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WerbungDie verstreut veröffentlichten beiden Juni-Sessions (kurz vor „Ascension“) sind verdammt gut! Der Alternate Take von „Dusk Dawn“ fehlt in der Classic Quartet-Box noch, er erschien erst auf dem Reissue von „Kulu Sé Mama“ (wo auch „Vigil“ und „Welcome“ vom 10. bzw. 16. Juni landeten, auf dem „Originals“-Reissue fehlte das Bonusmaterial natürlich wieder).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und spiele ich mal Hawes/Haden, rotiert diese Scheibe zeitnah …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Und dann die erste Aufnahme von McCoy Tyner die ich mir je gekauft habe (soll heißen unter seinem Namen):
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Noch eine Dekade zurück und nun Hampton Hawes die 3te (zumindest hier vorort) …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und mit Charlie Haden schliesst sich der 2te Hörkreis meines heutigen Jazztages …. beide Vinylversionen aka Haden/Hawes + Haden/Escoude erstand ich im Sommer 1979 in Paris …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Nachschlag mit Charlie Haden …. :
Zwei Geschichtenerzähler am Werk ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
mir fehlt insgesamt ein affektiver bezug zu bley, mich kriegte sie in der vergangenheit eher durch ihren humor, ihre störrische freigeistigkeit – ich höre ihre musik immer eher auf der konzept-kunst-seite, obwohl mir in diesem pianistischen gestus gleichzeitig zu viel heiliger ernst mitspielt (yoko ono würde vielleicht auch so auftreten, wenn sie klassischen gesang studiert hätte.). mit dem blues ist das aber so eine sache. ist ja keine atomphysik, sondern (eine lesart:) eigentlich ein einfaches trägermaterial für durchaus ornamentalen ausdruck – beim bley-trio, mit seiner der improvisation ja eher abgeneigten leiterin, scheint mir das aber eine „nummer“ zu sein, mit einer das-können-wir-uns-im-alter-leisten-geste, auch als widerständiger trotz gegenüber dem leiden, mag es auch gicht oder arthritis sein, life goes on, na klar. aber ich sehe halt vor meinem geistigen auge, wie da 3 weiße menschen ein notenbuch umgeblättern, jazztradition, abteilung 2.1, „blues“, und los geht’s. aber das ist unfair, ich weiß, danach geht es ja auf dem album auch ganz anders weiter, ich finde es in sich auch stark und entschieden, gut konzeptioniert, es ist nur nicht das, was ich mir gerade zum spaß auflege, mehr wollte ich eigentlich nicht sagen.Ich verstehe. Wir springen da offenbar auf genau die Sachen an, die den anderen eher kalt lassen. Bei mir z.B. so eine Art „Konzept-Spaß mit Tieren“, den ich neulich hörte und der mir völlig verschlossen blieb. Weiß gerade den Titel des Albums nicht mehr. Ich habe allerdings dann auch nicht weiter nach einem Schlüssel gesucht. Einen Ernst höre ich – wie schon gesagt – nicht in unangenehmer Weise, schon gar keinen „heiligen“ Ernst. Bleys Auftreten und ihre Pianistik waren live recht schlicht, konzentriert und ohne den Hauch einer solchen Attitüde. Eher schimmerte mir immer auch mal wieder ein Anflug von Augenzwinkern durch, den ich aber kaum belegen kann.
zuletzt geändert von gruenschnabel--
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Höre meine LoFi-Aufnahme des Abschlusskonzertes vom Artacts mit den 4 Blokes. Das ging (ca. um Mitternacht) so fulminant los, dass ich nach fünf Minuten oder so das Handy laufen liess. Mit Mark Sanders als suprigem Ersatz für den rekonvaleszenten Moholo war das ein unglaublich mitreissendes Set, das bis gegen halb zwei dauerte. Ein phänomenaler Abschluss eines wunderbaren Festivals!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-windHöre meine LoFi-Aufnahme des Abschlusskonzertes vom Artacts mit den 4 Blokes. Das ging (ca. um Mitternacht) so fulminant los, dass ich nach fünf Minuten oder so das Handy laufen liess. Mit Mark Sanders als suprigem Ersatz für den rekonvaleszenten Moholo war das ein unglaublich mitreissendes Set, das bis gegen halb zwei dauerte. Ein phänomenaler Abschluss eines wunderbaren Festivals!
Schön …. und LoFi passt momentan eh guad …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Lia Pale und Mathias Rüegg nehmen sich die Winterreise vor, mit Hilfe Ingrid Oberkanins (perc), Hans Strasser (b) und Fabian Rucker (reeds) sowie Auftritten von Harry Sokal, Klaus Dickbauer usw.
Früher hätte man sowas wohl Third Stream genannt, aber das wurde ja längst zum Schimpfwort … einen Teil daraus bei meinem letzten Wien-Besuch im Porgy gehört und kürzlich die Cd (und weiteres von Lia Pale) geholt.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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