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Ich mache weiter mit Christoph Erb und seiner „Veto/Exchange“-Reihe … 2011, bei einem Aufenthalt in Chicago, entstanden die ersten vier Alben (ein Konzert aus Willisau, bei dem er selbst nicht mitspielte, wurde dann als 005 nachgereicht). 002 – Erb Alone – ist wie der Titel vermuten lässt ein Solo-Album: Erb allein mit seinen beiden Instrumenten, dem Tenorsaxophon und der Bassklarinette – und dem Raum, der manchmal fast schon als zweite Präsenz mitzuwirken scheint. Gefällt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDiese 17 Songs wurden immer falsch verstanden
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Veto/Exchange 003 – das dritte, im Frühling 2011 in Chicago aufgenommene Album – SACK – präsentiert Christoph Erb (ts, bcl) mit Fred Lonberg Holm (vc, g), Jason Roebke (b) und Frank Rosaly (d). Die Stücke changieren zwischen druckvollem Free Jazz und nachdenklichen Klangerkundungen. Erbs Hörner und ein Cello – das funktioniert super – und es ist wohl kein Zufall, dass Lonberg-Holm und später auch Tomeka Reid öfter mit dabei sind.
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Dass Veto/Exchange 004 – sechs Wochen später aufgenommen, Ende Juni 2011 – dann ein Duo von Christoph Erb (ts, bcl) mit Fred Lonberg-Holm (vc, g) geworden ist, ist nichts als Folgerichtig … das Duo heisst Screw and Straw und ist wohl komplett frei improvisiert und gefällt mir ausserordentlich gut.
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Vorhin hörte ich noch den nachgereichten Prolog zu Christoph Erbs Chicagoer-Serie, den Auftritt der Luzern Chicago Connection beim Jazzfestival Willisau 2010. Erb selbst spielt nicht mit, brachte das Set aber als Nr. 5 seiner Serie heraus, und es ist ziemlich gut. Die Sängerin Isa Wiss hätte ich wohl nicht unbedingt gebraucht, aber meistens fügt sie sich gut in den Gesamtklang des Sextetts ein. Jeb Bishop (Posaune) und Marc Unternährer (Tuba) sind alles in allem die Stars … Delmark hat noch so ein Chicago/Luzern-Ding im Angebot, mit anderen Leuten und einige Jahre früher aufgenommen, das muss ich wohl auch mal noch haben.
Jetzt läuft zum ersten Mal „Gyroscope“, das neue Reissue von Gordon Becks klassischem Album. Gefällt mir vom ersten Eindruck her sehr gut, auch wenn der Bill Evans-Einfluss da und dort vielleicht etwas zu stark ist für meinen Geschmack (er klingt dann aber anderswo plötzlich stark nach Herbie Hancock, dünkt mich, Blue Note/MD-Jahre, und das ist dann doch wieder etwas, was man nicht alle Tage hört).

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Jack Bruce + Ricky Ford …. und eine Armee an Congueros …. Klassiker aus 1983 ….
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Musste wieder mal sein ….
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Eric Dolphy und die wahrlich unerträgliche Leichtigkeit des Sein …. möge hier der Kontext/die Mitstreiter den Endruck noch verschärfen aber Dolphy`s Schwerelosigkeit in Ton und Zeit isrt verblüffend und man kann sich ausmalen, daß sie damals aka 1963 mglws sogar furchteinflössend war …. ein Tondokument in mehrer Hinsicht ….
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War beim Konzert dieser Tour in Wien im Spätfrühling 1981 und diese ex-post Veröffentlichung von Hrn Eicher gibt die „Magie“ dieser Formation trefflich wieder – es sind gerade die „Klassiker“ wie „La Pasionara„, „Spor“ oder „Folk Song“ welche von diesem instrumental abgespeckten Zugang in Klarheit und Zugkraft ungemein profitieren ….
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Charles McPherson als das Mingussche Einhorn ….
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Funky und irgendwie trotz andauerndem Leichtgewichtverdacht ziemlich gut … Sam Jones+Ron Carter ist ein ziemlich geiler Mix!
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Al Gafa (g), Ron Carter (b) und Mickey Roker (d) sind wieder dabei, diesmal aber statt des zweiten Basses drei Bläser: Virgil Jones (t), Curtis Fuller (tb) und James Moody (as, ts, fl) – und an den Congas wirkt Longos einstiger Boss mit, Dizzy Gillespie.
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