Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11689769  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Apropos Monk in Stockholm …. :

    Die Inner Sleeve der Dragon/DIW Vinylausgabe bietet einige guade Photos ….

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    #11689779  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten

    gypsy-tail-wind

    Zum frühen Surman gehört natürlich auch „Extrapolation“ von John McLaughlin.

    fantastisches album, das mir auf surman nochmal einen völlig anderen blick ermöglicht hat.

    Ja, ist es!

    Ich kannte aber schon zuviel Surman, als dass sich an meinem Blick bzw. Hören was geändert hätte – hab bei „Extrapolation“ sehr lange mit Kaufen gewartet, wohl damals gehofft, dass es nach der CD von 1991 nochmal ein neues Reissue gäbe … aber die alte CD ist ja sehr ok.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11689785  | PERMALINK

    atom
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    Das verlinkte Cover des Reissues ist ja wesentlich verbreiteter, ich mag beide sehr gern, besitze selbst das US-Original, muss ich nachher auch mal wieder hören

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11689811  | PERMALINK

    vorgarten

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    also bei mir ganz klare präferenz für das originalcover, aber als ich meine vinylausgabe gekauft habe, gab es discogs noch nicht und ich wusste nicht, dass es vom album ein hübscheres original gibt.

    --

    #11689859  | PERMALINK

    atom
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    Ich weiß gar nicht, warum Polydor ausgerechnet diese Marmalade Veröffentlichung im Artwork veränderte, das hat man mit den anderen Reissues dieser Zeit ja auch nicht gemacht:

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #11689865  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Bei mir auch … aber ich hatte ja wie gesagt nicht wirklich die Wahl, wenn ich einfach eine günstige CD haben wollte.

    Blue Note-Nachlese:

    A propos Originalcover (Polydor, 1968):

    Danach (Trio, 1975):

    Bei Black Lion mag ich in der Regel übrigens die s/w-CD-Cover lieber als die beigen LPs mit kleinem Foto in der Mitte. Aber es gab ja auch anders gestaltete LPs – aber bei Freedom (von Anfang an Schwesterlabel? ich glaub nicht, aber das ist eine Labelfamilie, bei der ich noch nie versucht habe, den Durchblick zu haben … von Polydor geht ja auch noch eine Verbindung rüber zu Saba/MPS, nicht? wie gesagt, da blick ich nicht durch) funktionierte dasselbe Design-Konzept viel besser, finde ich.

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    #11689909  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    gypsy-tail-wind

    vorgarten

    gypsy-tail-wind

    Zum frühen Surman gehört natürlich auch „Extrapolation“ von John McLaughlin.

    fantastisches album, das mir auf surman nochmal einen völlig anderen blick ermöglicht hat.

    Ja, ist es!
    Ich kannte aber schon zuviel Surman, als dass sich an meinem Blick bzw. Hören was geändert hätte – hab bei „Extrapolation“ sehr lange mit Kaufen gewartet, wohl damals gehofft, dass es nach der CD von 1991 nochmal ein neues Reissue gäbe … aber die alte CD ist ja sehr ok.

    …das ist tatsächlich eine tolle Einspielung! Mir stellt sich nur die Frage warum das nur ein Jahr später eingespielte Album nicht auch bei Polydor erschienen ist. Kann ja eigentlich nur wirtschaftliche Gründe gehabt haben, denn dieses hier ist nicht schlechter als Extrapolation oder lag es daran das Surman als Leader bei Dawn/PYE vertraglich gebunden war…

    …mir persönlich liegt dies Album etwas mehr, kann aber nicht erklären warum, Bauch halt…..

    --

    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11689967  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Mit den Covervarianten dieses Albums, das wohl als „Time After Time“ unter dem Namen des wenig bekannten Leaders Willie Wilson (tb) hätte erscheinen sollen, kann man eine ganze Wand füllen. Mir gefällt hier wohl das Prestige-Cover (erstmals 1970) am besten, die Black Lion-Ausgabe enthielt allerdings einiges an Alternate Takes, die bei der Besetzung (Hubbard, Wilson, Adams, Pearson und die Rhythmusgruppe vom Trio-Album, das am Vortag entstand, Thomas Howard und Lex Humphries – sicherlich hörenswert wären … von allen fünf Stücken ausser den zwei Standards – neben dem vorgesehen Titeltrack, das Wilsons wunderbares Balladenfeature ist, noch „The Nearness of You“ – gibt es einen weiteren Take).



    Dazu gab’s das Album noch mit dem recycleten „Hush!“-Cover als Japan-CD:

    … und in einer billigen frz. Ausgabe als „Blues for Alvina“ (das gleichnamige Stück haben Willie & Alvina Wilson zusammen komponiert):

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    #11689977  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Runde 3 gleich noch hinterher … im Januar 1962 als letzte der drei Sessions aufgenommen, aber damals als einzige tatsächlich noch bei Jazz Line erschienen, Donald Byrd wurde später bei Black Lion zum Leader, was gegenüber Johnny Coles natürlich sehr fies ist. Das ist denn die Ausgabe, die ich hier habe, mit drei Alternate Takes (das Material stammt von Byrd, Pearson, Ernie Wilkins, Rudy Stevenson und Paul Mitchell, und es gibt wieder zwei Standards, „Angel Eyes“ und „Out of This World“ – Alternate Takes gibt es von den beiden Byrd-Originals und dem einen Pearson-Stück).

    Polydor brachte das Album in Deutschland auch unter dem Namen der beiden Trompeter w/Duke Pearson Quintet heraus:

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    #11689985  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind …. A propos Originalcover (Polydor, 1968):  ….

    ❤ !

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11689991  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Highlight: Johnny Coles in Mitchells „Friday Light“

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    #11690189  | PERMALINK

    vorgarten

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    jason moran, modernistic

    das vierte album bleibt für mich ein ziemlich definitives piano-solo-statement, bei dem unterschiedliches zeug (würd er heute wohl nicht mehr machen) in den rollenden bewegungen und der komplexen klangforschung überraschend gut ineinander fließt: vom stride (brillanter opener: „you’ve got to be modernistic“ von james p. johnson von 1929) zu muhal richard abrams, von africa bambaata zu robert schumanns „auf einer burg“, dazwischen die eigenen sachen, puristisch, dann mit percussion-effekten und einmal auf einem verstimmten mini-piano. da ist jemand in seiner eigenen tradition unterwegs und das ist ziemlich aufregend.

    --

    #11690215  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Ich ordne dann mal a bissl den Monk in mir …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11690273  | PERMALINK

    soulpope
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    Hier muss ich definitiv nix mehr (ein)ordnen …. :

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    #11690329  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

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    Danke, tolle Liste … mal schauen, ob ich mal dazu kommen (bin ja leider notorisch schlecht … in einem Tab in meiner Browser-Session wartet z.B. Lester Bowies in Warschau 1984 und in einem anderen das lange Podiumsgespräch mit Manfred Eicher.

    Zur Nacht:

    In diesem Fall gab’s nur das Collectables-Reissue, aber das ist schon ok. Im Opener ist es gleich wieder Johnny Coles, der aufhorchen lässt. Auch dabei: Garnett Brown, Les Spann (nur Flöte hier), James Spaulding, George Coleman, Pepper Adams, sowie Bob Cranshaw/Mickey Roker – sehr basslastig klingt das, passt aber zur Musik, die mit mittelschwerem Boogaloo-Einschlag daher kommt. halt Atlantic, nicht Blue Note. Allerdings wär’s schon ganz interessant, nach den zweit Atlantic-Alben auch die späteren BN-Sachen, vor allem „The Right Touch“, wieder mal anzuhören.

    --

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