/Haden und folgend ein wunderbar strukturiertes Bassfeature bietet, bevor Motian mit seinem Schlagwerkeinsatz die aufgebaute Stimmun förmlich zerpulvert …. bei „In Walked Bud“ kämpft Allen tapfer gegen Motian um sich schliesslich zu verlieren und das Haden Solo hier nur (m)ein Trost ….
Ich bin kein „dedicated follower“ von Gerri Allen und Paul Motian, weswegen mein Eindrücke harsch(er) ausfallen mögen …
@ „vorgarten“ : wollte Dir Deine Freude nicht vermiesen, aber Schweigen kann ich natürlich auch alleine ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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