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das ist schon sehr toll.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
das ist schon sehr toll.
Konnte mich bis dato noch nicht durchdringen …. schon die Haptik ist (bei mir) nachhalting wirksam …. sollt ma halt wer schenken (Vatertag
?) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeKonnte mich bis dato noch nicht durchdringen …. schon die Haptik ist (bei mir) nachhalting wirksam …. sollt ma halt wer schenken (Vatertag
?) ….
was meinst du mit der haptik? die karton-verkleidung? oder die optik, das komische motiv (das ja eine pointe auf der rückseite hat, wo man lloyd als objekt ihrer kamera sieht)?
die junge band (moran, rodgers, harland) macht großen spaß und lloyd setzt halt nur seinen ton dagegen, das ist nicht so heiß wie auf der live-aufnahme (RABO DE NUBE), aber in der gleichzeitigkeit von verbeugung und herausforderung oft toll, hier z.b.:
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A Kiss in the Dreamhouse
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Superb ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpopeKonnte mich bis dato noch nicht durchdringen …. schon die Haptik ist (bei mir) nachhalting wirksam …. sollt ma halt wer schenken (Vatertag
?) ….
was meinst du mit der haptik? die karton-verkleidung? oder die optik, das komische motiv (das ja eine pointe auf der rückseite hat, wo man lloyd als objekt ihrer kamera sieht)? die junge band (moran, rodgers, harland) macht großen spaß und lloyd setzt halt nur seinen ton dagegen, das ist nicht so heiß wie auf der live-aufnahme (RABO DE NUBE), aber in der gleichzeitigkeit von verbeugung und herausforderung oft toll, hier z.b.: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/BwGotL6vUSc?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
In dem Fall das Coverphoto „vor“ der Pointe …. ich schau es gerne immer wieder an …. hab auch per se keine Skepsis wegen der Band, bin halt kein ausgesprochen „dedicated follower“ von Charles Lloyd (ohne dies näher begründen zu können) …. das Video ist jedenfalls sehr klass, keine Frage …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopebin halt kein ausgesprochen „dedicated follower“ von Charles Lloyd (ohne dies näher begründen zu können) …. das Video ist jedenfalls sehr klass, keine Frage …
geht mir ja auch so, ich hatte auch keine großen erwartungen hier (fiel mir in meiner bibliothek in die hände), RABO DE NUBE ist das einzige lloyd-ecm-album, das bei mir physisch im schrank steht – aber MIRRORS berührt mich sehr, ich würde an deiner stelle das mal antesten.
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napoleon-dynamite
Da wollte ich auch mal reinhören. Ist die gut?
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Do you believe in Rock n Roll?napoleon-dynamiteZuerst:
napoleon-dynamiteSehr toll, wohl bislang Platte des Jahres für mich!
Lief gestern – nach einem zwiespältigen Abend mit Kaja Drakslers Oktett (Kunststudentenmusik?) und Amok Amor (drei präpotente ADHS-Jungs mit einem Supernerd, der aber auch wirklich alles kann … doch warum denn ausgerechnet Circus?) – zum ersten Mal und ich teile Deine Begeisterung! Sehr schönes Album.
Meine Platte des Jahres bisher dürfte aber eher die zweite von Risser-Duboc-Perraud sein.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Vorhin Atomic (gerade in einem ehemals grossen Musik-Laden gekauft, der sich mit einem Fokus auf Vinyl – Waxtime für CHF 32.50 … DOH! – ein weiteres Überleben erhofft und noch CD-Restbestände verramscht), jetzt Evan Parker – auf starke Empfehlung von Alexander Hawkins hin gekauft, und das ist in der Tat sowohl klanglich wie musikalisch hervorragend – Parker (ss), Nauseef (perc), Toma Gouband (litophones).
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Endlich da … The 4 American Jazz Men in Tangier. CD 1, die Session aus Tanger, erschien 1989 schon auf Somethin‘ Else in Japan, aber die gesamten Aufnahmen wurde für die Doppel-CD auf Groovin‘ High/Sunnyside neu remastered. Idrees Sulieman so ausgiebig zu hören, ist natürlich wunderbar, ich mochte ihn sofort, als ich als Teenager „The Cats“ in die Finger kriegte und fragte mich bald, warum es von ihm aus der grossen Zeit des Hard Bop nicht haufenweise Aufnahmen gibt (eine Antwort darauf habe ich bis heute nicht, habe aber auch nie versucht, seine Biographie zu rekonstruieren … aber er war ja u.a. bei Lionel Hampton, der seinen Sidemen keine Aufnahmen erlaubte).
Die wahre Sensation hier ist aber Oscar Dennard – im besten Sinne bekloppt! Der spielt immer wieder Zeug zusammen, das kaum zu fassen ist. Das ist quasi entgleisendes Bebop- bzw. Swing-to-Bop-Piano wie beim jungen Hampton Hawes, bei Claude Williamson, Dodo Marmarosa oder Russ Freeman bzw. wie bei Joe Albany, Gene DiNovi und diesen Leuten … dazu kommt aber eine Virtuosität, die eher an Art Tatum oder an Martial Solal gemahnt (sprich er lässt das Drittel falsche Töne, wie man es von Williamson, Marmarosa etc. kenne, einfach weg und spielt stattdessen die richtigen).
Das Resultat ist zugleich laid back und supercharged, völlig entspannte Jams, die aber immer wieder in eine enorme Verdichtung münden. Begleitet werden Sulieman und Dennard von Jamil Nasser am Bass und Buster Smith am Schlagzeug. Die erste CD wurde im Juli 1959 in einem Radiostudio in Tanger aufgenommen, die zweite stammt aus New York aus dem März oder April 1959, bevor die Tour ihren Lauf nahm. Dennard starb gemäss den Liner Note, die Jacques Muyal (der Produzent der Tanger-Session) für die Somethin‘ Else-Ausgabe schrieb und letztes Jahr überarbeitete, 1960 in Ägypten an Typhus.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie zweite CD der „4 Jazz Men in Tangier“ ist klanglich sehr viel bescheidener … klar, dass CD 1 schon mal veröffentlicht worden ist, und diese kürzere zweite Aufnahme nicht. Aber alles in allem eine tolle Veröffentlichung! @redbeansandrice: schon reingehört?
Fünf Jahre später war Idrees Sulieman in Schweden, wo er sein Columbia-Album „The Camel“ aufnahm. Mit dabei sind u.a. Bernt Rosengren (ts), und Sahib Shihab (bari), letzterer ein Kollege Suliemans aus der Clarke-Boland Big Band. Der Vinyl-Rip, den Jazzhus Disk aus Brooklyn vor ein paar Jahren auf CD herausbrachte, ist leider ziemlich lärmig, das Gelaber von 24-bit Remastering völlig egal … aber das spielt keine grosse Rolle, denn die Musik ist schon ziemlich heiss. Die ersten vier Tracks präsentieren Sulieman am Altsaxophon mit einer kleinen Big Band, zu der auf zwei kurzen Stücken seine Frau Jamila als Sängerin stösst. Die beiden Instrumentals, zum Auftakt „Davud’s Bossa Nova“ und danach zwischen den beiden Gesangsnummern der Titeltrack, sind sehr toll. Vor „The Camel“ hören wir einen false start und danach eine längere Studio-Diskussion, hier stammt dann wohl das Trompetensolo von Sulieman selbst. Sulieman führt die Band am Alt, mit einem weichen, sehr dehnbaren Ton, irgendwo zwischen Ernie Henry, Gigi Gryce und … ja, wem eigentlich? Joe Harriott? Das Line-Up: Bo Broberg & Bertil Lövgren (t), Sulieman (as, t), Christer Boustedt (as), Rosengren & Göran Östling (ts), Shihab (bari), Göran Lindberg (p), Björn Alke (b), Ivan Oscarsson (d), Ole Jacob Hansen (perc), Fredrik Norén (perc), Jamila Sulieman (voc, perc).
Die zweite Hälfte besteht aus drei längeren Tracks mit Lars Sjösten (p), Alke (b) und Norén (d) sowie auf dem ersten Stück erneut Rosengren (ts). Sulieman spielt auf „Blues for Emanon“ und „I’ll Remember April“ Altsax und Trompete, auf dem dazwischen zu hörenden „I’ll Remember Clifford“ nur Trompete.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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