Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11023585  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    redbeansandricehier ist jetzt auch Al Haig Gedenkstunde, und zwar hiermit… da hat jemand einen Radiomitschnitt gepostet, Dexter Gordon Paris 1977 mit Haig, Pierre Michelot und Kenny Clarke (also ein ziemlicher Traum die Band)…

    Ja ….

    --

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    #11023591  | PERMALINK

    thesidewinder

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    #11023609  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    thesidewinder

    gypsy-tail-windJymie Merritt gibt es nach Blakey ja auch noch bei Roach („Drums Unlimited“, „Members Don’t Get Weary“) und später auf den letzten Aufnahmen von Lee Morgan („The Last Session“ und davor schon die Live-Aufnahmen aus dem Both/And und aus dem Lighthouse – erstere sind die von Fresh Sound auch als „Live at the Lighthouse“ herausgebrachten).

    Da finde ich die Auflistungen in der englischen Wikipedia oft sehr hilfreich, auch weil sie weniger verwirrend sind als die entsprechenden Listen bei Discogs. Da kann man leicht ausdrucken und bequem abhaken.
    Gerade konnte ich günstig „Soul Finger“ von Blakey ergattern, 1965 bei dem mir völlig unbekannten Label „Limelight“ erschienen und 2009 in der „Verve Originals“ Serie neu aufgelegt. Aus der Reihe habe ich jetzt schon ein paar CDs. Auf „Soul Finger“ sind auch Freddie Hubbard und Lee Morgan vertreten, den Bassisten Victor Sproles dagegen kenne ich überhaupt nicht.

    Dort sind Infos verbockt, glaub ich? Gary Bartz spielt auf allen Stücken ausser dem einen mit dem grossartigen Solo von Lucky Thompson, aber Bartz‘ Name steht nirgends?

    Sproles wäre, wenn ich an Merritt denke, wohl die nächste Referenz im Hinblick auf die Agilität und die Flexibilität des Tons … er taucht bei den Chicagoern auf (z.B. mit Ira Sullivan, aber auch bei Sun Ra oder beim Chicago-Album von Stan Getz mit Chet Baker auf Verve, wo er Teil des Jodie Christian Trios ist, bei Norman Simmons, mit dessen Trio er auch Carmen McRae begleitete), aber auch bei Cohn/Sims, bei George Braith, bei Eddie „Lockjaw“ Davis/Johnny Griffin, und nicht zuletzt auf ein paar guten Blue Note-Sessions (Andrew Hill „Dance of Death“, Lee Morgan „Rumproller“ – das Titelstück von Hill – und „The Sixth Sense“).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11023615  | PERMALINK

    vorgarten

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    noch kontrastreicher als CONTRASTS, funktioniert aber ähnlich. ich wäre eigentlich schon glücklich mit einem young-gladden-duo, denn aus den drei tonerzeugenden orgelebenen kommt genug komplexität zustande:

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    #11023623  | PERMALINK

    dietmar_

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    Beiträge: 764

    soulpope

    redbeansandrice Wheelin & Dealin aufgenommen im September 1957, 5 Tage nach Blue Train

    Sehr scheene Cover Art ….

    Wirkt fast wie ein Blue Note Album.

    --

    #11023627  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #11023639  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    dietmar_

    soulpope

    redbeansandrice Wheelin & Dealin aufgenommen im September 1957, 5 Tage nach Blue Train

    Sehr scheene Cover Art ….

    Wirkt fast wie ein Blue Note Album.

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11023649  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Hab mich grad nochmal hier durch ein paar Prestige Covers geklickt… war mir gar nicht klar, dass Esmond Edwards zunaechst nur Fotograf war, der gelegentlich auch Covers designt hat, und von da zum Produzenten und Labelboss aufstieg… Gerade von seinen sehen einige schon schwer nach Blue Note aus…

    Ich find das sehr schwer zu beurteilen, ob man Prestige und Blue Note Cover aus den 50ern wirklich vom Design her unterscheiden kann, also, klar sind die BN Cover im Schnitt gelungener… aber sonst? In den 60ern sind die Unterschiede dann groesser… Aber in den 50ern hat BN ja auch noch viel experimentiert und es sind nicht alle Cover fantastisch…


    Ralph Burns – Jazz Studio 5

    --

    .
    #11023659  | PERMALINK

    dietmar_

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    soulpope

    dietmar_

    soulpope

    redbeansandrice Wheelin & Dealin aufgenommen im September 1957, 5 Tage nach Blue Train

    Sehr scheene Cover Art ….

    Wirkt fast wie ein Blue Note Album.

    Passt.
    Oder auch Wahoo von Duke Pearson (mit dem Smartphone macht es keinen Spaß Bilder einzufügen, daher:
    http://www.hifi-forum.de/bild/duke-pearson-wahoo-blue-note-mm33-cover-1920-ljc_891017.html
    )

    Bezüglich Victor Sproles meinte Flurin wohl auch folgendes Album: The Ira Sullivan Quintet – Nicky’s Tune

    Jenen Nicky (Hill) mag ich auch heute sehr gerne am Tenorsaxophon hören.

    --

    #11023667  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    dietmar_

    soulpope

    dietmar_

    soulpope

    redbeansandrice Wheelin & Dealin aufgenommen im September 1957, 5 Tage nach Blue Train

    Sehr scheene Cover Art ….

    Wirkt fast wie ein Blue Note Album.

    Passt. Oder auch Wahoo von Duke Pearson (mit dem Smartphone macht es keinen Spaß Bilder einzufügen, daher: http://www.hifi-forum.de/bild/duke-pearson-wahoo-blue-note-mm33-cover-1920-ljc_891017.html )

    Yep ….

    --

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    #11023675  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    Hier geht es weiter mit noch einem dieser alten Radiomitschnitte (link), live aus dem Birdland am 9. September 1952. Je 12 Minuten von zwei Bands, zunaechst dem Quartett des Altisten Pete Brown und danach dem Sextett des Posaunisten Kai Winding. Das Brown Quartet ist super, einfach p/b/d, keine grossen Namen, straight ahead jazz. Brown ist ja sowas wie ein Geheimtipp unter den spaeten Swingsaxophonistem, und da ist diese Aufnahme hochwillkommen – genau was man erwarten wuerde, wird geliefert. Das Kai Winding Sextett ist vor allem wegen der Besetzung interessant: Kenny Dorham (tp), Jackie McLean (as), Horace Silver (p), Gene Ramey (b), Ed Shaughnessy (dr). Grad fuer McLean und Silver ist es noch eine der ersten Sessions (und der Ansager muss sich auch wegen Namen rueckversichern) und, naja, keine der besten – aber das waere ja auch was. Und dass Winding am meisten gefeatured wird, liegt in der Natur der Sache, aber ist nicht, was man sich gewuenscht haette. Ein tolles Kenny Dorham Solo gibt es aber trotzdem (ca bei 16:00)

    und direkt noch einen von 1956, jeweils so 15 Minuten Shelly Manne Quintet (Stu Williamson, Charlie Mariano, Russ Freeman, Leroy Vinegar), und dann bleibt Manne sitzen und wird Teil des Stan Getz Quintets (Dick Katz, Oscar Pettiford). Was mir vorhin schon auffiel: Charlie Mariano war damals super!

    und noch einer, Booker Ervin in Hilversum mit den Jacobs Bruedern und Han Bennink – tiptop!

    zuletzt geändert von redbeansandrice

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    #11023739  | PERMALINK

    vorgarten

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    meisterwerk & quantensprung. auf halde gelegt bis 1980. wahrscheinlich auch eine der stärksten sessions von lee morgen in den späten 60ern. leider ist die conoisseur-cd (2003) kein akustisches vergnügen.

    --

    #11023755  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    dietmar_
    Bezüglich Victor Sproles meinte Flurin wohl auch folgendes Album: The Ira Sullivan Quintet – Nicky’s Tune
    Jenen Nicky (Hill) mag ich auch heute sehr gerne am Tenorsaxophon hören.

    … und fast noch mehr „Blue Stroll“. Klar, Nicky Hill hört man nur selten, aber Griffin ist hier Topfavorit.

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    #11023757  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    Masahiko Satoh Trio – Transformation ’69/’71

    youtube sei dank… hoer ich gerade zum ersten Mal, sehr reduziert und sehr toll. Die Plattenseiten sind 1969 und 1971 im Abstand von ziemlich genau zwei Jahren aufgenommen worden, in der Mitte dazwischen ereignete sich Togashis Unfall – und es liegt nahe, dass der Titel des Albums darauf anspielt.

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    #11023765  | PERMALINK

    soulpope
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    Zuvor …. :

    Bin ja bekennender Topfan dieser Scheibe und jedes Wiederhöre bestätigt warum …. Pedersen + Riel grooven wie Sau und so verbleibt Gordon komplett fokussiert, für Spielereien und Redundanzen bleibt so einfach kein Raum …. dicht und dampfend ….

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