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soulpope
gypsy-tail-wind
Bei mir noch im Vorfreudestadium ….
Dann freu Dich sehr – ist einmal mehr erwartungsgemäss hervorragend!
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Hier zur Nacht noch ein erster Eindruck hiervon (die Anregung kam von @redbeansandrice, wenn mich nicht alles täuscht?):
Lage Lund – Terrible Animals
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deKritik: „Das Schweigen der Lämmer“ – Die Lust des Kannibalen
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Lage Lund – Terrible Animals
Da bin ich jetzt im Wachzustand nochmal dran – der Gitarrensound geht mir zu sehr in die Metheny-Weichspüler-Ecke, aber die Band agiert hervorragend zusammen und Sullivan Fortner, der Mann am Klavier, war ja wenigstens so sehr Kaufgrund wie die Neugierde auf den (40jährigen) Nachwuchsgitarristen aus Norwegen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bei mir noch im Vorfreudestadium ….
Dann freu Dich sehr – ist einmal mehr erwartungsgemäss hervorragend!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)mit Groove Holmes (org), Steve Giordano (g) und Roger Humphries (d) – und in Japan gerade auf CD wieder aufgelegt
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Heute bei den Gebrauchten diese Compilation entdeckt:
Wie bei solchen Compis üblich, sind keine Infos über die Besetzung vorhanden. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren 1963 (9x) und 1968 (6x). Was ich bisher davon gehört habe, hat mich allerdings schon sehr positiv überrascht.
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Super!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und da „gypsy“ unlängst „kreuz und quer“ anstieß …. :
Ted Brown naturgemäß brilliant, aber Pianist Hod O`Brien stiehlt ihm hier (fast) die Show ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Und da „gypsy“ unlängst „kreuz und quer“ anstieß …Das wart doch ihr (Du und … ?) nach dem Tod von Teekens … ich legte ein paar Tage später die endlich angeschaffte (grossartige!) „Royal Ballads“ von Clifford Jordan auf. Die Lage kam vorgestern an, das war dann aber eher Zufall
Diese Scheibe von Ted Brown eigne ich übrigens auch – sie ist super!
Jetzt, weil die neue so gut ist und ich die alte auch erst gerade gekauft habe, ebenfalls Ersthörgang:
Dank @nicht_vom_forum (an Anna Webber bin ich übrigens gerade auch wieder bzw. warte auf Lieferung) für die Anregung – und an vorgarten in Abwesenheit.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd jetzt auch bei mir zurück in die Zeitmaschine … diese CD von 2019 vereint Aufnahmen der Sängerin Alice Babs mit dem Südfunk-Tanzorchester unter Erwin Lehn*, das ist alles mindestens solide, Horst Fischer spielt die Lead-Trompete, ansonsten ist es noch etwas zu früh als dass die bekannteren Namens schon auftauchen (rec. 1952/53 und 1955) – aber das macht auch nichts, denn Babs ist toll! Als Solisten in der Trackliste genannt wird sonst nur einmal Karl-Heinz Tischendorf (cl) und bei einem anderen Track dann Günter Leimstoll (sonst der Gitarrist) und Eberhard Schmidt-Schulz (sonst Trompeter), die mit Babs singen.
*) schöne Episode aus dem Gespräch mit Schlippenbach, die ich beim Bericht zu erwähnen vergass: er erzählte, wie er in Köln bei Coppetiers etc. eine kurze Zeit lehrte, und nannte Lehn – das Publikum lachte hochnäsig, doch Schlippenbach fuhr, wie lehrreich diese Zeit war, wie gut die Musiker gewesen seien … die verfehlte Arroganz des Publikums, das sich selbst für die Avantgarde hält eben.
EDIT: nein, Schlippenbach sprach von Köln, es muss also Edelhagen gewesen sein – hätte mich auch gewundert, wenn das Publikum hier Lehn heute noch kennen würde … wenn ich das jetzt nur noch genau wüsste, aber Edelhagen ergibt definitiv mehr Sinn.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin Muss ist die Babs-CD allerdings nur wirklich nicht … mich dünkt, die besten Stücke sind gleich zu Beginn plaziert (und es gibt nur 12, die zusammen 38 Minuten dauern) … ich mache gleich weiter mit Anita O’Day, die 1959 als Gast mit einer hochkarätigen Combo von Benny Goodman in Freiburg in der Stadthalle mitgeschnitten wurde (Line-Up siehe Cover oben). Mit Jack Sheldon, Bull Harris und Flip Phillips sind jedenfalls schon mal drei gute Solisten dabei, und Russ Freeman sowie Red Norvo schaden natürlich auch nicht … Ich habe diese CD damals (2011) nicht gleich gekauft und soweit ich mich erinnern kann noch gar nie angehört.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mehr Kreuzungen und Lösungen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind EDIT: nein, Schlippenbach sprach von Köln, es muss also Edelhagen gewesen sein – hätte mich auch gewundert, wenn das Publikum hier Lehn heute noch kennen würde … wenn ich das jetzt nur noch genau wüsste, aber Edelhagen ergibt definitiv mehr Sinn.
Es war Edelhagen. Zu der Zeit als Schlippenbach u.a. Kurse (Hörspiel und ev. auch Filmusik) bei B.A. Zimmermann besuchte hatte, gab es zur gleichen Zeit Jazzkurse welche von Edelhagen bzw. von Musikern aus seiner Big Band gegeben wurden (wenn auch nur für sehr wenige Jahre). Genaueres müsste ich nochmals nachlesen im schönen Buch „Jazz in Köln“ (ed. Robert v. Zahn).
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imernst
gypsy-tail-wind EDIT: nein, Schlippenbach sprach von Köln, es muss also Edelhagen gewesen sein – hätte mich auch gewundert, wenn das Publikum hier Lehn heute noch kennen würde … wenn ich das jetzt nur noch genau wüsste, aber Edelhagen ergibt definitiv mehr Sinn.
Es war Edelhagen. Zu der Zeit als Schlippenbach u.a. Kurse (Hörspiel und ev. auch Filmusik) bei B.A. Zimmermann besuchte hatte, gab es zur gleichen Zeit Jazzkurse welche von Edelhagen bzw. von Musikern aus seiner Big Band gegeben wurden (wenn auch nur für sehr wenige Jahre). Genaueres müsste ich nochmals nachlesen im schönen Buch „Jazz in Köln“ (ed. Robert v. Zahn).
Ja, es muss Edelhagen gewesen sein! Das Buch, hm, ich glaub ein Exemplar davon liegt für mich bei einem Freund, aber da bin ich jetzt grad unsicher … oder es ist schon bei mir irgendwo unter einem hohen Stapel.
Hier läuft jetzt:
Das klingt schon schwer nach MD, ca. 1972/73, aber ohne den Magus selbst und entsprechend mit viel Raum für lineare Soli Liebmans, die bei MD ja quasi zerstückelt wurden … hier ist Coltrane im Raum, schwebt quasi als Schutzpatron über allem. Das wird manchmal verdammt hektisch und ja, „crowded“, es kommt mir momenteweise fast vor, als spielen alle fünf gleichzeitig alle Töne, die nur möglich sind, aber dann gibt es auch wieder tolle entspannte Grooves (der Anfang von „The Iguana’s Ritual“ etwa) … und klar, gerade wie Jerry Dodgion bei Goodman auch Altsax spielt, spielt Beirach nicht nur – oder überhaupt nicht? – Piano sondern wohl ein Rhodes oder sonstwas ähnliches (so viel Auswahl gab es damals ja noch nicht, was E-Pianos anbelangt, Wurlitzer und Fender Rhodes und was sonst noch?). Hinterlässt mich gerade etwas gestresst … aber das ist schon auch sehr gut, vielleicht aber manchmal etwas zu forciert und zuwenig abgehangen (was ja irgendwie das Coole bei MD war, dass er auch in der Phase noch immer Raum lassen konnte und die Bands bei aller Wucht nicht so übertestosteronisiert klangen).
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Im Sog der Grooves …. und das Cover kommt rüber wie eine photographische Umsetzung von Morandi Strukturen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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