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Vorhin die zweite CD mit Paul Bley solo und Trio (super) und Flo & George Handy (ziemlich gut) – jetzt die dritte mit dem „Mood Jazz“-Album und mehr. So übel geht das auch nicht los, immerhin sind ja u.a. auch die Adderley-Brüder an Bord.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deLegenden erklären, warum Ray Charles der Architekt des Rock war
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Die Pollard-CD lag hier letzte Woche im Briefkasten … ich habe die Telefonphase des Arbeitstages hoffentlich hinter mir und höre bei Castro weiter:
CD 5 im Trio mit Teddy Kotick/Paul Motian – Aufnamen aus dem April 1965 in New York, natürlich zu der Zeit ziemlich hausbacken, aber zugleich halt doch sehr schön.
CD 6 lege ich nachher wohl auch noch ein, womit ich dann ein erstes Mal durch die Box bin – auch die Aufnahmen beginnen im April 1965, als in New York die Trio-Tracks aufgenommen wurden, ziehen sich dann aber für Overdub-Sessions bis in den November 1965 und Januar 1966 hinein. Basis der ganzen CD sind wieder Castro/Kotick/Motian, zudem sind auf vier Stücken ein paar Bläser mit netten Backgrounds dabei („The Bob Cooper Ensemble“, da spielen neben Cooper noch Al Porcino, Gabe Baltazar, und drei Bills mit, Holman, Green und Hood – also eine Trmopete und viel Holz, Saxophone und (Bass-)Klarinette von fast allen, Flöte von Baltazar und Oboe von Cooper). Am Ende gibt es noch einen Quartett-Track mit Teddy Edwards („Lush Life“, auch via Overdub zum Trio dazugemischt), sowie zwei Bonustracks mit vermutlich DOris Duke am zweiten Klavier.
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Miroslav Vitous, George Ohtsuka, John Scofield, Kenny Kirkland, Mabumi Yamaguchi – Guardian Angels--
.wg Castro,… muss ich unbedingt auch nochmal hoeren, jetzt wo die Erwartungen klar sind… die CD mit Edwards und die halbe mit Bley sind top, die halbe mit Handy nimmt man gerne mit… und Rest wuerd ich jetzt sagen: da ist nichts wirklich misslungen, aber Castro ist halt nicht wirklich ein Pianist, der vier CDs mal so eben als Hauptsolist stemmt… zumal, wenn er auf zweien davon auch seine gefaellige Seite auspackt… also: ich find Mood Jazz und CD6 voellig ok, das ist nicht Liberace oder so… aber man haette mit den anwesenden Musikern trotzdem sehr viel tollere Musik machen koennen…
Paul Motian – On Broadway Vol. 5--
.Marcus Klossek Electric Trio
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redbeansandricewg Castro,… muss ich unbedingt auch nochmal hoeren, jetzt wo die Erwartungen klar sind… die CD mit Edwards und die halbe mit Bley sind top, die halbe mit Handy nimmt man gerne mit… und Rest wuerd ich jetzt sagen: da ist nichts wirklich misslungen, aber Castro ist halt nicht wirklich ein Pianist, der vier CDs mal so eben als Hauptsolist stemmt… zumal, wenn er auf zweien davon auch seine gefaellige Seite auspackt… also: ich find Mood Jazz und CD6 voellig ok, das ist nicht Liberace oder so… aber man haette mit den anwesenden Musikern trotzdem sehr viel tollere Musik machen koennen…
Da bin ich völlig einverstanden … Highlight neben Bley ist das bekannte Album (das ja immerhin ein wenig erweitert wurde). Die bieden Trio-CDs finde ich vollkommen in Ordnung, über CD 5 war ich sogar recht positiv überrascht. Die Overdubs auf CD 6 hätte es definitiv nicht gebraucht, da finde ich das „Mood“-Album in der Tendenz eher etwas besser.
Bin jetzt hier:
Phantastische Band (Joanne Brackeen, Wilber Morris, Charli Persip), der Leader quirky wie immer … ich habe bei ihm eigentlich zunächst fast immer etwas den Verdacht, er werde den anderen in den Schatten gestellt – aber seine Musik braucht einfach immer wieder eine Angewöhnungsphase und ein paar Durchgänge mehr. Gefällt mir auf jeden Fall sehr gut.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.09.2025, 21:00 Uhr: 2004, Pt. 2 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinKEITH JARRETT – The Survivor’s Suite
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Hat hervorragende Chancen auf eine hohe Platzierung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinball-wizard
@pinball-wizard Klar, es gibt 10.000 Tausend Versionen von „Nature Boy“. Aber die hier ist gut, oder wie findest du sie? Mir immer noch die liebste, neben der von Art Pepper, Red Mitchell und Billy Higgins und Tommy Flanagan. Statt Flanagan hätte ich mir da allerdings Mal Waldron gewünscht. Aber das ging wohl nicht. Egal. Was Coltrane da macht, ist schon sehr von der anderen Welt.
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Ich finde ja die Live-Version auch ziemlich gut (in der „Master Edition“-Ausgabe von „Quartet Plays“ ist sie als Bonustrack dabei). Die längste Version des Sets aus dem Village Gate findet sich auf dem 4-CD-Karriere-Überblick „Legacy“:
Bin gerade allein im Büro und höre das mal leise an … finde ja die erste Jahreshälfte 1965 bei Coltrane wahnsinnig spanned, er nahm ziemlich viel auf, aber ausser „Quartet Plays“ kam zu Lebzeiten nichts davon heraus (auf „Transition“,
Art Pepper/Mal Waldron finde ich eine sehr reizvolle Vorstellung … aber die Wege der beiden kreuzten sind wohl nie.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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