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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Traumscheibe ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Toll …. hatte ich so nicht in Erinnerung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
gypsy-tail-wind
und das ist dann halt genau wieder eine Ecke, die ich nicht so gut kenne, die mir alles in allem auch nicht so wichtig und nah ist (das hängt ja natürlich eng zusammen) …welche ecke genau, wenn du das ausführen magst? kommt ja alles stark von tyner her, der dir nahe sein dürfte? (vielleicht war „maintream“ auch das falsche wort, aber ich meine schon so einen energetischen komplett-piano-stil, der sehr stark aus der afroamerikanischen tradition kommt, aber eher nicht die sprödere, verwinkelte linie – monk, nichols, hope, weston, byard, ibrahim usw.) fortschreibt.
Schon diese Post-Coltrane- und Tyner-Schiene … Tyner (und Weston) sind bei mir zwei Fälle, in denen ich den Output nach der klassischen Hoch-Phase (sagen wir mal nach 1965, setzt aber bei beide etwas früher ein) interessanter finde als den davor … aber bei Tyner geht das primär durch die Siebziger (der Milestone-Output) und interessiert mich danach weniger (bei Weston geht es ja noch weiter, bei Tyner scheint leider Schluss zu sein). Was daraus später kam, Murray, die „klassizistischen“ Aufnahmen von Sanders oder Shepp … da machen dann die paar Jahre Altersunterschied wieder einiges aus, denn das alles war für mich nicht mehr prägend, von Murrays Phase mit monatlichen Releases erlebte ich zum Beispiel nur noch den Abgang. Daher kenne ich das Unfeld des „reifen“ Hicks nicht gut … und auf den mir bekannten Aufnahmen aus den Sechzigern spricht er mich weniger an als andere.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Dies ist geistiger Freiraum, denn ich scheiterte wiederholt eine korrigierte Coverabbildung zu speichern ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Lugano 1963 …. jedenfalls eine suprige Band ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)David Murray – Fast Life | angeregt durch die Diskussion von vorhin … bin ehrlich gesagt nicht mal ganz sicher, dass ich die CD schon einmal anhörte (mein Exemplar ist aus Japan – DIW, nicht Columbia – und altrosa, nicht dunkelorange)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Grant Green – Sunday Mornin‘ (1961)
Grant Green:g
Kenny Drew: p
Ben Tucker: double bass
Ben Dixon: d--
wieder mit Eve Risser in die Nacht – gefällt mir sehr gut, dieses Album
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ein (Nach)hören dieser (IMO) interessanten Aufnahme …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gestern Abend:
Coleman Hawkins – SoulColeman Hawkins – tenor saxophone
Ray Bryant – piano
Kenny Burrell – guitar
Wendell Marshall – bass
Osie Johnson – drums--
soulpope
Ein (Nach)hören dieser (IMO) interessanten Aufnahme …. :Die finde ich erstaunlich gut! Erstaunlich, weil ich die beiden um dieselbe Zeit im Konzert sah und schwer irritiert war, weil Takase irgenwdie nicht passte (Murray sich daran aber nicht im geringsten stören liess) – sie las wohl alles (alles!) ab Noten ab und dabei war sie rhythmisch irgendwie völlig daneben, und das nicht auf eine anregend-verquere Art sondern einfach steif, steif, steif – Swing ab Noten, Fats Waller ab Noten, Stride ab Noten … wirklich seltsam. Aber Murray, wie gesagt, schien das Set zu geniessen und spielte toll. Für meine erste Live-Begegnung mit ihm hätte ich mir dennoch eine andere Combo gewünscht.
asdfjkloe
gestern Abend: Coleman Hawkins – Soul--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
David Murray – Fast Life | angeregt durch die Diskussion von vorhin … bin ehrlich gesagt nicht mal ganz sicher, dass ich die CD schon einmal anhörte (mein Exemplar ist aus Japan – DIW, nicht Columbia – und altrosa, nicht dunkelorange)meine ist auch von DIW und altrosa.
hier jetzt auch:
ich würde jetzt nicht sagen, dass hicks hier der „star“ ist, aber ich erkenne ihn schon wieder und insgesamt macht das album auch spaß, in dem begrenzten idiom, das das messengers-konzept so anbietet. sproles ist in der tat toll, aber es sind hicks und gilmore, bei denen ich plötzlich genauer hinhöre, weil da plötzlich sprachen gesprochen werden, die ich woanders her kenne.
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gleich das folgealbum hinterher, der letzte messenger-auftritt von lee morgan, der erste überhaupt von gary bartz, hicks spielt funktional und kann nicht glänzen. tolles stück: freedom monday. danach kam dann keith jarrett.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
hier jetzt auch:
ich würde jetzt nicht sagen, dass hicks hier der „star“ ist, aber ich erkenne ihn schon wieder und insgesamt macht das album auch spaß, in dem begrenzten idiom, das das messengers-konzept so anbietet. sproles ist in der tat toll, aber es sind hicks und gilmore, bei denen ich plötzlich genauer hinhöre, weil da plötzlich sprachen gesprochen werden, die ich woanders her kenne.
Sehe ich sehr ähnlich – kann interessanterweise eher wenig mit Lee Morgan (hier) anfangen, dessen Spiel ich tlws. fast schon gequält empfinde …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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agypsy-tail-wind
soulpope Ein (Nach)hören dieser (IMO) interessanten Aufnahme …. :
Die finde ich erstaunlich gut! Erstaunlich, weil ich die beiden um dieselbe Zeit im Konzert sah und schwer irritiert war, weil Takase irgenwdie nicht passte (Murray sich daran aber nicht im geringsten stören liess) – sie las wohl alles (alles!) ab Noten ab und dabei war sie rhythmisch irgendwie völlig daneben, und das nicht auf eine anregend-verquere Art sondern einfach steif, steif, steif – Swing ab Noten, Fats Waller ab Noten, Stride ab Noten … wirklich seltsam. Aber Murray, wie gesagt, schien das Set zu geniessen und spielte toll. Für meine erste Live-Begegnung mit ihm hätte ich mir dennoch eine andere Combo gewünscht.
Das mit den negativen Liveerfahrungen und die davon ausgehende Rückkoppelung auf Studioalben kenne ich gut …. ich finde das Murray/Takase Album auf Intakt tatsächlich sehr anregend und das ist (bei mir) ein gutes Zeichen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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