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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Letztes (dokumentiertes) Atemholen des grossen Art Pepper …. und ich sage nur Milcho Leviev ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Monk-Tag – nachdem ich am Sonntag in der grossen Feltrinelli in der überlaufenen Selfie-Galerie neben dem Mailänder Dom völlig unverhofft die erweiterte (ein paar zuvor unveröffentlichte Live-Tracks der gescheiterten Trio-Konzerte in Paris mit überforderten französischen Begleitern – klick) Neuausgabe des Vogue-Albums gekauft habe … hören kann ich die erst zuhause. Aber warum sagt mir keiner der Spam-Bots und der schlauen Algorithmen, dass diese CD erschienen ist?
Aber mobil dabei sibd aus der Riverside-Box die kompletten Live-Aufnahmen aus dem Five Spot mit Johnny Griffin – und was sind die toll! Roy Haynes! Aber auch Griffin … wenn msn genau hinhört, durch den Blendeffekt seiner Schnellfingrigkeit hindurch, ist das schon grandios! „In Walked Bud“ etwa – Griffin scheint rhythmisch oft etwas zu steif oder gar leicht daneben … aber wenn man darauf achtet, wie sich das mit Monk und vor allem der Rhythmusgruppe verzahnt – wahnsinnig toll! Ahmed Abdul-Malik legt einen überaus soliden und doch recht beweglichen Boden, über dem die anderen fast alles machen können, worauf sie Lust haben … und Lust zu spielen hat Griffin ja praktisch immer – und Monk hier auch, das war ja schon in der Zeit nicht mehr immer der Fall. Aber Griffin stachelt ihn wohl ordentlich an. Und eben: Roy Haynes! Vielleicht neben Kenny Clarke der andere wirklich perfekte Monk-Drummer (dicht gefolgt von Art Blakey) und auch irgendwie die Blaupause für seine unmittelbaren Nachfolger (Art Taylor, Frankie Dunlop und Ben Riley – jeder völlig anders aber irgendwie doch von Haynes geprägt scheint mir).
Danach lief aus der Box auch das gesamte Material aus San Francisco mit den Gästen Joe Gordon, Harold Land sowie dem temporären Taylor-Ersatz Shelly Manne. Dieser hat es wenig überraschend ziemlich drauf. Gordon hätte unter anderen Umständen vom Sound her ein perfekter Monk-Trompeter werden können (Idrees Sulieman, Ray Copeland, auch Bill Hardman auf dem Blakey/Monk-Album … aber v.a. Copeland!), er macht seine Sache ordentlich. Land gefällt mir zwar immer, aber auf Monks Musik einlassen mag er sich leider kaum – alles in allem leider eine der schwächeren Monk-Einspielungen, die bei mir wohl nicht mehr wesentlich wachsen wird. Sie packt mich einfach überhaupt nicht.
Jetzt geht es weiter mit Johnny Griffin – der Reihe nach:
Zweiteres mein sentimentaler Favorit, letzteres aber wohl das beste der drei.
soulpopeIch fürchte Zweiteres
…..
Anscheinend schon unterwegs … ein paar Euronen zu teuer aber hier kriegt man dafür den Aperol Spritz für 3 Euro
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind
Monk-Tag – …. Aber mobil dabei sibd aus der Riverside-Box die kompletten Live-Aufnahmen aus dem Five Spot mit Johnny Griffin – und was sind die toll! Roy Haynes! Aber auch Griffin … wenn msn genau hinhört, durch den Blendeffekt seiner Schnellfingrigkeit hindurch, ist das schon grandios! „In Walked Bud“ etwa – Griffin scheint rhythmisch oft etwas zu steif oder gar leicht daneben … aber wenn man darauf achtet, wie sich das mit Monk und vor allem der Rhythmusgruppe verzahnt – wahnsinnig toll! Ahmed Abdul-Malik legt einen überaus soliden und doch recht beweglichen Boden, über dem die anderen fast alles machen können, worauf sie Lust haben … und Lust zu spielen hat Griffin ja praktisch immer – und Monk hier auch, das war ja schon in der Zeit nicht mehr immer der Fall. Aber Griffin stachelt ihn wohl ordentlich an. Und eben: Roy Haynes! Vielleicht neben Kenny Clarke der andere wirklich perfekte Monk-Drummer (dicht gefolgt von Art Blakey) und auch irgendwie die Blaupause für seine unmittelbaren Nachfolger (Art Taylor, Frankie Dunlop und Ben Riley – jeder völlig anders aber irgendwie doch von Haynes geprägt scheint mir).
Für mich waren die Monk Aufnahmen mit Griffin in Five Spot schon seit dem ersten Hören eine Fixgrösse, Griffin macht unverdrossen sein Ding (zu diesem Zeitpunkt sind seine Soli noch nicht wie aus einer minderbestückten Jukebox befüllt) und erstarrt nicht vor Ehrfurcht gegenüber Monk …. Letzterer sieht das offenbar als Challenge und die (positive) Spannung ist durchgehend spürbar …. selbstredend ein laute JA zu Ahmed-Abdul Malik + Roy Haynes und deren Wirken ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpopeIch fürchte Zweiteres
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Anscheinend schon unterwegs … ein paar Euronen zu teuer aber hier kriegt man dafür den Aperol Spritz für 3 Euro
Fein …. die Session ist durchstrukturiert, Ella singt eine Mehrzahl an Balladen – sie kann das prächtig und dies ohne permanent in den Scatgesang überzugehen (was mich zugegebenermaszen früher oder später bei vielen ihrer Aufnahmen nervt ….) und die Ellington Band agiert sehr präzise ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Art Pepper „Artists House Sessions Complete“ (download)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Weil es ein Swing Album ist und noch dazu richtig gut, poste ich es mal hier:
VAN MORRISON – Versatile
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How does it feel to be one of the beautiful people?
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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clauWeil es ein Swing Album ist und noch dazu richtig gut, poste ich es mal hier: VAN MORRISON – Versatile
Stimmige cover art ….
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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