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Jackie McLean – ‚Bout Soul | Im Herbst folgten die zwei letzten McLean-Sessions … diese erschien 1997 in der Connoisseur Series und ich mochte das Titelstück mit der „narration“ von Barbara Simmons damals überhaupt nicht. Aber ich behielt die Einzel-CD dann zum Glück doch, denn Grachan Moncur ist sonst nur auf zwei weiteren Stücke dabei und nur die drei sind in dessen Mosaic Select zu finden. An der Trompete ist erstmals Woody Shaw dabei, am Schlagzeug sitzt jetzt Rashied Ali, der mit Lamont Johnson und Scott Holt keine so tighte Rhythmusgruppe bildet wie Billy Higgins das tat – aber das ist hier auch gar nicht der Plan. Höre das gerade ziemlich gerne!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Jackie McLean – ‚Bout Soul | Im Herbst folgten die zwei letzten McLean-Sessions … diese erschien 1997 in der Connoisseur Series und ich mochte das Titelstück mit der „narration“ von Barbara Simmons damals überhaupt nicht. Aber ich behielt die Einzel-CD dann zum Glück doch, denn Grachan Moncur ist sonst nur auf zwei weiteren Stücke dabei und nur die drei sind in dessen Mosaic Select zu finden. An der Trompete ist erstmals Woody Shaw dabei, am Schlagzeug sitzt jetzt Rashied Ali, der mit Lamont Johnson und Scott Holt keine so tighte Rhythmusgruppe bildet wie Billy Higgins das tat – aber das ist hier auch gar nicht der Plan. Höre das gerade ziemlich gerne!
Bin kein ausgewiesener Fan von Rashied Ali, aber hier hält er das Spiel offen und durchaus am Laufen …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)TUBBY HAYES – Tubbs in N.Y.
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How does it feel to be one of the beautiful people?soulpopeBin kein ausgewiesener Fan von Rashied Ali, aber hier hält er das Spiel offen und durchaus am Laufen …
haha, das tut er sonst natürlich nicht
diese kompilation ist eigentlich ein großer quatsch, aber die beiden originalalben, von denen das material stammt, sind gerade schwer zu kriegen, und ich finde den fokus auf browns zusammenarbeit mit alan shorter natürlich sehr spannend. das ist großartige musik, ich muss das alles mal wieder hören, was ich immer „newark gothic“ nenne, die shorters plus moncur und davis jr., ihre satelliten mclean, shepp, brown, burrell, die diversen einspielungen von „frankenstein“, „mephistopheles“ und „hipnosis“, den ganzen surrealistischen free-cluster. shepps CORAL ROCK war da die jüngste entdeckung. aber auch mcleans HIPNOSIS ist beim wiederhören neulich sehr gewachsen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpopeBin kein ausgewiesener Fan von Rashied Ali, aber hier hält er das Spiel offen und durchaus am Laufen …
haha, das tut er sonst natürlich nicht
Schuster bleib bei Deinen Leisten – und das mach ich auch dann zeitnah …. ich bezog mich hier auf die Mclean Scheibe …. da mir Rashied Ali mit seiner Schlagwerktätigkeit nicht nahe kommt, kann ich halt seine Qualitäten anderswo nicht wirklich einschätzen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)TEDDY WILSON/EIJI KITAMURA – Teddy Wilson Meets Eiji Kitamura
Ichiro Masuda am Vibraphon ist mit dabei, Eiji Kitamura spielt die Klarinette.
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soulpope
vorgarten
soulpopeBin kein ausgewiesener Fan von Rashied Ali, aber hier hält er das Spiel offen und durchaus am Laufen …
haha, das tut er sonst natürlich nicht
Schuster bleib bei Deinen Leisten – und das mach ich auch dann zeitnah …. ich bezog mich hier auf die Mclean Scheibe …. da mir Rashied Ali mit seiner Schlagwerktätigkeit nicht nahe kommt, kann ich halt seine Qualitäten anderswo nicht wirklich einschätzen ….
schon ok, aber ich fand es halt witzig, weil es bestimmt nicht wenige menschen gibt, die gerade „offen und am laufen halten“ wohl als die beiden entscheidenden merkmale des ali-stils ansehen. tatsächlich finde ich ‚BOUT SOUL nicht seinen besten job.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bin bezüglich Jazz desweiteren ohne echten Plan, aber ein Lieblingsschlagzeuger sollte es dann doch sein …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)TEDDY WILSON – 1964
Wilson mit zwei Kompositionen von Horace Silver auf diesem Album. Das Konzept mit den Streichern finde ich okay, an einigen Stellen vielleicht etwas viel. Hier merkt man, wie gut der Stil von Gil Evans doch zu Wilson gepasst hätte. Wobei das Projekt hier vielleicht auch gut auf Argo (oder Verve) funktioniert hätte, aber die hatten ja schon Ahmad Jamal u. Ramsey Lewis.
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HELEN MERRILL/TEDDY WILSON – Helen Sings, Teddy Swings
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Ich hab nie systematisch gesucht, aber fuer mich war CD2 der ersten Joe Castro Box (link, kann man streamen) eine ziemlich schoene Teddy Wilson Ueberraschung
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.Was Teddy Wilson angeht, die CD in der Castro-Box ist wirklich toll, absolut einverstanden! Das Album mit Helen Merill mag ich auch sehr. Den grossen Überblick habe ich bei ihm bisher nicht, es gibt ja auch sehr viel, von den Aufnahmen mit Billie Holiday (und ohne sie mit der ja auch sonst tollen Band), den Solo-Aufnahmen, dem Benny Goodman Trio/Quartet (und anderen Goodman-Formationen), der eigenen leider kurzlebigen Big Band, den Trios (und Sideman-Sessions z.B. mit Benny Carter) auf Verve, den späten Trios usw.
Ich hüte mich über Bemerkungen zu Rashied Ali … die Coltrane-Umfrage hat ihn mir ja wieder näher gebracht
– es läuft inzwischen:
Hier sitzt Jack DeJohnette am Schlagzeug und das ist auf jeden Fall toll, seine und Woody Shaws Präsenz geben dem Album nochmal „edge“, wie McLeans Musik soweit ich sie kenne danach eher nicht mehr hatte. Und das war auch nicht das Ziel der Johnson/Holt-Band, denke ich – es gibt ja von 1966 noch die zwei Live-CDs von der Left Bank Society, das ist schon andere Musik als McLean sie als Leader seit 1962 oder 1963 meist machte. Und das nächste Kapitel, 1972/73 auf Steeplechase, finde ich zwar wieder ganz hervorragend, aber das hat wieder eine andere Richtung, ich höre „Live at Montmartre“ eher als eine dunkle Fortschreibung der Tradition, in der nicht mehr so sehr nach Neuem gesucht wird. Aber die Aufnahmen habe ich gerade nicht so sehr im Ohr, ist eine Weile her, dass sie liefen. Mich dünkt jedenfalls, dass „Demon’s Dance“ wieder so aufregend ist, wie „Hipnosis“ (also die Session mit Moncur, die es unter dem Titel ja auch separat gab) es hätte sein müssen, um richtig gut zu werden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAch so: Dewey Redman wäre heute ebenfalls 90 geworden – am gleichen Tag geboren wie Jackie McLean (was ich bis heute nicht gewusst hatte).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind
Jimmy McGriff – Electric Funk | Leichte Kost beim Erledigen letzter Arbeiten … (…). Das hier wurde von Sonny Lester produziert und hat keine Chance auf einen Platz in der erweiterten Bestenliste, aber Spass macht es trotzdem.
Leicht aber fett und sehr gut!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Mittelgut
Zur Nacht:
Duke Pearson – Profiles | Biscchen besser als mittelgut, aber nicht viel – und übrigens noch zwei der recht raren Klaviertrio-Alben bei Blue Note, die ersten zwei von Pearson.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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