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AutorBeiträge
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Paul Motian – Tribute
Wo ich gerade bei Free und Groove bin: Schlagzeuger Motian liefert auf seinem zweiten Soloalbum auch eine gelungene Mischung ab. Herauszuheben hier auch Charlie Haden und Sam Brown.
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WerbungRobin Kenyatta – Encourage The People
Klingt auf das erste Ohr wie eine dieser typischen 70er-Jahre Jazz-Funk-Scheiben. Auch Kenyatta ist äußerst slick -aber da ist noch eine andere Ebene.Manchmal hört man seine Avantgarde-Vergangenheit durch. Das Album hier klingt wie eine Mischung aus 80er-Jahre Pharoah Sanders und 70er-Jahre Bunky Green.
zuletzt geändert von captain-kidd--
Do you believe in Rock n Roll?Hugh Masekelas Live-Aufnahmen aus dem Village Gate in New York, 1965 – eine der nicht gerade sonderlich zahlreichen Aufnahmen des Trompeters, die über jeden Zweifel erhaben sind. Leider habe ich ihn nie live gesehen, aber dieses Photo kam mir wieder in den Sinn, als ich von seinem Tod las – er spielte 2016 am Ravenna Festival, aber ich war ein paar Tage früher oder später dort, um Louis Moholo zu hören:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaErsthörgang, perfekte Musik für die fortgeschrittene Stunde und die nachdenkliche Laune – eingespielt solo an zwei Abenden im Januar 1999 in einem Studio in Kopenhagen. Es gibt Standards (I’m Getting Sentimental Over You, Three Little Words), Traditionals (Deep River, Make Me a Pallet on the Floor) und vor allem über ein halbes Dutzend Jazz-Originals (Blood Count, I Waited for You, Pannonica etc.) – gemäss den Liner Notes Horace Parlans drittes Solo-Album nach zweiten für Steeplechase, 20 Jahre davor, die ich noch nicht kenne.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich liebe dieses Video, und wenns nur wegen Chets Sonnenbrille ist, und dem Moment, in dem Pelzer ganz in weiss auf die Bühne kommt!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandriceich liebe dieses Video, und wenns nur wegen Chets Sonnenbrille ist, und dem Moment, in dem Pelzer ganz in weiss auf die Bühne kommt!
Ich hab`s auch schon öfter angeschaut – es vermittelt (mir) was ein spannendes Jazzkonzert ausmachen kann ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
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gypsy-tail-wind
„Shorty Rides Again“
…. und „Carry On Brother“ mit erdigknackigen Jerry Jemmott Basslinien und den Luxusbackgroundvocals von Cissy Houston und Judy Clay (!!) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Oft war ich früher auf freijazzigen Konzerten in der Jazzgalerie Nickelsdorf – nach dem Konzerten im frühen Morgen blieb man noch auf einen Snack im Club und Chef Hans Falb legte aus seiner opulenten Vinylsammlung auf – der Titeltrack dieser Eddie Harris LP wurde wiederholt nachgefragt und so mutierte der Bass von Bradley Bobo zu einem zweiten Pulsschlag …. und zum Abtanzen zurück Richtung Wien kam „It Feels So Good“ – Edddie Harris gezielt kommerziell, aber dafür mitten ins Herz (oder tiefer
) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei mir läuft grad sehr viel Eddie Harris … Stücke aus den Alben „The In Sound“, „Mean Greens“, „The Tender Storm“, „Silver Cycles“, „The Electrifying Eddie Harris“, „Plug Me In“, „Instant Death“ … aber auch Tracks mit Bill Henderson, Bernard Purdie oder mit Ellis Marsalis. Zudem u.a. Tracks von der „Tenor Conclave“ von Rein de Graaff (Teddy Edwards, Buck Hill, Von Freeman), Chico Freemans „Lord Riff and Me“ (mit Von Freeman), Eddie Johnsons „Indian Summer“, Von Freemans „Have No Fear“, George Freemans „Birth Signs“ (mit Von Freeman und auf einem Track Kalaparusha), „Bapt-izum“ vom Art Ensemble usw.
Ich habe allerdings so viele Eddie Harris-Tracks ausgewählt, dass die „Chicago Tenors“-Serie das ganze Jahr laufen könnte … (weil man eben nur vier pro Abend bringen darf, und bei Atlantic fast alles unter dem Leader-Namen lief, da sind dann auch keine grosszügigen Regelauslegungen möglich wie „Coltrane“, „John Coltrane“, „John Coltrane Quartette“ und „John Coltrane Quartet“ …)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin mein Lieblingsalbum wenigstens aus Harris‘ Spätwerk … jetzt der Live-Mitschnitt aus dem Keystone Korner mit Jimmy Smith (und Drummer Kenny Dixon), der viel besser ist als sein Ruf.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-windB …. u.a. Tracks von der „Tenor Conclave“ von Rein de Graaff (Teddy Edwards, Buck Hill, Von Freeman) ….
Da leben die drei Tenorhelden nochmal all ihre Lebenserfahrungen aus …. sehr scheen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ein Treffen von Horace Parlan und Thad Jones, die beide in Dänemark geheiratet haben und auf dem Land ein Häuschen gekauft haben, und von Eddie Harris, dazu Jesper Lundgaard und Aage Tanggard … vielleicht etwas zu unaufgeregt, aber wegen der beiden Bläser auf jeden Fall hörenswert: Jones meldete sich damals (die Session fand im Juli 1984 statt) nach einer Lippenverletzung 1978 und neben Lehrtätigkeit, Arrangieren etc. allmählich wieder vermehrt als Instrumentalist zurück, und Harris ist in einem solchen „straight ahead“-Kontext ja nicht sehr oft zu hören …
Weiter geht es jetzt mit Grooves … Ende 1993 rief John Scofield an, als er ein neues Blue Note-Album einspielte. Neben Eddie Harris (auch hier nur am Tenorsax, seine „reed trumpet“, seine Keys, seinen Gesang etc. wollten die Leute wohl nicht, wenn sie ihn als Sideman holten) sind zu hören: Larry Goldings (p, org), Dennis Irwin (b), Bill Stewart (d) und Don Alias (perc). Ewig nichts mehr von Scofield gehört, wird wohl mal wieder Zeit …
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Angefixt von Flurin spiele ich jetzt ebenfalls den „2ten Satz“ …. das Album hat – mir eigentlich so nicht erinnerlich – einen durchgängigen Flow und es ist interessant wie der Umstieg von einem elektrischen Bassisten (Jerry Jemmott damals auf LP Seite 1) auf einen akustischen Tiefenforscher (Jimmy Rowser) als schlüssige Fortsetzung wirkt …. jedenfalls Dank für die Erinnerung
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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