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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpope
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wo hier der süden anfängt, ist verhandlungssache. wenn die conga ins spiel kommt, sind wir auf jeden fall nicht unbedingt außerhalb der usa. al harewood weigert sich auch stilistisch, new york zu verlassen. so richtig zu sich kommt dieses album eher im blues, auf „low down“ z.b., in dem parlan über sehr (!) viele takte ein arpeggio wiederholt, bis einem schwindlig ist – dabei passiert ihm bestimmt auch mal, dass er sich selbst hypnotisiert.
Ich bleib dabei, daß die Trioaufnahmen von Horace Parlan bezüglich Fokus und Intensität nicht annähernd an jene im Quartett/Quintett heranreichen …. die Last des Leaders (?) ….
also hier konkret liegt es nicht an ihm. und bei quartetten und quintetten war er doch auch leader?
Ja, aber die „Last“ des Scheinwerfers verteilt sich auch auf die Hörner …. womöglich dann nicht die Bürde des Leaders, sondern des Trio (bzw eventuell mit Conga) Formates …. Du schreibst „sich selbst hypnotisiert“ und ich hätte gesagt es hat eine Tendenz zur leichten Muse ….
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WerbungsoulpopeJa, aber die „Last“ des Scheinwerfers verteilt sich auch auf die Hörner …. womöglich dann nicht die Bürde des Leaders, sondern des Trio (bzw eventuell mit Conga) Formates …. Du schreibst „sich selbst hypnotisiert“ und ich hätte gesagt es hat eine Tendenz zur leichten Muse ….
dann hör dir „low down“ nochmal an. (was ich meine: es war sehr konkret festgemacht, mir hilft so ein verdikt nicht, ich übersehe dann details wie dieses.)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpopeJa, aber die „Last“ des Scheinwerfers verteilt sich auch auf die Hörner …. womöglich dann nicht die Bürde des Leaders, sondern des Trio (bzw eventuell mit Conga) Formates …. Du schreibst „sich selbst hypnotisiert“ und ich hätte gesagt es hat eine Tendenz zur leichten Muse ….
dann hör dir „low down“ nochmal an. (was ich meine: es war sehr konkret festgemacht, mir hilft so ein verdikt nicht, ich übersehe dann details wie dieses.)
Tut leid, kann hier auch nach dem Wiederhören keine stärkere Nähe entwickeln … btw der sehr schöne Basston von George Tucker hält meine Aufmerksamkeit über weite Strecke aufrecht ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zwecks Auffrischung/Abgleich …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
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soulpopeJa, aber die „Last“ des Scheinwerfers verteilt sich auch auf die Hörner …. womöglich dann nicht die Bürde des Leaders, sondern des Trio (bzw eventuell mit Conga) Formates …. Du schreibst „sich selbst hypnotisiert“ und ich hätte gesagt es hat eine Tendenz zur leichten Muse ….
dann hör dir „low down“ nochmal an. (was ich meine: es war sehr konkret festgemacht, mir hilft so ein verdikt nicht, ich übersehe dann details wie dieses.)
Tut leid, kann hier auch nach dem Wiederhören keine stärkere Nähe entwickeln … btw der sehr schöne Basston von George Tucker hält meine Aufmerksamkeit über weite Strecke aufrecht ….
das album als ganzes find ich ja auch nicht gelungen, aber der glissando-loop in dem stück dauert über eine minute, steht sogar bei allmusic, deshalb „schwindlig spielen“.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpopeJa, aber die „Last“ des Scheinwerfers verteilt sich auch auf die Hörner …. womöglich dann nicht die Bürde des Leaders, sondern des Trio (bzw eventuell mit Conga) Formates …. Du schreibst „sich selbst hypnotisiert“ und ich hätte gesagt es hat eine Tendenz zur leichten Muse ….
dann hör dir „low down“ nochmal an. (was ich meine: es war sehr konkret festgemacht, mir hilft so ein verdikt nicht, ich übersehe dann details wie dieses.)
Tut leid, kann hier auch nach dem Wiederhören keine stärkere Nähe entwickeln … btw der sehr schöne Basston von George Tucker hält meine Aufmerksamkeit über weite Strecke aufrecht ….
das album als ganzes find ich ja auch nicht gelungen, aber der glissando-loop in dem stück dauert über eine minute, steht sogar bei allmusic, deshalb „schwindlig spielen“.
Verstehe Deinen Punkt und es ist natürlich ganz schön (fast) frech, dies (auch so lange) einzusetzen …. ich höre gerade „On The Spur Of The Moment“ und hier entwickelt Horace Parlan jenen Tick mehr an direktem bzw bestimmtem Spiel, das mich dann zeitnah einnimmt …. btw die Scheibe (noch) stärker als in Erinnerung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
JOE HENDERSON – Page One
Hier läuft die RVG mit der ich ganz zufrieden bin. Das Album ist in den letzten Tagen bei mir gewachsen und kommt mehr auf einen Platz weiter vorne. Das liegt vor allem auch an Butch Warren und natürlich den Kompositionen. Bob Cranshaw hätte vielleicht auch gut gepasst. Der Scan von dem Booklet ist zwar nicht richtig schlecht, das Original hat aber ein Tick mehr Grün/Grau, man sieht mehr Struktur von der Wand und den Gehwegplatten.
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habe das gefühl, dass nach dem tollen opener mehr drin gewesen sein müsste. aber trotzdem schön, klar. keine hypnosen hier.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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habe das gefühl, dass nach dem tollen opener mehr drin gewesen sein müsste. aber trotzdem schön, klar. keine hypnosen hier.
Wäre ein womöglich stärkeres Album im Quintett ohne Grant Green (aka Gitarre) geworden …. so stelle ich mir das zumindest vor ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
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habe das gefühl, dass nach dem tollen opener mehr drin gewesen sein müsste. aber trotzdem schön, klar. keine hypnosen hier.
Wäre ein womöglich stärkeres Album im Quintett ohne Grant Green (aka Gitarre) geworden …. so stelle ich mir das zumindest vor ….
sowas darf ich hier ja nicht laut sagen
noch nie gehört. quebecs spiel ist ja oft wie von einem anderen stern. ich mag auch seine kompositionen sehr, hier sind leider nur wenige im einsatz. tolles album aber.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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habe das gefühl, dass nach dem tollen opener mehr drin gewesen sein müsste. aber trotzdem schön, klar. keine hypnosen hier.
Wäre ein womöglich stärkeres Album im Quintett ohne Grant Green (aka Gitarre) geworden …. so stelle ich mir das zumindest vor ….
sowas darf ich hier ja nicht laut sagen
noch nie gehört. quebecs spiel ist ja oft wie von einem anderen stern. ich mag auch seine kompositionen sehr, hier sind leider nur wenige im einsatz. tolles album aber.
Also haben wir zwei es uns zumindest gedacht
…. und – meinerseits wohl wenig überraschend – JA zu Ike Quebec ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeund – meinerseits wohl wenig überraschend – JA zu Ike Quebec ….
Dem kann ich mich nur anschließen.
(Auch wenn ich den Namen „Milt Hinton“ auf einer Blue-Note-Platte nach wie vor ungewöhnlich finde.)
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Hinton spielte in den Vierzigern mit Quebec in der Band von Cab Calloway – und als Quebec von 1944-46 mehrere wunderbare Sessions als Leader für Blue Note aufnahm, war er auch bereits dabei. In den dunklen Jahren vor dem kurzen Comeback waren Lion und Hinton unter den wenigen (die einzigen?) New Yorker, die mit dem als Solist durch die Lande tingelnden Quebec in Kontakt blieben (hier hab ich mal etwas mehr geschrieben) – das war dann wohl eine Allianz, die hielt bzw. halten musste, als Quebec wieder auftauchte … und es ist ja nicht so, dass Hinton bei der Musik irgendwie deplaziert wäre.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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