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ARCHIE SHEPP – A Sea Of Faces (Black Saint, 1975)
Ein ganz frühes Lieblingsalbum von mir, als ich nur eine Handvoll Jazz-LPs kannte und neben Coltrane, Mingus, Monk und Davis kaum etwas kannte. Die Liebe zu diesem Album hält bis heute an, was vor allem an der großartigen Version von Hipnosis liegt. Die japanische Erstpressung hat noch ein paar mehr Fotos im Innencover, besonders das obere mag ich sehr gern…
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deBeatles-Wunderstück „Strawberry Fields Forever“: Verrückt oder genial
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Werbungatomclau: Hast du „A Love Supreme“ schon mit der Speakers Corner verglichen?
Bin gerade dabei. Da ist neue Ausgabe auch besser, etwas offeneres Klangbild, mehr Raum, mehr Luft um die Instrumente, der Hochtonbereich etwas softer, ohne dabei an Details zu verlieren. Der Unterschied ist hörbar, aber nicht so groß wie bei der „Ballads“.
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How does it feel to be one of the beautiful people?JOHN COLTRANE – Coltrane Jazz
Schon allein für „Like Sonny“ liebe ich dieses Album.
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How does it feel to be one of the beautiful people?DUKE ELLINGTON – Far East Suite
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How does it feel to be one of the beautiful people?
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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atom
ARCHIE SHEPP – A Sea Of Faces (Black Saint, 1975) Ein ganz frühes Lieblingsalbum von mir, als ich nur eine Handvoll Jazz-LPs kannte und neben Coltrane, Mingus, Monk und Davis kaum etwas kannte. Die Liebe zu diesem Album hält bis heute an, was vor allem an der großartigen Version von Hipnosis liegt. Die japanische Erstpressung hat noch ein paar mehr Fotos im Innencover, besonders das obere mag ich sehr gern…
Das italienische Black Saint Label ist damals mit Billy Harpers Album und auch dieser Archie Shepp Scheibe durchgestartet und die Folgeveröffentlichung von Sam Rivers, Muhal Richard Abrams und Frank Lowe etablierten das Haus zu einer europäischen Topadresse der Free Jazz ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)PAUL JEFFREY – Watershed
Wann Iverson wohl über die Paul Jeffrey Alben berichten wird? Drummer ist hier der Sohn von Thelonious Monk und dann ist noch Jack Wilkins an der Gitarre dabei. Richard Davis am Bass geht in Ordnung. Gestern habe ich wieder versucht George Coleman zu hören, aber da springt der Funke nicht wirklich über. Modernes Tenorsaxophon finde ich im Moment schwierig zu hören, Bennie Maupin wäre da so eine Ausnahme, Charlie Rouse geht fast immer. Eric Kloss wird ebenfalls weiterhin gehört werden. Das hier gefällt schon. „Geometric Blues“ klingt schön, denn vom (gestrichenen?) Bass kommt ein Puls, der an eine Tuba erinnert. Monk jr am Schlagzeug in Kombination mit Davis und Wilkins ist schon super.
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Bei mir jetzt tatsächlich eins der Alben, an das mich Iversons Liste erinnert hat: The Pentagon (East Wind, 1976) mit Clifford Jordan, Cedar Walton, Sam Jones, Billy Higgins und auf der Hälfte der sechs Stücke Ray Mantilla.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Bei mir jetzt tatsächlich eins der Alben, an das mich Iversons Liste erinnert hat: The Pentagon (East Wind, 1976) mit Clifford Jordan, Cedar Walton, Sam Jones, Billy Higgins und auf der Hälfte der sechs Stücke Ray Mantilla.
Exzellente David Baker Aufnahme – wie alle Scheiben von Cedar Walton auf East Wind ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mehr oder weniger ein Latin-Jazz- bzw. Brasil/R&B-Album, u.a. mit Dom Salvador und Amaury Tristão (der erste hat drei Stücke geschrieben und eins von Milton Nascimento arrangiert, der zweite die restlichen drei komponiert), Claudio Roditi und Portinho, aber auch mit Clifford Adams, Ted Dunbar, Ron Carter, Bernard Purdie … Line-Ups wechseln von Track zu Track ein wenig,
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 2, die Fortsetzung der Aufnahmen, die auch schon auf „Nidhamu“ (zweiter Teil der ersten CD) zu hören sind, also Ballon Theatre, Kairo, 17. Dezember 1971, Mitte der Siebzigerjahre auf „Horizon“ veröffentlicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Zum „mellowing out“ ein paar Takte aus dieser Scheibe …. :
Stan Getz konnte seit jeher gut Geschichten erzählen und in Spätherbst seiner Karriere kamen dann erweiternd die gesammelten Erinnerungen hinzu ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)James Moody (neben dem Alt- und dem Tenorsax hat er hier auch ein Sopran dabei, aber keine Flöte) mit Kenny Barron, Todd Coolman und Akira Tana, aufgenommen im Oktober 1990. Auch ein Mann mit einem sehr guten Spätwerk, wie es scheint – eins meiner kleinen vorhin erwähnten Hörprojekte, denn da kenne ich noch praktisch nichts, fünf CDs kamen in den letzten Wochen zusammen (neben dieser hier die vermutlich offensichtlichen zwei, also „Young at Heart“ und „Mainly Mancini“, die „Warner Jams, Vol. 2: The Two Tenors“ mit Mark Turner und die wunderbare, neulich hier bereits erwähnte „Our Delight“ mit Hank Jones).
Trivia: neben zwei Moody-Originals und vier Standards sind hier auch drei Stücke von „Marc Cohen“ dabei – Marc Copeland tourte gemäss seinem Wiki-Eintrag in den Achtzigern drei Jahre mit Moody. Neben den mitwirkenden und Cohen wird auch „my brother, Mike Longo“ verdankt, der mit seinen „substitute changes“ für „Someone to Watch Over Me“ und „When You Wish Upon a Star“ ausgeholfen habe. Gewidmet ist das Album Linda, Moodys Frau.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Ray Draper Quintet with Jackie McLean and Mal Waldron introducing Webster Young – Tuba Soundswie man damals 1957 denken konnte, es koennte irgendwie clever sein, einen 17 jaehrigen Tubaspieler so zu featuren… hier, neben McLean, Waldron und Young, wirkt Draper ein bisschen weniger albern als neben John Coltrane wie auf seinen beiden anderen Alben aus der Zeit… aber so ganz begreifen ist schwer… davor lief kurz Drapers Auftritt in John Simons Soundtrack zu The Last Summer… aufgenommen 1969 mit verschiedenen Bands sowohl in Woodstock als auch an der Westkueste… was erklaert, warum in den lineups zB die meisten von The Band irgendwo mitspielen… aber es dann auch wieder einen Track mit Draper als Leadsaenger in einer West Coast Band gibt (so bei Minute 23, nach dem langen Solositarstueck von Colin Walcott)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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