Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11023307  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    thesidewinder

    soulpopeHerausragendes Spiel vom eher ungerühmten Jymie Merritt ….

    Exakt, der ist auch erst kürzlich auf meinem Schirm gelandet. Dabei waren Blakey und seine Messengers meine ersten Erfahrungen im Jazz ….

    War ein Langzeitbassist der Messengers, korrekt …. besonders hörenswert auf „Roots & Herbs„, aber auch sonst einfach „genau richtig“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11023311  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Wheelin & Dealin

    aufgenommen im September 1957, 5 Tage nach Blue Train

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    #11023317  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    redbeansandrice Wheelin & Dealin aufgenommen im September 1957, 5 Tage nach Blue Train

    Sehr scheene Cover Art ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11023383  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Charles ‚Baron‘ Mingus ‎– West Coast 1945-49

    perfekte CD fuer Sonntag vormittag, wenn man Zeit hat, im 100seitigen Booklet alles noetige nachzulesen (und mehr), und sich nicht daran stoert, dass zwischen den Soli von Lucky Thompson, Buddy Collette, Eric Dolphy und anderen auch ziemlich viele Elemente wie Gesangspassagen sind, die nicht soo gut gealtert sind…

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    #11023409  | PERMALINK

    thesidewinder

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    Beiträge: 11,777

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    #11023435  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Kenny Dorham and the Jazz Prophets – Vol. 1

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    #11023437  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    redbeansandrice Kenny Dorham and the Jazz Prophets – Vol. 1

    Einer meiner absoluten Lieblingstrompeter ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11023439  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    Jymie Merritt gibt es nach Blakey ja auch noch bei Roach („Drums Unlimited“, „Members Don’t Get Weary“) und später auf den letzten Aufnahmen von Lee Morgan („The Last Session“ und davor schon die Live-Aufnahmen aus dem Both/And und aus dem Lighthouse – erstere sind die von Fresh Sound auch als „Live at the Lighthouse“ herausgebrachten).

    Hier:

    Los geht es mit drei Stücken aus dem Birdland, 1951 mit Gene Ammons und der damaligen Band (Bill Massey-t, Wade Marcus-tb, Junior Mance-p, Gene Ramey-b, Teddy Stewart-d), dann folgen zwei aus Boston, 1954 (Dean Earle-p, Bernie Griggs-b, Marquis Foster-d – hab die offiziellen Ausgaben davon nicht, vermutlich stammen die zwei Stücke von da?), dann eins von der „Tonight Show“, 1955 (grössere Band u.a. Boots Mussulli, Serge Chaloff usw., Doc Severinsen, der die Band leitete, ist auch dabei), dann zwei mit Gillespie aus England, 1958 (Lou Levy-p, Ray Brown-b, Gus Johnson-d – wohl von einer Granz/JATP-Tour). Die letzten fünf stammen dann aus den Sechzigern: ein viertelstündiges „Au Privave“ mit Roland Kirk und dessen Band (Tete Montoliu-p, Jimmy Woode oder Tommy Potter-b, Kenny Clark-d) aus Berlin, 1964, und vier aus dem Half Note, 1966 (McCoy Tyner-p, Walter Booker-b, Mickey Roker-d).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11023447  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-windJymie Merritt gibt es nach Blakey ja auch noch bei Roach („Drums Unlimited“, „Members Don’t Get Weary“) und später auf den letzten Aufnahmen von Lee Morgan („The Last Session“ und davor schon die Live-Aufnahmen aus dem Both/And und aus dem Lighthouse – erstere sind die von Fresh Sound auch als „Live at the Lighthouse“ herausgebrachten)

    Ja schon, aber vergleichsweise wenig Material …. taucht auf dem berüchtigten Rollins/Roach Gig in Graz auf – wo er insbesondere im Rollins Trio fulminant aufspielt….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11023479  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Nat Pierce – Boston Bust Out

    Bebop aus dem Boston der spaete 40er mit Charlie Mariano, Serge Chaloff, … dank an gypsy, von dem ich sie hab! Wenn man die CD sieht, denkt man erstmal Big Band, aber tatsaechlich sind nur 8 der 21 Tracks in ganz grosser Besetzung und der Rest in verschiedenen und Komboformaten… jetzt gerader laeuft zB Session (b), ein Sextet mit Mariano, Pierce, einem Gitarristen und einem erstaunlich guten Trompeter, von dem ich nie gehoert hatte, Gait Preddy.

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    #11023489  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 11,777

    gypsy-tail-windJymie Merritt gibt es nach Blakey ja auch noch bei Roach („Drums Unlimited“, „Members Don’t Get Weary“) und später auf den letzten Aufnahmen von Lee Morgan („The Last Session“ und davor schon die Live-Aufnahmen aus dem Both/And und aus dem Lighthouse – erstere sind die von Fresh Sound auch als „Live at the Lighthouse“ herausgebrachten).

    Da finde ich die Auflistungen in der englischen Wikipedia oft sehr hilfreich, auch weil sie weniger verwirrend sind als die entsprechenden Listen bei Discogs. Da kann man leicht ausdrucken und bequem abhaken.

    Gerade konnte ich günstig „Soul Finger“ von Blakey ergattern, 1965 bei dem mir völlig unbekannten Label „Limelight“ erschienen und 2009 in der „Verve Originals“ Serie neu aufgelegt. Aus der Reihe habe ich jetzt schon ein paar CDs. Auf „Soul Finger“ sind auch Freddie Hubbard und Lee Morgan vertreten, den Bassisten Victor Sproles dagegen kenne ich überhaupt nicht.

    --

    #11023499  | PERMALINK

    soulpope
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    Registriert seit: 02.12.2013

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    thesidewinder

    gypsy-tail-windJymie Merritt gibt es nach Blakey ja auch noch bei Roach („Drums Unlimited“, „Members Don’t Get Weary“) und später auf den letzten Aufnahmen von Lee Morgan („The Last Session“ und davor schon die Live-Aufnahmen aus dem Both/And und aus dem Lighthouse – erstere sind die von Fresh Sound auch als „Live at the Lighthouse“ herausgebrachten).

    Da finde ich die Auflistungen in der englischen Wikipedia oft sehr hilfreich, auch weil sie weniger verwirrend sind als die entsprechenden Listen bei Discogs. Da kann man leicht ausdrucken und bequem abhaken. Gerade konnte ich günstig „Soul Finger“ von Blakey ergattern, 1965 bei dem mir völlig unbekannten Label „Limelight“ erschienen und 2009 in der „Verve Originals“ Serie neu aufgelegt. Aus der Reihe habe ich jetzt schon ein paar CDs. Auf „Soul Finger“ sind auch Freddie Hubbard und Lee Morgan vertreten, den Bassisten Victor Sproles dagegen kenne ich überhaupt nicht.

    Victor Sproles spielt hier herausragend …. :

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11023513  | PERMALINK

    vorgarten

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    post-berlinale-loch.

    larry young, die vier blue notes nach UNITY. OF LOVE AND PEACE ist da ein ziemlich radikaler nachfolger, mit high-energy-playing der drei bläser und zwei tollen, sich darunter verzahnenden drummern. von spauldings flötensolo auf „falaq“ abgesehen hätte ich auf andere solisten außer young verzichten können, aber der soliert eigentlich auch nicht, sondern schichtet. da ist sehr viel bewegung drin, auch dynamisch. „seven steps to heaven“ passt zu all dem wiederum nicht, weder zu high energy noch zu den schichtungen. merkwürdige wahl.

    (conoisseur cd series, 2004.)

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    #11023575  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    hier ist jetzt auch Al Haig Gedenkstunde, und zwar hiermit… da hat jemand einen Radiomitschnitt gepostet, Dexter Gordon Paris 1977 mit Haig, Pierre Michelot und Kenny Clarke (also ein zimelicher Traum die Band)… wie ich jetzt kapiere, ist das die gleiche Musik wie auf dem kuerzlich von Elemental herausgebrachten Mitschnitt (aber dort halt gescheit remastered und mit noch einem Stueck mehr…)

    sehr schoen…

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    #11023583  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,716

    ungleich strukturierter, mit gladden aggressiv und detailreich nach vorne gespielt. tyrone washington ist toll, er mach aus jeder vorlage etwas, was über sie hinausführt, aber auch das warme flügelhorn von hank white wird schön eingebettet. exotischere farben kommen momenthaft von gitarre, conga und der singenden ehefrau althea young. tongedichte, latin, rock, milesscher postbop, am ende eine rubato-ballade im späten coltrane-stil à la „welcome“, auch da ist natürlich washington in seinem element.

    (japanische masterworks-shm-cd, 2014)

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