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„The October Suite“ scheint ja ein von Eicher bewundertes Album gewesen zu sein? Danke für die Rückmeldungen zu Kuhn und Abercrombie! Ich lasse es wohl weiterhin eher bleiben mit dem Streicheralbum … was den Wandel von Abercrombie angeht, Du hast im ECM-Faden glaub ich, auch schon was dazu geschrieben, aber natürlich finde ich es gerade wieder nicht (in den beiden Album-Posts ist es jedenfalls nicht), dass er Sperriger wurde, etwas in die Richtung? Ich finde das durchaus reizvoll, aber er ist wie gesagt kein Musiker, zu dem ich einen ganz unverstellten, unmittelbaren Zugang finde. Das Album mit Lloyd ist übrigens auch unterwegs – hatte gar nie gemerkt dass dort ja eine andere Rhythmusgruppe spielt als beim Konzert (Holland/Higgins statt Johnson/Hart)!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deAlle 274 Songs von Taylor Swift im Ranking
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Buck Hill Plays Europeein Fund von gestern, der Von Freeman von Washington (oder so) auf einem seiner wenigen Alben, aufgenommen in den Niederlanden 1982 mit einer lokalen Rhythmusgruppe aus Washington, in der sich gewissermassen Blue Note und ECM treffen, Pianist Marc Cohen aka Marc Copland war ein bisschen spaeter unter anderem ein Sidekick von Gary Peacock und John Abercrombie, Drummer Hugh Walker verbinde ich vor allem mit klassischen John Patton Alben wie Understanding und Got a Good Thing Goin‘ aus den 60ern… der Bassist Tommy Cecil ist wie alle Bassisten der fruehen 80er ein bisschen komisch aufgenommen, aber da kann er ja nichts fuer…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,932
atomDer Start in den Tag beginnt mit zwei frühen Steve Kuhn Alben. Zunächst The October Suite, die ein wenig wie ein Fremdkörper im Impulse! Katalog wirkt auch wenn es bereits das vierte McFarland Album des Labels ist. Die muss ich noch ein paar mal hören, beim ersten Mal blieb recht wenig hängen.
STEVE KUHN/GARY McFARLAND – The October Suite (Impulse!, 1966) Danach deutlich vertrauter im Trio, hier mit Swallow und La Roca:
STEVE KUHN TRIO – Three Waves (Contact, 1966)
Ja „October Suite“ sickert tatsächlich langsam (aber es passiert), die drei Wellen sind allerdings gleich an Land ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Red Rodney – Bird Lives!bei mir seltsamerweise mit einem Alternativcover, bei dem die weissen Partien schwarz sind, und die roten und pinken weiss… und in dem roten Balken, der bei mir weiss ist, haben Barry Harris und Charles McPherson unterschrieben, also, ein Autogramm bzw zwei… 1973 mit Harris, Sam Jones, Roy Brooks… konnte man nicht stehenlassen, auch wenn zB die Sam Noto Xanadu Alben in aehnlicher Besetzung nochmal toller sind
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.Na, so lange es nicht das gelbe ist … aus Gründen der Augenschonung verlinke ich es nur
Das (hervorragende!) Buck Hill-Album hast Du vielleicht gefunden, weil jemand (wie ich) die Japan-CD gekauft hat …. das hab ich auch öfter gemerkt: dass plötzlich Platten auftauchen, von denen gerade (oder demnächst, manchmal merkte ich das erst später) neue Reissues erscheinen … kann jetzt ja hie und da wieder gucken gehen, im (Buch-)Antiquariat in der Nähe, wo ich fast alle ECMs her habe, war ich seit ein paar Jahren nicht mehr.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windNa, so lange es nicht das gelbe ist … aus Gründen der Augenschonung verlinke ich es nur
Das (hervorragende!) Buck Hill-Album hast Du vielleicht gefunden, weil jemand (wie ich) die Japan-CD gekauft hat …. das hab ich auch öfter gemerkt: dass plötzlich Platten auftauchen, von denen gerade (oder demnächst, manchmal merkte ich das erst später) neue Reissues erscheinen … kann jetzt ja hie und da wieder gucken gehen, im (Buch-)Antiquariat in der Nähe, wo ich fast alle ECMs her habe, war ich seit ein paar Jahren nicht mehr.nene, mit dem gelben hat es nichts zu tun… bei dem Buck Hill Album stand tatsaechlich dabei, dass es seit Februar 2019 in seinem sehr guten Zustand fuer 7 Euro dort im Regal stand, bis jemand es mitnahm… man sieht das Album hier recht haeufig – so dass es in meinem Fall wirklich diese sehr guenstigen Konstellation (gab dort auch sonst nicht viel, was ich haben wollte…) brauchte, bis ich endlich zuschlug…
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.Das gelbe ist aber dasselbe Album, oder? Sonst liegt Discogs da kaptial falsch … ich glaub ich hab auch bisher bloss das gelbe gesehen (die Hässlichkeit der Cover ist ja einer der Hauptgründe, dass man keine Red Rodney-Leaderalben besitzt, dünkt mich).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windDas gelbe ist aber dasselbe Album, oder? Sonst liegt Discogs da kaptial falsch … ich glaub ich hab auch bisher bloss das gelbe gesehen (die Hässlichkeit der Cover ist ja einer der Hauptgründe, dass man keine Red Rodney-Leaderalben besitzt, dünkt mich).
ja, das duerfte alles das gleiche Album sein… mein Cover find ich voellig in Ordnung – aber wo es herkommt, ist mir ein bisschen raetselhaft, Vinyl sieht genauso aus wie mit dem weiss-roten Cover…
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.KEITH JARRETT – La Scala
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Love goes on anyway!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,932
atom
Umwerfend.
Ralph Towner Solstice Quartet 1975 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Sonny Criss – Out of Nowheregleiches Label und auch das ein Erstdurchlauf… die gleiche Band wie auf Crisscraft aber ohne Ray Crawford – einfach ein Quartett mit Criss und Dolo Coker, Larry Gales, Jimmie Smith… kann nicht viel bei schief gehen und tut es auch nicht, im Gegenteil!
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.Das ECM-Cover von Muse
*Solstice“ packt mich bisher nicht so recht, muss ich in Griffnähe behalten und die kommenden Monate hie und da wieder anhören. Aber wie ist das, gibt es da Synthesizer und/oder Overdubs?
Bei mir aus aktuellem Anlass:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatom@kathisi: Und, was ist dein Eindruck?
@atom Ich hatte es seit Jahren nicht gehört und bin heute leider im Part 1 auch mehrmals gestört worden – brauchte 2 Anläufe, nicht optimal. Mein Urteil ist aber weiterhin etwas zwiespältig.
Part 1: Sehr verhaltener, lyrischer Beginn, dann mag ich den rhythmischen Teil sehr, dann zerfasert es mir etwas zu sehr beim Versuch, beide Ansätze zu kombinieren. Erst in den letzten 6-7 Minuten wird daraus für mich ein schlüssiges, musikalisch packendes Ganzes.
Part 2: Aufgewühlt, unruhig, zunehmend technisch brilliante Läufe bei gleichbleibender Grundstimmung. Dann in der zweiten Hälfte die Beruhigung, aber die Anspannung bleibt, bis die Musik erneut aufbricht und in dne Schlusssminuten zum Anfangssturm zurückkehrt.Kein easy-listening nebenbei, das verlangt volle Konzentration und auch die passende Stimmung. Nicht für jeden Tag, aber lohnend.
Aber „Over The Rainbow“ als Zugabe ist absolut wunderbar…
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Love goes on anyway!Danke für deine Eindrücke, @kathisi. Für mich ist La Scala und besonders der erste Teil ein wunderbares Beispiel für all das, was ich an Jarrett so liebe: ein minimaler, um ein paar Töne kreisender Anfang, das Herantastende, die Leichtigkeit oder die Selbstverzückung und kindliche Freude am eigenen Ton. Mir fällt es da oft schwer das genauer zu ergründen, was mich genau begeistert, gerade im Vergleich mit anderen Aufnahmen. Oft ist es meine anhaltende Freude und Begeisterung, nachdem der letzte Ton bereits verklungen ist und alles noch für Stunden nachklingt.
Daher auch jetzt bei mir:
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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