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„Engage“ ist einer meiner Corona-Käufe … aber leider noch ungehört auf dem Stapel. Eine andere, vor Monaten bestellte CD kam gerade … und die muss umgehend in den Player, denn das ist eine Teddy Edwards-Lücke, die ich längst geschlossen haben wollte, aber es dauerte halt, bis es passte:
Das erste Album auf dem Twofer ist „Get Up & Get It“ von 1967 mit Edwards (ts), Pat Martino (g), Paul Chambers (b) und Billy Higgins (d). Auf dem zweiten, „Soul Mist!“ von 1966, sind dann Gene Edwards (g) und George Randle bzw. auf zwei Tracks Freddie Waits (d) dabei, und für zwei Stücke stossen noch Blue Mitchell (t) und Harold Vick (ts) dazu (nicht die Waits-Tracks, die vier Monate vor den anderen vier entstanden sind).
Die Originalcover waren selbstredend schöner … das Album von 1966 erschien erst 1970:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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Werbung@gypsy-tail-wind Auf Holmes bin ich selbst erst vor kurzem aufmerksam geworden. Habe bei Gene Ammons recherchiert und das hier gefunden. Aber angehört habe ich es noch nicht.
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Das Album mit Ammons ist vermutlich mein liebstes mit Holmes! „Groove“ mit Ben Webster ist auch klasse, aber eher atypisch für Orgeljazz … und „Soul Message“, das es in der RVG Remasters-Reihe wieder gab, ist auch toll. Die Auswahl ist nicht gerade klein, ich kenne aber nur etwas über knappes Dutzend seiner Alben.
Mir begegnete der Name wohl hier zum ersten Mal:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Ein wichtiges Dokument von und mit Hampton Hawes in den späte60ern …. neben einem kurzen „pas-de-deux“ mit Martial Solal gibt`s hier hochwertige Piano Trio Aufnahmen ….
Edit : 2mal am Stück gehört=hervorragend ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
MARION BROWN – Afternoon of a Georgia Faun
Neulich entdeckt als ich mir Aufnahmesessions mit Bennie Maupin angesehen habe.
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@thelonica: Wollte es schon längst gesagt haben, Deine Sachen sind fast immer „außer der Reihe“. Toll!
vorgarten @pinball-wizard & @kurganrs das auf LIVE-EVIL collagierte live-material gibt es ja als vollständig dokumentierte einzel-sets von 4 abenden auf der tollen COMPLETE CELLAR DOOR SESSIONS box. spricht nicht gegen LIVE-EVIL, das wieder einmal ganz anders funktioniert, aber auf der box kriegt man halt die volle dröhnung der live-band in ihrer eigenen logik, was großen spaß macht. aber vielleicht wisst ihr das ja auch schon. …
@vorgarten: Danke Dir.
Kannte die Box nicht.
Ist die Box „normal“ zu bekommen?--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Zusammenfassung des heutigen Wetters in Wien …. :
Die Kunst des Unauffälligen aka Wendell Marshall am Bass ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)kurganrs@thelonica: Wollte es schon längst gesagt haben, Deine Sachen sind fast immer „außer der Reihe“. Toll!
Ja, das ist natürlich auch ein bißchen Absicht, weil ich nicht immer die selben Sachen posten möchte. Zudem versuche ich Wiederholungen zu vermeiden. Von anderen Usern kommt allerdings auch sehr viel, bin da wohl nicht der Einzige der das so praktiziert. Ich gebe auch zu, dass ich mich mit dem Hören der Miles Alben ganz schwer tat. Normalerweise spiele ich die Miles Alben nur gelegentlich. Dann landete ich beim Spätwerk von Philly Joe Jones, das wirklich sehr hörenswert ist.
zuletzt geändert von thelonica--
soulpopeDie Kunst des Unauffälligen aka Wendell Marshall am Bass ….
Mein Interesse ist geweckt.
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einladung nach schleswig-holstein als ergebnis der five-stars-downbeat-review zu ANOTHER PLACE. nasheet waits, der drummer, kommt mit, auf der bühne sitzen dann aber carsten daerr (p) und eva kruse (b), und nur letztere kann mit green spürbar etwas anfangen. die integriertheit der us-amerikansichen band kommt hier nicht zustande, aber trotzdem ist das ein fantastisches konzert. daerr spielt so ein klavier, dass ich überhaupt nicht mag, spätromantisch-protzig, falsche changes (über „it could happen to you“) schön als experimentellen ausbruch kaschierend, sowas kommt gut an. aber richtung ecm oder act kriegen sie den über 70-jährigen green hier nicht geschoben, der ätzt dem deutschen flügel die drähte durch. sehr toll die entwicklung, sie finden im verlauf des konzerts immer mehr zusammen, und die dub-version von „another place“ wäre wiederum jason moran wohl nicht eingefallen…
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vorgarten@pinball-wizard & @kurganrs das auf LIVE-EVIL collagierte live-material gibt es ja als vollständig dokumentierte einzel-sets von 4 abenden auf der tollen COMPLETE CELLAR DOOR SESSIONS box. spricht nicht gegen LIVE-EVIL, das wieder einmal ganz anders funktioniert, aber auf der box kriegt man halt die volle dröhnung der live-band in ihrer eigenen logik, was großen spaß macht. aber vielleicht wisst ihr das ja auch schon.
Danke für den Hinweis @vorgarten. Namentlich war die Box zwar bekannt, inhaltlich aber noch nicht.
Ich merke schon, mit Miles wird man nie fertig. Man kann noch so viele Sachen von ihm haben. Es kommen immer noch neue Wünsche hinzu.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinthesidewinder
soulpopeDie Kunst des Unauffälligen aka Wendell Marshall am Bass ….
Mein Interesse ist geweckt.
Der gehört ja auch zur Ellington-Bass-Nobilität … auffällig ist er selten, aber im besten Sinn grundsolide – z.B. mit Hank Jones und Kenny Clarke Mitte der 50er auf Savoy (als Trio, aber auch als Mitmusiker von anderen, z.B. Lucky Thompson).
In Sachen „Live-Evil“: als erklärter Fan war die Cellar Door-Box bei mir natürlich ein Fall, der kurz nach Erscheinen gekauft wurde! Grossartige Aufnahmen! @vorgarten Findest Du denn in diesem Fall die ungeschnittenen Aufnahmen besser als bei … „Miles at Fillmore“ oder (schwerer zu vergleichen) „Tribute to Jack Johnson“, also im Vergleich zu den gekürzten/geschnittenen?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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