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Blumenkranz (der hier nur Gimbri spielt) und Drummer Kenny Grohowsky hörte ich gerade in Willisau, ersterer toll, letzterer eine Spur zu hart für meinen Geschmack, so auch hier, wo zudem die Stromgitarren von Aram Bajakian und Eyal Maoz zu hören sind. Aber im Gegensatz zur Metal-Gruppe, die sich in Willisau an Zorns Stücken versuchte (der Meister sass derweil mit fettem Grinsen am Rand der Bühne, für den grössten Teil des Publikums unsichtbar), wo mir die Sache zu plump wurde, funktioniert das hier sehr gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungZum Abschluss des Tages noch Bar Kokhba, eine meiner allerliebsten Zorn-Formationen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGab doch noch mehr gestern … zunächst das Dreamers-Album aus dem zweiten Buch Masada, danach noch Schwarzes von Chabrol via Ran Blake:
Und jetzt zum ersten Mal:
Das Ding erschien wohl im Selbstverlag, vielleicht dauerte es darum etwas länger? Jemand von Présence Africaine hat die französische Übersetzung von Robin D. G. Kelleys Liner Notes eingerichtet, daher wohl die Veranstaltung dort. Das Ding ist eine Art Erzählung, ich bin bald am Ende von CD 1 und den typischen Weston-Sound gab es einmal bisher, dazwischen Stücke von den verschiedenen Gästen, v.a. aus verschiedenen Teilen Afrikas, aber den Auftakt macht zunächst mal der damals (Live-Aufnahme, 2012) 91jährige Cándido, später gibt es auch noch eine chinesische Pipa. Die zweite CD scheint dann wohl eher typisches Weston-Territorium zu sein, da tauchen jedenfalls die üblichen Verdächtigen als Solisten auf: T.K. Blue und Billy Harper an Saxophonen, sowie der Posaunist Robert Trowers (kenne ihn nicht) und natürlich Alex Blake am Bass (sein Partner im Trio, Neil Clarke, ist auch mit dabei). Auf CD 1 gibt es übrigens auch ein tolles Tuba-Feature für Howard Johnson und – zunächst im Cándido-Stück – Cecil Bridgewater an der Trompete. Die Erzählung (Wayne Chandler spricht) kommt im zweiten Teil nur noch einmal, in einem Stück, bei dem auch Jayne Cortez mitwirkt (ich weiss nicht, ob man sie hört oder ob nur der Text von ihr stammt).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy tail wind
[…]
jetzt zum ersten Mal:
Das Ding erschien wohl im Selbstverlag, vielleicht dauerte es darum etwas länger? Jemand von Présence Africaine hat die französische Übersetzung von Robin D. G. Kelleys Liner Notes eingerichtet, daher wohl die Veranstaltung dort. Das Ding ist eine Art Erzählung, ich bin bald am Ende von CD 1 und den typischen Weston-Sound gab es einmal bisher, dazwischen Stücke von den verschiedenen Gästen, v.a. aus verschiedenen Teilen Afrikas, aber den Auftakt macht zunächst mal der damals (Live-Aufnahme, 2012) 91jährige Cándido, später gibt es auch noch eine chinesische Pipa. Die zweite CD scheint dann wohl eher typisches Weston-Territorium zu sein, da tauchen jedenfalls die üblichen Verdächtigen als Solisten auf: T.K. Blue und Billy Harper an Saxophonen, sowie der Posaunist Robert Trowers (kenne ihn nicht) und natürlich Alex Blake am Bass (sein Partner im Trio, Neil Clarke, ist auch mit dabei). Auf CD 1 gibt es übrigens auch ein tolles Tuba-Feature für Howard Johnson und – zunächst im Cándido-Stück – Cecil Bridgewater an der Trompete. Die Erzählung (Wayne Chandler spricht) kommt im zweiten Teil nur noch einmal, in einem Stück, bei dem auch Jayne Cortez mitwirkt (ich weiss nicht, ob man sie hört oder ob nur der Text von ihr stammt).CD 2 ist fast ganz dem Blues gewidmet, Trowers hat ein tolles Feature, danach hören wir die Saxophone, nochmal eine Narration, die von einer eindrucksvollen Rezitation von Cortez gefolgt wird (die Aufnahme entstand im April, im Dezember verstarb Cortez), es gibt viel mehr Weston, auch im Dialog mit der Drum-Section (Lewis Nash und Vater und Sohn Clarke), dann noch ein Feature für eine Griot aus Mali und schliesslich den ewigen Klassiker „Love, The Mystery of“, dessen Komponist ja auch aus Ghana stammte und zu den Erfindern des Afro-Jazz gerechnet werden muss (Guy Warren, aka Kofi Ghanaba, 1923-2008).
Feine Doppel-CD, aber keine, die man einfach mal so im Hintergrund hören kann.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSharrock mit Orchester. Lässig.
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Do you believe in Rock n Roll?Gestern Abend:
Haberecht 4 – Essence
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und da mir eben danach war …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeUnd da mir eben danach war …. :
Eines meiner Lieblingsalben
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yay!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHöre gerade zwei in Mulhouse erstandene CDs, während ich endlich einen Bericht über das Météo in die Tasten haue. Vorhin das obige Trio Johan Norin (t), Per-Ake Holmlander (tuba) und Christopher Cantillo (d), u.a. mit Stücken von Sam Rivers, Maurice McIntyre und v.a. von Norin … jetzt Christian Wohlfahrt – Cymbals: Scheer:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Des einen Leid … das anderen (aka meine) Freud :-D …. :
plus Bonustracks via :
zuletzt geändert von soulpope--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das Julian Lage-Album lief bereits drei Mal … gut, es ist kurz (unter 40 Minuten), aber verdammt ist das schön!
Dann lief auch diese CD noch einmal:
Sehr schön! Der eine Bekannte, der auch in Mulhouse war, war bei dem Konzert, das auf der CD dokumentiert ist. Hier gibt es eine Rezension:
http://www.freejazzblog.org/2016/08/joelle-leandre-10-can-you-hear-me-2015.html--
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Lester Young – Jazz Giants ‘56
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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