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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Noch ein Querverweis zwischen Norman Connors und Herbie Hancock …. :
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Werbungconnors‘ zweites album ist deutlich spaciger unterwegs, übernimmt einige soundscapes von den mwandishi-alben, gleich am anfang schaut dafür auch mal kurz buster williams vorbei. hancock ist viel freier unterwegs, es dominieren flöte, sopransax und sogar mal eine akustische gitarre. die arrangements sind z.t. von allan gumbs, der ja auch irgendwann einen swahili-namen annahm („onaje“, der sensible). das einzige powerplay-stück („black lightning“), wo dann die ekstatiker bartz und garnett loslegen, nervt da fast etwas in seiner vorhersehbarkeit.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
connors‘ zweites album ist deutlich spaciger unterwegs, übernimmt einige soundscapes von den mwandishi-alben, gleich am anfang schaut dafür auch mal kurz buster williams vorbei. hancock ist viel freier unterwegs, es dominieren flöte, sopransax und sogar mal eine akustische gitarre. die arrangements sind z.t. von allan gumbs, der ja auch irgendwann einen swahili-namen annahm („onaje“, der sensible). das einzige powerplay-stück („black lightning“), wo dann die ekstatiker bartz und garnett loslegen, nervt da fast etwas in seiner vorhersehbarkeit.
Guter Mann ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)und dazwischen gab es ja noch das hier:
hier ist hancock noch dabei (seine komposition „revelation“, die schon henderson einspielte, eröffnet), buster williams der alleinige bassist und der warme ton von eddie henderson schwebt ätherisch durch die freundlichen soundscapes, die auf sorgfältig arrangierte weise das kommerzielle potenzial der neuen elektrohallräume ausloten. leider bekommt dee dee bridgewater, die auf DARK OF LIGHT nur so „huhu“ oder „ladida“ anstimmte, hier zwei richtige songs, was mir das ganze ziemlich verleidet. aber das ist schöne musik, der (sehr bewusst) der biss fehlt…
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Jon Faddis (ohne „H“)
Hier „Kawaida“:
Aber leider nur in einer Behelfsversion, die immerhin den Vorteil hat, erhältlich und günstig zu sein (kommt aus Mexico, vermutlich ein Bootleg):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCIRCLE – Paris Concert (ECM, 1972)
Im Zuge von Nefertiti-Einspielungen lande ich natürlich auch immer wieder bei diesem großartigen Album.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...klingt auf anhieb abenteuerlustiger als die produktionen von connors oder earland, aber so recht fügen sich die snippets hier nicht mehr zu einem entwurf. sehr interessant auf sound hin konzipiert, aber eric gravatt ist als zweiter drummer zu wuselig und es fehlt insgesamt eine ruhe in sich, die z.b. das priester-album so perfekt zelebriert. viele recht drastische fade-outs verstärken den eindruck. trotzdem eine interessante reunion nach der auflösung der band im gleichen jahr. es fehlt wieder nur priester.
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Monica Zetterlund – Chicken Feathers (1972) | Neulich als Discogs-Beifang gekauft, erster Hörgang … und das haut mich gerade ziemlich weg! Die Rhythmusgruppe (Bengt Hallberg-p, Rune Gustafson-g, Georg Riedel-b und Alex Riel-d) ist supertight, die Arrangements (von wem?) sind sehr schön, die Bläser-Solisten auch ziemlich gut (Jan Allen, Claes Rosendahl, Lennart Aberg, Erik Nilsson … dass Arne Domnerus mitspielt und gemäss dem Line-Up im Booklet nicht zum Solieren kommt, ist schon ein ziemliches Luxusproblem … gleich ergeht es noch Bertil Lövgren, Hakan Nyqvist und Sven Larsson).
Leider hat meine Ausgabe ein ziemlich übles Cover:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie drei Heath Brüder 1998 mit Jeb Patton (p), Tony Purrone (d) und einem Bläsersatz (Joe Wiler, Earl Gardner, Tom Williams-t/flh, Benny Powell-tb, John Clark-frh, Bob Stewart-tuba).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadamit sind wir schon im jahr 1974 und bei der rätselhaftesten mwandishi-verzweigung. maupin verweigert in seinem leader-debüt jegliche kommerziellen anschlussmöglichkeiten, es gibt keine bassostinati, keine funkgrooves, und die wolken aus rätselhaften sounds entstehen nur aus schichtung. elektronik ist aufs minimalste reduziert – hancock spielt auf der faszinierenden ersten seite nur akustisch, gleeson ist gar nicht dabei. henderson und priester fehlen auch. freddie waits, bill summers und billy hart deuten auf einen großen schlagzeugblock hin, tatsächlich aber spielen sie äußerst reduziert. fast alles ist um einen frei beweglichen bass gruppiert. mich überrascht die erratische schönheit dieser aufnahme zuverlässig immer wieder.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Jetzt bei mir auch als CD vorhanden …. :
Sehr leiwand sowieso ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Und bei mir die zweite Runde mit der Clifford Jordan Big Band – leider ohne Junior Cook, der auf dem Demo-Album ein paar superbe Momente hat, auch ohne John Jenkins und Benny Powell – dafür ist Charles Davis hier am Barisax (drüben am Lead-Alt), Kiane Zawadi ist dabei und spielt schon im Opener ein tolles Solo, Jerome Richardson hat den Lead-Alt-Job übernommen und Vernel Fournier sitzt am Schlagzeug. Dizzy Reece als Trompetensolist und Pianist Ronnie Mathews sind weiterhin dabei. Die Solisten sind hier dankenswerterweise angegeben (ebenso wie die Arrangeure: neben Jordan auch Reece, Don Sickeler und John Neely, und ein head arrangement über „Don’t Get Around Much Anymore“ gibt es auch). Neben den schon genannten sind das Sickler und Dean Pratt (t), Lou Orenstein und Willie Williams (ts) sowie Jerome Richardson und Sue Terry (as). Jordan soliert natürlich häufiger als die meisten anderen, Reece und Mathews sind aber auch mehrmals zu hören. Jedenfalls eine tolle Band … in einer perfekten Welt gäbe es statt der beiden Einzel-CDs wohl inzwischen ein oder zwei Box-Sets mit der Musik dieser feinen Gruppe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein--
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