Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
redbeansandriceAdderley Quintet in San Francisco hab ich mir damals zum Auskurieren gekauft gekauft, als meine Weisheitszaehne rausmussten, da hat sie gut gewirkt…
A wise move
….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWerbung--
Ray Warleigh’s First Albumwenn das Album nicht irgendwann fuer den ersten Drink des Wochenendes (hier: Bier) konzipiert wurde, weiss ich’s auch nicht… Warleigh liebe ich eigentlich seit ich ihn vor einem Vierteljahrhundert auf Nick Drake’s Bryter Layter zum ersten Mal gehoert hab, wunderschoener Altsaxophonsound… das hier ist aus der gleichen Zeit, 1969, und, naja, eigentlich ist das kein Jazz wenn man ueber einen Streicherteppich The Look of Love und so spielt… vermutlich hat Warleigh auch damals schon Free Jazz gespielt, aber er schmiert es einem nicht aufs Brot…
--
.und weiter mit, nun, Ray Warleigh’s last album, einem Duett mit dem Drummer Tony Marsh, erschienen 2008 auf Evan Parkers psi label. Aus den liner notes:
„By contrast with Warleigh’s debut 40 years ago, a quite lavishly arranged recital of superior pop material from the late 60s, this one is charaterised by spontaneity and informality“ (Richard Williams)
„People often ask me about [Nick Drake]. We went across the road from the studio and had a beer. He was just like any ordinary music-loving person.“ (Ray Warleigh)
„After several attempts to make relatively lavish studio productions we agreed that the music here had the spirit that Ray wanted regardless, or perhaps bcause, of the absolutely basic way in which it was recorded.
“
Ray Warleigh – Rue Victor Masse--
.Neu in der Sammlung und jetzt der erste Durchlauf:
Tommy Flanagan – Giant Steps (In Memory Of John Coltrane)
--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
Tommy Chase — Ray Warleigh Quartet Featuring Jon Eardley – One Wayund eins hab ich noch… (vielleicht das beste Warleigh Album, zumindest fuer meinen Geschmack)
--
.
Hod O’Brien / Wim Overgaauw – Delightful Duetsletztlich ein aehnliches Konzept wie One Way: ein Vertreter des vergessenen New Yorker Cool Jazz der 50er (Jon Eardley vs Hod O’Brien) trifft einen Meister einer europaeischen Jazzszene, der viel zu selten gescheit in Straight Ahead settings aufgenommen wurde…(Warleigh vs Overgaauw, UK vs Holland). Piano/Gitarre im Duett ist aus gutem Grund nicht die gaengigste Besetzung – aber die zwei kriegen das wunderbar hin…
(logisches naechstes Album waere jetzt das Eardley/O’Brien Quartett Album auf dem gleichen Label – aber das fehlt mir noch)
zuletzt geändert von redbeansandrice--
.lief die letzten Tage schon ein paar Male, aber immer zur Schlafenszeit im Pianissimo und ich war dann irgendwann weg … eine kürzlich gestopfte Tethered Moon-Lücke
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbafriedrich Als jemand, der zwar nur laienhaft, gelegentlich aber doch mit einem gewissen Anspruch fotografiert und als Freund von black music habe ich die Posts zum Thema Coverfotos farbiger Musiker hier interessiert gelesen und darüber gegrübelt. Vielleicht gehört das Thema eigentlich in einen extra Thread, aber der Einfachheit halber poste ich das mal hier. Will’s einfach loswerden. …
Ja, wäre gut, da es ein interessantes Thema ist, ein Thema zum Nachdenken.
Die hier lief neulich auch schon … gab’s in den Zeiten der CD-Läden hier immer, aber irgendwie sprach sie mich damals nicht an. Die Stücke mit Dick Katz sind sehr gut, Alan Haven an der Orgel, der ihn auf dreien (von 10, ist also nicht so tragisch) ersetzt, finde ich eher überflüssig … Spike Heatley (b)/Tony Crombie (d) machen durchweg einen guten Job, und späten Webster mag ich irgendwie eh immer, selbst wenn er schlecht drauf ist, was hier überhaupt nicht der Fall ist.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Nachmittags (ging dann als Post „verloren“) …. :
Ray Bryant hielt bei mir den Groove bestens in der Spur …. was mit den ersten Blick auf die Trackliste mglw. wie ein spät60er Routinealbum des Pianisten erscheint entpuppt sich – unter exquisiter Mitwirkung der beiden Rhythmiker Jimmy Rowser (b) + Harold White (dr) – als ziemlich feines Album …. jedoch unbestrittener Höhepunkt die zwischen Lässigkeit und Spannung torkelnde Sichtweise auf Horace Silver`s Klassiker „Song For My Father“ de facto auf Augenhöhe mit dem Original ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
john-the-relevator
Neu in der Sammlung und jetzt der erste Durchlauf: Tommy Flanagan – Giant Steps (In Memory Of John Coltrane)
Exzellente Scheibe ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wunderbar! (Und gerade ein perfekter Anknüpfungspunkt an Tethered Moon, für die Weill perfektes Material bietet.)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMein Hoerprogramm heute drehte sich irgendwie um die Erkenntnis, dass der legendaere Gruender dieses Threads mittlerweile seine eigene homepage hat („Nürnberg ist nach München und Stuttgart meine Lieblingsstadt, dort kommen nicht nur gute Nürnberger Würstchen her, sondern auch sehr gute Jazzmusik.“, click)… und so war ich in Gedanken schnell zurueck bei der Diskussion um Maurice McIntyre auf p 3(!) des Jazz-Glossen threads („Aber wenn man da keine Diziplin hat,kann man das eh vergessen.“) in diesem Sinne nun George Freeman auf Delmark mit einem ueberraschenden Auftritt fuer McIntyre (der fuer das Label einst auch im Postraum arbeitete und dann scheinbar in Ausnahmefaellen auch bei Orgeljazzsessions mitwirken konnte… lange nachdem sein eigenes Album kein grosser Verkaufsschlager gewesen war… aehnlich wie die Debutalben von Roscoe Mitchell und Anthony Braxton, die Chuck Nessa damals im Rahmen eines Schnupperpraktikums produzierte…. bemerkenswertes Label)
George Freeman – Birth Signdie drei Chicagoer Freeman-Brueder Bruz, Von und George sind natuerlich auch bemerkenswert – von Charlie Parker Bootlegs bis quasi heute (in Georges Fall). Von, hier Gast am Tenor, ist wahrscheinlich der groesste Name, George der zweitgroesste, Bruz kennt man vor allem als Sideman von Carter/Bradford aus Kalifornien
--
.friedrichIch habe etwas recherchiert
recherche-tipp: „white“ von richard dyer ist ein kulturwissenschaflicher klassiker, der am ende auch erklärt, warum das problem nicht gelöst ist, wenn man jemanden wie winther einfach zum schlechten fotografen erklärt.
--
-
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.