Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
DAVE HOLLAND – Emerald Tears--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deDer wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
Kritik: „Black Mirror“ auf Netflix – alle Episoden im Ranking
George Michael: 5 traurige Songs über den Tod
Viva la revolución? „Tim und die Picaros“ – Hergés Vermächtnis
Lee Child im Interview: „Das FBI hat sich noch nicht bei mir gemeldet“
Rocky IV und Rambo II: Lang lebe Amerika!
WerbungBalladen zur Nacht, gestern:
Joe Lovano – Tenor Saxophone
Hank Jones – Piano
George Mraz – Bass
Paul Motian – Drums--
gypsy tail wind
… das Debut von Dollar Brand, im Trio mit Johnny Gertze (b) und Makaya Ntshoko (d), kurz aber schön …
gleiche session, kurz vorher aufgenommen. schöne geschichte – wie ellington benjamin, brand, gertze und ntshoko ins pariser studio einlädt, ankommt, eine dame im einen arm, billy strayhorn im anderen, sathima ein paar standards singen lässt, für „solitude“ sich selbst ans klavier setzt, für zwei andere strayhorn, es wird alles aufgenommen, dann soll das trio allein noch ein paar stücke einspielen. em ende des jahres ist dollar brand der jazzwelt ein begriff, die tapes mit benjamin verschwinden unter ungeklärten umständen. glücklicherweise hat tontechniker gerhard lehner die angewohnheit, für den hausgebrauch tapes mitlaufen zu lassen – was sich aber erst 30 jahre später herausstellt.
die session ist hübsch, alle scheinen etwas nervös, ein komischer violinist (svend asmussen) spielt die ganze zeit unnötige pizzicato fills, die auswahl nur langsame balladen, die aufnahme eigentlich schlimm (sathima viel zu verhallt, so pseudo-sexy, der violinist dafür ganz vorne und trocken und das braucht echt kein mensch). trotzdem viel atmosphäre. sehr schöne versionen von „I should care“, „solitude“ und „a nightingale sang in berkeley square“, von strayhorn begleitet.
--
Oh, die Lovano/Mraz-Aufnahmen mag ich sehr! Am besten gefällt mir vielleicht „Kids“, die Live Aufnahme im Duo!
Das Holland-Cover habe ich übrigens echt noch nie gesehen, krass! Dass es die Scheibe gibt, wusste ich natürlich, aber gesehen habe ich das Cover nie! Seit einer Weile liegt hier „Life Cycle“ herum (als LP), die Cello-Solo-Scheibe – aber angehört habe ich auch die noch nicht.
@vorgarten: Asmussen ist ganz in Ordnung … viel kenne ich nicht, aber die Scheibe hier ist klasse:
http://www.allmusic.com/album/as-time-goes-by-mw0000929889--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
@vorgarten: Asmussen ist ganz in Ordnung … viel kenne ich nicht, aber die Scheibe hier ist klasse:
http://www.allmusic.com/album/as-time-goes-by-mw0000929889über asmussen wollte ich gar nichts sagen, ich habe nur das konzept pizzicato fills bei langsamen balladen überhaupt nicht verstanden – zudem hat es den nebeneffekt, dass sich die pianisten brand, ellington und strayhorn leider stark zurückhalten, was ich sehr schade finde.
--
Alles klar, vorgarten!
Was ist eigentlich das Label der abgebildeten Ausgabe? Ich kannte bisher nur die Enja-Ausgabe (die ich gerade endlich bestellt habe), die Trackliste ist identisch.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagenau, die habe ich auch – hatte ein falsches cover gepostet, meine sieht so aus:
--
Okay – das andere Cover ist eben auch überall … aber ich habe das nie gesehen – und den Verdacht, dass das eine dieser PD-Ausgaben sein könnte. Hätte mich einfach wundergenommen, bei Amazon steht nichts zum Label.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaheute würde man es wahrscheinlich wieder ACID JAZZ nennen….
MONGO SANTAMARIA – Soul Bag & Stone Soul (1968 und 1969)
Da bläst doch tatsächlich der SONNY FORTUNE mit…
--
Terry Riley / Don Cherry – Köln 1975
--
asdfjklöheute würde man es wahrscheinlich wieder ACID JAZZ nennen….
MONGO SANTAMARIA – Soul Bag & Stone Soul (1968 und 1969)
Ich glaube man hätte es vor 20 Jahren Acid Jazz genannt. Und wenn schon …
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)monoton
Terry Riley / Don Cherry – Köln 1975
Huch, was für eine eigenartige Kombi ist das denn?
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)vorgarten
schöne geschichte – wie ellington benjamin, brand, gertze und ntshoko ins pariser studio einlädt, ankommt, eine dame im einen arm, billy strayhorn im anderen, (…)
Diese Szene nehme ich in mein imaginäres Ellington / Strayhorn-Biopic mit auf. Dazu erfinden würde ich noch, dass Strayhorn in seiner freien Hand auch noch eine Flasche Martini hat … Oder Gin. Die Zigarette im Mund versteht sich von selbst.
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Aus Anlass seines 20. Todestages
Frank Zappa – THE GRAND WAZOO
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Ein paar Alben von Terumasa Hino:
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.