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vorgartendorothy ashby ist super. es gibt noch ein tolles trio-album mit richard davis und grady tate, THE FANTASTIC JAZZ HARP OF D.A., und ein paar psychedelische groove-platten, die etwas anders funktionieren. es gibt auch ein ganz schönes album auf chess, bei dem man die harfenistin auf dem cover auch mal gegen ein weißes model ausgetauscht hat… (unterirdisch)
Ja, wobei das aber ihr selbstbetiteltes Album unter anderem Namen ist, habe ich mir gerade bei iTunes geholt. Das ist das richtige Cover:
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WerbungthesidewinderJa, wobei das aber ihr selbstbetiteltes Album unter anderem Namen ist, habe ich mir gerade bei iTunes geholt. Das ist das richtige Cover:
ja, ich weiß, deshalb schrieb ich „auch mal“. das merkwürdige für mich ist einfach, dass irgendjemand da das bedürfnis hatte, dieses wirklich tolle originalcover unbedingt durch ein anderes auszutauschen, auf dem ein weißes model von einer draufkopierten harfe erwürgt wird. wahrscheinlich, weil sich ein angesteuertes publikum harfen immer nur mit engeln zusammen denkt und diese per se weiß sein müssen (und auch nicht viel zu sagen haben dürfen)…
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vorgarten
thesidewinder
thesidewinder
Oha, hätte nie gedacht dass eine Harfe so grooven kann. Und sogar die Flöte passt hier rein, gefällt mir!
dorothy ashby ist super. es gibt noch ein tolles trio-album mit richard davis und grady tate, THE FANTASTIC JAZZ HARP OF D.A., und ein paar psychedelische groove-platten, die etwas anders funktionieren. es gibt auch ein ganz schönes album auf chess, bei dem man die harfenistin auf dem cover auch mal gegen ein weißes model ausgetauscht hat… (unterirdisch)
Das ist diese Reihe „I Love Jazz On Chess“ aus Holland (Chess International). Die LPs haben alle andere Cover. Hat sicherlich mit Verkaufszahlen, Marketing u. Distribution zu tun, vielleicht auch mit Copyright und Lizenzen. Hier in Europa/Germany gab es Musik von Chess auch über Bellaphon, original Argo LPs wohl nur als Import. Vieles von Argo ist ja out of print, z.B. bei James Moody.
Und auch längst nicht alles aus dem Haus Chess/Cadet/Argo wurde in Europa veröffentlicht.
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vorgarten das merkwürdige für mich ist einfach, dass irgendjemand da das bedürfnis hatte, dieses wirklich tolle originalcover unbedingt durch ein anderes auszutauschen, auf dem ein weißes model von einer draufkopierten harfe erwürgt wird.
Das war sogar Teil einer ganzen Reihe, die Chess International für den niederländischen Markt machte („I Love Jazz On Chess“). Die Cover von Kees de Jong dazu sind vermutlich in einer einzigen Session entstanden, u.a.:
Und so weiter. Bei Roland Kirk fehlte anscheinend die Vorstellungskraft, welches Instrument abbildbar wäre, also tauchte das Originalcover lizenzfrei im Motiv auf:
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A Kiss in the DreamhouseIn den frühen 70ern sang nur noch Robert Wyatt so schön wie Tony Williams. Wunderbares Album.
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A Kiss in the Dreamhouse
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
napoleon-dynamite
In den frühen 70ern sang nur noch Robert Wyatt so schön wie Tony Williams. Wunderbares Album.
Cover Art als Statement ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)haha, danke –
hat man den models nicht zugetraut, 3 instrumente gleichzeitig zu halten und dabei verführerisch auszusehen?ist aber natürlich ein wichtiger kontext, der vor allem durch den besonderen umstand auffällt, wenn es um die neuverpackung eines albums einer schwarzen künstlerin geht. ist dann zwar kein „austausch“ (weß für schwarz), aber dennoch gedankenlosigkeit – ich kann mir ausmalen, wie sich dorothy ashby gefühlt haben muss, sollte sie das neue cover jemals gesehen haben.
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napoleon-dynamite
In den frühen 70ern sang nur noch Robert Wyatt so schön wie Tony Williams. Wunderbares Album.ich mag vor allem die version von „once I loved“ (o amor em paz). ich versteh zwar nicht, wie die damals drauf waren, aber mir scheint das sehr gefühlvoll gesungen
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Miles Davis – On The Corner
Ist Thinkin‘ Of One Thing And Doin‘ Another auf der Originalausgabe eigentlich tatsächlich 5 Minuten kürzer oder stimmt hier nur die Zeitangabe nicht?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?--
Richard „Groove“ Holmes – Living Soulbietet sich nach der Diskussion natuerlich an, das aufzulegen, sah eigentlich so aus
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.DOROTHY ASHBY – The Jazz Harpist
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Richard Groove Holmes – Get up & get ithier wollte man Holmes offenbar mal ein bisschen fordern und stellte ihm quer durch die Jazzszene der damaligen Zeit eine Topband zusammen… unter anderem die drittletzte von gefuehlt hunderten Prestigesessions von Paul Chambers (danach noch einmal mit Houston Person und Bull’s Eye von Barry Harris)… nicht dass es einen Bass dringend gebraucht haette… aber es gibt auch wieder die typischen gestrichenen Soli… und die vorletzte von (nicht ganz so vielen von) Teddy Edwards… die grosse Zeit von Prestige als Hard Bop Label ging schon zu Ende
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.thelonica
DOROTHY ASHBY – The Jazz Harpist
Hier jetzt auch.
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Und gleich weiter mit Mr. Byrd, begleitet von Keter Betts und Bill Reichenbach sr.:
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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