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Dexter Gordon – Music For Lovers
Die Klänge zu einem grauen, verregneten Samstagvormittag.
Ben Webster – The Warm Moods
zuletzt geändert von choosefruit
Mittlerweile hat der Regen aufgehört.--
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Werbung@choosefruit: wenn Du Balladen-Compilations magst … Gordon war einer von drei Veteranen, die Blue Note Anfang der Sechziger aus der Versenkung holte. Leo Parker (Barisax, eher R & B als Jazz, wenige Balladen) starb nach zwei Alben. Der dritte, und als A & R-Mann derjenige, der für diese Revivals sorgte, war Ike Quebec. Er starb zwar auch bald, nahm aber über ein halbes Dutzend Sessions auf (dazu welche als Sideman). Sein Album „Blue and Sentimental“ (mit karger Besetzung: g/b/d – Grant Green!) ist ein Klassiker, aber auch die Compilation „Ballads“ könnte was sein (oder jedes andere seiner Blue Note-Alben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDanke, @gypsy-tail-wind.
Es müssen nicht Compliations sein, aber der balladige Jazz hat es mir sehr angetan. Ike Quebec ist gemerkt.--
hier ist das Wetter besser, daher etwas leichtfüssigeres

jeder Track hat ein anderes Gespräch vom Nebentisch als „Voice-Over“ aber irgendwie kann die Musik das erstaunlich gut vertragen…
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.Die ist sehr toll!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaja, wobei ich Evensmo’s Einschätzung teile, dass sie zu dicht ist, um sie am Stück durchzuhören, dreimal 30 Minuten oder so ist perfekt… in diesem Sinne jetzt was anderes aus dem VSOP Katalog
http://magnebit.xeran.com/store/page32.html
Florida 1957 mit Vinnie Tanno und John Williams
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The American Jazz Quintet – Wade in the Water
weiterhin VSOP aber jetzt zwei Jahre später und 1500 Kilometer westlich (New Orleans statt Miami)… vom aller ersten Eindruck besser als ich das Vorgängeralbum erinnere, aber das muss ich wohl nachher mal auffrischen… Klarinette/Tenorsaxophon ist jedenfalls eine der exotischsten Frontlines des Hard Bop und für diese leicht Gospel-inspirierten Sachen (ein bisschen wie die ganz frühen Jazz Messengers mit Horace Silver) funktioniert das erstaunlich gut…
das Cover find ich ja ganz gelungen, aber warum VSOP beschlossen hat, die beiden Alben so zu designen als handele es sich um verschiedene Spät50er Covers des gleichen Albums wird wohl ihr Geheimnis bleiben (ein damals nicht veröffentlichtes Albumcover (?) stand wohl Pate)
http://magnebit.xeran.com/store/page51.html
http://magnebit.xeran.com/store/page225.html
zuletzt geändert von redbeansandrice--
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das Schwesteralbum
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Weitere Spotify-Streifzüge durch den VSOP-Katalog…
zuletzt geändert von redbeansandriceBob Tulley on trumpet, Nash Maez on tenor sax, Hunky Page on piano, Paul Binning on bass, and Hank Milo on drums. Arrangements, Willie Maiden. Skylark EPs 106 and 107.
We know very little about Bob Tulley, himself. He is not credited on any other recordings although the liner notes indicate that he was playing „around town“ with Maynard Ferguson. Bob Scherman, in his liner notes, uses many superlatives, so he was certainly impressed. The other members of the group are a tad less obscure. Nash Maez, after Willie Maiden, the best known musician on the date, had played and recorded with Perez Prado, both before and after this date, where he most likely came to know Willie Maiden. He also played with Rene Bloch’s Orchestra after this date. He went on to play with various Latin groups and was on Danny Beher’s 1992 California Salsa album released on his Sea Breeze label.
Paul Binning and Hank Milo are more obscure. They both appear on an Earl Hines date for Nocturne Records from July/August, 1954 which helps date this recording since it is referred to in the liner notes. Willie Maiden was the arranger for Hines‘ Los Angeles recording session. Binning and Milo also accompany Earl Hines on the trio portion of the Nocturne Records session that takes place in New York on August 21, 1954. However, apart from that session or group of sessions, nothing exists other than the instant recording as evidence of their musical history.
Hunky Page is a bit more famous, though he may not have recorded even as extensively as Paul Binning and Hank Milo. Hunky Page is best known for being the house pianist at the American Hotel for over 20 years in Sag Harbor, NY, and for teaching actor Chevy Chase how to play jazz piano. He seems to have had an outstanding reputation as a jazz pianist.
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.Das Bob Tulley Album ist ein sehr hübsches progressives Swing to Bop Album mit Cool-Einschlägen und sehr guten Arrangements (ein bißchen wie die Dick Collins Alben aus der gleichen Zeit…) Hunky Page nimmt man sofort ab, dass ihm ein große Karriere als gefeierter Cocktailpianist bevorstand, auch wenn man ihm sein Bopverständnis sicher nicht absprechen will… Nash Maez sieht man seinen Lieblingssaxophonisten schon von der Art, wie er das Saxophon hält an, musikalisch passt er perfekt rein, ist aber wohl das konservativste Bandmitglied… den Trompeter würd ich jetzt am ehesten mit Jack Sheldon vergleichen, also, sicherlich niemand, der einen mit hohen Trompetenfanfaren schockieren will, aber auch nicht jemand, der in eine Reihe mit Baker, Fruscella … gehört. Leider offenbar ein Digital-Only Reissue, wäre mit 24 Minuten (10′ LP) auf einer CD aber auch etwas verloren…
Die Eckdaten sind bei dem folgenden Album sehr ähnlich (10′ Album auf Skylark aus den frühen 50er Jahren, kürzlich bei VSOP digital only neu herausgebracht)

dieses Material wurde wohl auch unter dem Namen des Saxophonisten JD King unter dem Titel „Swingin‘ Saturday Nite Dance Party“ veröffentlicht… King ist jemand, den ich bislang primär aus Geschichtsbüchern kannte (Sideman bei Andy Kirk und Howard McGhee), hier kann man ihn mal richtig hören, und tatsächlich prägt er das Album fast mehr als Taylor (der zwischen Posaune und Bass wechselt), ein gemütlicher Tenorist, der irgendwo zwischen Swing und R&B zu Hause ist, ein bißchen wie ein nicht ganz so beweglicher Illinois Jacquet… (ansonsten sind in der Band Nick Fatool (of Benny Goodman Fame) und jemand namens Joe Felix am Klavier) . Auch das hier ist ein hübsches Album, aber das Bob Tulley Quintet werd ich wohl mittelfristig öfter hören
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.Joe Henderson – Tetragon
seine zweite Platte für Milestone, aufgenommen 1967, mit Don Friedman am Klavier.

(LP Milestone MSP 9017)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Bleibe in solistischen Pianogefilden …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Solistische Weiterführung mit dieser Scheibe …. :

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Ensemble-Erweiterung …. :
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Und noch ein paar Takte aus dieser Elmo Hope Hommage (=first listen) …. :

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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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