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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHäusermann – Käppeli – Meier – Die UMELIEDER-Kollektion
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Hier nochmal was Spätes vom Motian Trio mit Frisell und Lovano.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ein Glas Rotwein (oder mehr) mit zwei meisterlichen Geschichtenerzählern …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Hein van de Geyn, Leroy Lowe, Michel Herr, 1989
Michel Herr – Intuitionsdie erste Michel Herr CD… klassisches Klaviertrio koennt man denken… aber weder McCoy Tyner noch Bill Evans hatten diese Synthieffekte bzw wenn sie sie hatten, haben sie sie noch sparsamer eingesetzt… ist aber mE ziemlich schoen
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Der Rotwein bleibt, eine alte Erinnerung wird aufgefrischt …. :
Würde an meiner historischen Einschätzung nix gravierendes ändern …. womöglich noch überraschender als damals, daß Steve Coleman unbeirrt sein Ding durchzieht – das hat wenig(er) Sensibilität, aber viel Kraft und so wie „vorgarten“ unlängst feststellte lässt sich Jack DeJohnette diesbezüglich auch nicht lumpen …. so bleibt Dave Holland die ausgleichende Funktion, welche ihn partiell (für mich) zu sehr in den Hintergrund rückt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Im Motian Trio finde ich übrigens Joe Lovano weiterhin phantastisch und über jeden Zweifel erhaben – da passt einfach alles!
Jetzt:
Das dritte der Alben mit Musik von „The Connection“ – am bekanntesten ist natürlich dasjenige von Freddie Redd mit Jackie McLean (Blue Note, 1959), es folgte eins von Howard McGhee mit einem gewiss „I Ching“ am Klavier und Tina Brooks am Saxophon (Felsted, 1960 – der bei BN unter Vertrag stehende Redd durfte nicht mit Klarname auftreten), und dann dieses hier mit einer Band, die sich ebenfalls sehen lassen kann: Clark Terry, Bennie Green, Duke Jordan, Ron Carter und Charli Persin, aufgenommen im März 1962 für Charlie Parker Records. Angeblich hat Cecil Payne die erste Seite mit drei Stücken komponiert, Kenny Drew die vier Stücke der zweiten Seite. Bei mir läuft das Japan-Reissue von 2019, das allerdings tatsächlich von Membran lizenziert wurde und also wohl kein Upgrade zur dortselbst erschienenen Charlie Parker Records 30-CD-Box darstellen dürfte … Clark Terry passt in die recht dunkel klingende Band richtig gut, Jordans lyrisches Spiel ist klasse, und Carter am Bass ist klasse. Und von Payne gibt es ja als Leader auch nicht annähernd genug.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZu kurz ist das Connection-Album (ca. 30 Min) – aber auf dem unten gibt es zur Hälfte nochmal Duke Jordan mit Cecil Payne – und Johnny Coles obendrein:
Was hier „East“ und „West“ sein soll, wusste wohl nicht mal der komische Produzent des komischen Labels (sowas wie Fresh Sound avant la lettre …) – jedenfalls verkörpern Jordan, Coles, Payne, Wendell Marshall und Walter Bolden den West, der zuerst erklingt aber auf der Rückseite rechts (Osten) gelistet wird, Sadik Hakim, Eddie Wright (g), Lloyd Buchanan (b) und Kalil Madi (d) stehen westlich und für den Osten:
Vielleicht war das Album ja für die Südhalbkugel gedacht, wer weiss … jedenfalls gibt es hier 40 Minuten schöne Musik!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpopeDer Rotwein bleibt, eine alte Erinnerung wird aufgefrischt …. :
Würde an meiner historischen Einschätzung nix gravierendes ändern …. womöglich noch überraschender als damals, daß Steve Coleman unbeirrt sein Ding durchzieht – das hat wenig(er) Sensibilität, aber viel Kraft und so wie „vorgarten“ unlängst feststellte lässt sich Jack DeJohnette diesbezüglich auch nicht lumpen …. so bleibt Dave Holland die ausgleichende Funktion, welche ihn partiell (für mich) zu sehr in den Hintergrund rückt ….selbst schuld, wenn er sich solch eine band zusammenstellt dadurch, dass die hälfte der kompositionen von ihm sind (von den anderen beiden nur eine, dazu die zwei standards) ist sein einfluss natürlich dennoch groß.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Neben „The Door“ die stärkste Steve Lacy Scheibe auf Novus 👍 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bleibt definitiv eine meiner liebsten Aufnahmen von Fred Hersch!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpopeDer Rotwein bleibt, eine alte Erinnerung wird aufgefrischt …. : Würde an meiner historischen Einschätzung nix gravierendes ändern …. womöglich noch überraschender als damals, daß Steve Coleman unbeirrt sein Ding durchzieht – das hat wenig(er) Sensibilität, aber viel Kraft und so wie „vorgarten“ unlängst feststellte lässt sich Jack DeJohnette diesbezüglich auch nicht lumpen …. so bleibt Dave Holland die ausgleichende Funktion, welche ihn partiell (für mich) zu sehr in den Hintergrund rückt ….
selbst schuld, wenn er sich solch eine band zusammenstellt dadurch, dass die hälfte der kompositionen von ihm sind (von den anderen beiden nur eine, dazu die zwei standards) ist sein einfluss natürlich dennoch groß.
…. idh bin halt ein offen bekennender Bassfetischist und daher kann mir zumeist der Bass nicht genug im Vordergrund sein …. bei dieser Session ist die Entwicklung /Zuteilung der Dynamik wirklich interessant ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope …. idh bin halt ein offen bekennender Bassfetischist und daher kann mir zumeist der Bass nicht genug im Vordergrund sein …. bei dieser Session ist die Entwicklung /Zuteilung der Dynamik wirklich interessant ….
ja, mir hat das erneute hören über den umweg der dejohnette-diskografie nochmal neue aspekte erschlossen.
hier findet man einen ziemlich schönen überblick des bassisten ronan guilfoyle über die zusammenarbeit von holland und coleman, die eigenartigerweise 1991 ziemlich definitiv endete. ich weiß nicht, ob du das duo-album aus dem jahr kennst, das muss ich auch mal wieder auflegen.--
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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