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AutorBeiträge
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Jimmie Lunceford And His Orchestra – Live Sessions 1944 · 1945und die hab ich jetzt endlich auch… von der Musik kenn ich natuerlich viel schon aus den Jubilee Shows…
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Warum Stephen King die „Doctor Sleep“-Verfilmung gar nicht hätte gefallen dürfen
WerbungCHARLES LLOYD – Hyperion With Higgins
Auf Empfehlung von Gypsy nach der Enttäuschung von „The Water Is Wide“. Tatsächlich eine andere Liga.
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Love goes on anyway!BERYL BOOKER – 1953-1954
Das ist durchgehend wirklich sehr gutes Material, Booker interpretiert hier diverse Standards auf eine originelle Weise. Das Paris-Medley ist toll und sie schafft es immer wieder dazu Tempo zu ändern bzw. anzupassen. Auch wenn ein Track mal kurz nach Garner klingt, bleibt es nicht dabei, weil sie Dynamiken schnell ändern kann.
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CHARLES LLOYD – Canto
Brilliant! Noch besser als „Hyperion“.
zuletzt geändert von kathisi--
Love goes on anyway!tethered moon mit halbwegs brauchbarem ersatzpianisten
ist irgendwie gemein, dass das trio ohne dejohnette so gut funktioniert – und vielleicht sind jarrett und peacock nicht nur wegen des anderen drummers so extra-inspiriert. hat für mich mehr miles-vibe als BYE BYE BLACKBIRD, auch im material („basin street blues“, „solar“), vor allem aber durch die fröhliche sophistication, an der motian natürlich seinen anteil hat. lieblingsalbum, aber ist das jetzt besser als z.b. TRIBUTE oder die blue note box?--
KENNY WHEELER – Angel Song
Bleibe in der melancholischen Stimmung, hier aber oberflächlicher, es erreicht nicht den Tiefgang von „Canto“
Ergänzung: „Unti“ ist allerdings absolut toll!
zuletzt geändert von kathisi--
Love goes on anyway!KEITH JARRETT TRIO – At The Deer Head Inn
Hier jetzt auch…
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Love goes on anyway!und wenn du bei stimmungsvollen ecm-s/w-covern bleiben willst, müsstest du danach noch ONENESS von jack dejohnette auflegen
ich wechsel zu rostrot:
ich kann endlich mit meiner holland-schneise durch den ecm-katalog weitermachen, nachdem das vinyl angekommen ist. hollands erste einspielung nach seiner lebensgefährlichen endokarditis 1980, die erstmal verhinderte, seine erste eigene band zu gründen. damals gab es benefit-konzerte vieler kollegen, die eine drohende mittellosigkeit abwendeten, er und seine frau verkauften alles außer haus und bass, es gab dieses cello-album, dann das quintett mit mitgliedern aus london, seattle, atlanta und new york.
ein bisschen zeichnet die musik nach, wie sich jemand ins leben zurückspielt. durchdachte suchbewegungen, die sich irgendwann freischwimmen. besonders die zweite seite gefällt mir sehr.
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Habe jetzt Lust auf was Exotisches:
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vorgarten
tethered moon mit halbwegs brauchbarem ersatzpianisten
ist irgendwie gemein, dass das trio ohne dejohnette so gut funktioniert – und vielleicht sind jarrett und peacock nicht nur wegen des anderen drummers so extra-inspiriert. hat für mich mehr miles-vibe als BYE BYE BLACKBIRD, auch im material („basin street blues“, „solar“), vor allem aber durch die fröhliche sophistication, an der motian natürlich seinen anteil hat. lieblingsalbum, aber ist das jetzt besser als z.b. TRIBUTE oder die blue note box?Eine schöne Platte, aber leicht hinter der „Blue Note“ Box („Tribute“ hab ich noch vor mir). Ich finde tatsächlich das Trio mit DeJohnette stärker, er setzt schärfere Akzente.
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Love goes on anyway!Oder so weiter:
KEITH JARRETT – The Melody At Night, With You
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Love goes on anyway!kathisi
KENNY WHEELER – Angel Song
Bleibe in der melancholischen Stimmung, hier aber oberflächlicher, es erreicht nicht den Tiefgang von „Canto“
Ergänzung: „Unti“ ist allerdings absolut toll!Das ist gemein
Ich glaub mein Grundproblem mit Lloyd ist, dass ich nie weiss, wann der Tiefgang echt und wann nur gespielt ist. Ob er es in die Bestenliste schafft oder nicht, ist noch nicht klar (falls, dann eher nicht mit Stenson oder Mehldau).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,933
vorgartenu …. ich wechsel zu rostrot:
ich kann endlich mit meiner holland-schneise durch den ecm-katalog weitermachen, nachdem das vinyl angekommen ist. hollands erste einspielung nach seiner lebensgefährlichen endokarditis 1980, die erstmal verhinderte, seine erste eigene band zu gründen. damals gab es benefit-konzerte vieler kollegen, die eine drohende mittellosigkeit abwendeten, er und seine frau verkauften alles außer haus und bass, es gab dieses cello-album, dann das quintett mit mitgliedern aus london, seattle, atlanta und new york. ein bisschen zeichnet die musik nach, wie sich jemand ins leben zurückspielt. durchdachte suchbewegungen, die sich irgendwann freischwimmen. besonders die zweite seite gefällt mir sehr.
Ein Lieblingsalbum …. die von Dir beschriebenen Rahmenbedingungen und folgende Sicht der Dinge hier förmlich greifbar ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,933
kathisiOder so weiter:
KEITH JARRETT – The Melody At Night, With You
Stupende Cover Art ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)kathisi
vorgarten lieblingsalbum, aber ist das jetzt besser als z.b. TRIBUTE oder die blue note box?
Eine schöne Platte, aber leicht hinter der „Blue Note“ Box („Tribute“ hab ich noch vor mir). Ich finde tatsächlich das Trio mit DeJohnette stärker, er setzt schärfere Akzente.
kann man so hören. motian swingt völlig anders. aber man muss das auch nicht gegeneinander diskutieren. ich weiß halt bloß nicht, wie ich das ranken soll…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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