Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
thelonica
CASSANDRA WILSON – Jump World
Schon bemerkenswert, wenn das ohne viel Nachbearbeitung eingespielt wurde. Es ist natürlich viel weniger Pop als die Sachen von Sade, hat mehr Ecken und Kanten, aber auch viele Grooves (daher höre ich manche Tracks vielleicht eher in der Nähe von Sachen wie „Tutu“). Bei „Jump World“ wummert der Bass nach, ganz ähnlich wie bei frühen Tracks von Ultramagnetic M.C.’s. Manches hat hier auch Brazil-Elemente, die ich bei Thundercat („Apocalypse“) so nicht gehört habe. Neneh Cherry hätte ich so ein Album auch zugetraut, obwohl ihre Gesangstechnik noch mal ganz anders ist.ein ganz klein bisschen mehr nach sade, auf jeden fall nach brazil, klang wilson ganz am anfang, 1981 in new orleans:
--
Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten
thelonica
CASSANDRA WILSON – Jump World Schon bemerkenswert, wenn das ohne viel Nachbearbeitung eingespielt wurde. Es ist natürlich viel weniger Pop als die Sachen von Sade, hat mehr Ecken und Kanten, aber auch viele Grooves (daher höre ich manche Tracks vielleicht eher in der Nähe von Sachen wie „Tutu“). Bei „Jump World“ wummert der Bass nach, ganz ähnlich wie bei frühen Tracks von Ultramagnetic M.C.’s. Manches hat hier auch Brazil-Elemente, die ich bei Thundercat („Apocalypse“) so nicht gehört habe. Neneh Cherry hätte ich so ein Album auch zugetraut, obwohl ihre Gesangstechnik noch mal ganz anders ist.
ein ganz klein bisschen mehr nach sade, auf jeden fall nach brazil, klang wilson ganz am anfang, 1981 in new orleans: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/videoseries?list=OLAK5uy_l7imPc8bgZFRnW9zEJP53iHS7ZWf3wfEg“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
Nach dem Intro hätten mich auch „neuzeitlichere“ Andrew Sisters nicht überrascht
….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Miles Davis – Vol. 3
Die letzte 10″ für Blue Note, hier als Quartet mit Horace Silver am Piano.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?soulpope
Nach dem Intro hätten mich auch „neuzeitlichere“ Andrew Sisters nicht überrascht….
den witz verstehe ich nicht…
--
Erster Hördurchgang. Wobei ich nach zwei Tracks den Eindruck habe, dass das Cover einen treffenden Hinweis darauf gibt, was den Hörer erwartet
.
--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten
soulpope Nach dem Intro hätten mich auch „neuzeitlichere“ Andrew Sisters nicht überrascht
….
den witz verstehe ich nicht…
Tut leid falls das flach war …. aber ich das hörte das nebenbei (Remote ….) und den instrumentalen Einstieg retro, sodaß mir spontan die Andrew Sisters eingefallen sind (welche natürlich nie brasilianische Rhythmen gesungen haben) …. die Assoziation sei meinem breiten musikalischen Gedankenportfolio geschuldet und hat nix mit Cassandra Wilson zu tun ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Carmen Souza – The Silver Messengers
Apropos Horace Silver, hier eine schöne Hommage aus 2019. Kurz vor Torschluss im Februar noch live gesehen, das waren noch Zeiten.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?soulpope
vorgarten
soulpope Nach dem Intro hätten mich auch „neuzeitlichere“ Andrew Sisters nicht überrascht
….
den witz verstehe ich nicht…
Tut leid falls das flach war …. aber ich das hörte das nebenbei (Remote ….) und den instrumentalen Einstieg retro, sodaß mir spontan die Andrew Sisters eingefallen sind (welche natürlich nie brasilianische Rhythmen gesungen haben) …. die Assoziation sei meinem breiten musikalischen Gedankenportfolio geschuldet und hat nix mit Cassandra Wilson zu tun ….
danke, war nur ne nachfrage, ich kenne die andrew sisters nicht, und was ich in der tube finde, hilft mir beim vergleich auch nicht
--
gypsy-tail-wind
atomIm letzten Drittel wird das sogar richtig gut, das muss ich nochmal auflegen.
Interessant, ich wurde mit dem Set bisher nicht wirklich warm.
„Portia“ und vor allem „Splash“ fand ich wirklich gut, den Anfang des Sets dafür weniger, so dass am Ende ein recht durchwachsener Eindruck bleibt. Als Mittschnitt liegt da „We Want Miles“ deutlich vorn, „Live Around the World“ liegt hier noch zum Wiederhören.
Heutiger Start:
Ein wunderbares Album mit vielen Facetten, das es im Schatten von „Karma“ immer etwas schwer hat. (Toller Lektüre-Tipp, für alle die ihn noch nicht kennen sollten)
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...soulpope
gypsy-tail-wind
Hier zur Nacht:
Feine Rhythmuskapelle …. und niemand hat Angst vor dem „schwarzen Mann“
….
Das Album ist ja sagenhaft gut! Ich war total begeistert, fast 65 Minuten und dabei kein Hänger! Los geht es mit Damerons Titelstück, dann folgt eine wunderbare Ballade vom eh unterschätzten (wobei „underexposed“ besser passt als „underrated“, denn letzteres kann einer, den keiner kennt, ja irgendwie nicht sein), in der Heath – der nur Tenorsax spielt, was der Kohärenz des Albums sehr dienlich ist – mit seinem bezaubernden Ton glänzen kann. Dann folgen Stücke von Cannonball Adderley, Bertha Hope, Ronnell Bright sowie drei Standards, die ebenfalls eher von wenig bekannten Sorte sind: „Make The Girl Love Me“ (Schwartz-Fields), „Nothing Ever Changes“ (Fischer-Segal) und „I’ll Go Away By Myself“ (Schwartz-Dietz). Das steht für mich jedenfalls vom ersten Eindruck her direkt neben meinem bisherigen Lieblingsalbum, „Picture of Heath“! Und darauf war ich nun gar nicht vorbereitet – umso schöner die Überraschung!
Den Wilson-Brazil-Track hörte ich gerade beim Tippen an, gefällt mir! Ihre Stimme hat schon was, aber oft hören mag ich sie dann irgendwie doch nicht … da sind drei Alben, seit einer Ewigkeit: „Blue Light ‘Til Dawn“, „New Moon Daughter“, „Traveling Miles“ – die sind schon alle sehr besonders, v.a. die ersten beiden … daneben kannte ich mal noch ein frühest Standards-Album (mit Piano-Trio) und eins der M-Base-Alben (beide auf JMT), kann mich aber in beiden Fällen nicht mehr erinnern, wie die hiessen – ersteres müsste das hier sein.
Jetzt lege ich diese Neuheit auf, brauche gerade ein Antidot zum bedrückenden Wetter:
Lässt sich sehr gut an … eine Frage: warum ist bloss Paul Smith so verschmäht/ignoriert/vergessen? Der Mann war doch ein ziemliches Monster!
https://www.latimes.com/local/obituaries/la-me-paul-smith-20130702-story.html
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind Hier zur Nacht:
Feine Rhythmuskapelle …. und niemand hat Angst vor dem „schwarzen Mann“
….
Das Album ist ja sagenhaft gut! Ich war total begeistert, fast 65 Minuten und dabei kein Hänger! Los geht es mit Damerons Titelstück, dann folgt eine wunderbare Ballade vom eh unterschätzten (wobei „underexposed“ besser passt als „underrated“, denn letzteres kann einer, den keiner kennt, ja irgendwie nicht sein), in der Heath – der nur Tenorsax spielt, was der Kohärenz des Albums sehr dienlich ist – mit seinem bezaubernden Ton glänzen kann. Dann folgen Stücke von Cannonball Adderley, Bertha Hope, Ronnell Bright sowie drei Standards, die ebenfalls eher von wenig bekannten Sorte sind: „Make The Girl Love Me“ (Schwartz-Fields), „Nothing Ever Changes“ (Fischer-Segal) und „I’ll Go Away By Myself“ (Schwartz-Dietz). Das steht für mich jedenfalls vom ersten Eindruck her direkt neben meinem bisherigen Lieblingsalbum, „Picture of Heath“! Und darauf war ich nun gar nicht vorbereitet – umso schöner die Überraschung!
Ja SteepleChase hat auf den berühmten 2ten Blick doch zahlreiche Perlen zu bieten ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
atom
gypsy-tail-wind
atomIm letzten Drittel wird das sogar richtig gut, das muss ich nochmal auflegen.
Interessant, ich wurde mit dem Set bisher nicht wirklich warm.
„Heutiger Start:
Ein wunderbares Album mit vielen Facetten, das es im Schatten von „Karma“ immer etwas schwer hat. (Toller Lektüre-Tipp, für alle die ihn noch nicht kennen sollten)
Für mich einander ergänzende Alben unter anderem mit Leon Thomas als „roten Faden“ ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Miles Davis feat. Sonny Rollins – Dig
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?vorgartenein ganz klein bisschen mehr nach sade, auf jeden fall nach brazil, klang wilson ganz am anfang, 1981 in new orleans
Das ist ja ziemlich irre und gut. Beim Album „Jump World“ klingt auch ganz viel Nina Simone durch. Ich habe Wilson stark unterschätzt, kenne wohl noch zuwenig von ihr.
--
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.