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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Jetzt also die „ganze Ladung“ …. :
(IMO) Jazzklassiker auf den Punkt gebracht …. fantastisch ….
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMel Powell Trio – Borderline
hatte ich bis vorhin null auf dem Schirm und ist ganz fantastisch! Ein Trio von ts/p/d mit Paul Quinichette, Mel Powell und Bobby Donaldson 1954… Powell war zu dieser Zeit bereits sowohl klassischer Komponist als auch Swingpianist… das heisst zum einen, dass er es prima hinkriegt, den Raum auch ohne Bass zu füllen, und zum anderen, dass das Programm schön abwechslungsreich gestaltet ist, Swing eine Spur Latin, und auch ein paar etwas abwechslungsreichere Kompositionen (zB Quin and Sonic, das fast ein bißchen an Milhaud oder so erinnert) – mit Bop hat das meiste wenig zu tun, moderner Swing trifft es eher… und Paul Quinichette (ein Lieblingstenorist) hab ich selten in so einem interessanten Setting gehört, das so perfekt zu ihm passt
Ich zitier mal noch Evensmoo als zweite Meinung:
„The wizard Mel Powell’s two trio recordings for Vanguard are among the most thrilling jazz performances of the early fifties! PQ has the honour of taking part in one of them, and he shows his gratitude by bringing out the best he has got. He plays with a smoother tone than usual, is completely relaxed, utterly sensitive to the delicate yet very demanding piano accompaniments; „solo“ here might as well often be labelled „duet“. All titles are utterly interesting one way or the other, but to make two choices; play the Powell original „… Sonic“ and then „If Dreams …“ in a pleasant medium tempo. If you were not a PQ fan before, you are now!!“
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.Evensmo ist putzig
Hab die sieben Tracks auf einer der beiden Ace/Vanguard-CDs von Mel Powell, die ich letztes Jahr mal für Kleingeld kaufen konnte – grad hervorgeholt, die höre ich mir später mal an! Im Normalfall sind auf diesen Compilations kaum komplette Sessions/Alben zu finden, aber die scheint so gut zu sein, dass man eine Ausnahme machte!
Hier gibt es eine Besprechung der CD:
http://jazztimes.com/articles/10859-it-s-been-so-long-mel-powell--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Mel Powell Trio – Borderline
hatte ich bis vorhin null auf dem Schirm und ist ganz fantastisch! Ein Trio von ts/p/d mit Paul Quinichette, Mel Powell und Bobby Donaldson 1954… Powell war zu dieser Zeit bereits sowohl klassischer Komponist als auch Swingpianist… das heisst zum einen, dass er es prima hinkriegt, den Raum auch ohne Bass zu füllen, und zum anderen, dass das Programm schön abwechslungsreich gestaltet ist, Swing eine Spur Latin, und auch ein paar etwas abwechslungsreichere Kompositionen (zB Quin and Sonic, das fast ein bißchen an Milhaud oder so erinnert) – mit Bop hat das meiste wenig zu tun, moderner Swing trifft es eher… und Paul Quinichette (ein Lieblingstenorist) hab ich selten in so einem interessanten Setting gehört, das so perfekt zu ihm passt
Ich zitier mal noch Evensmoo als zweite Meinung:
„The wizard Mel Powell’s two trio recordings for Vanguard are among the most thrilling jazz performances of the early fifties! PQ has the honour of taking part in one of them, and he shows his gratitude by bringing out the best he has got. He plays with a smoother tone than usual, is completely relaxed, utterly sensitive to the delicate yet very demanding piano accompaniments; „solo“ here might as well often be labelled „duet“. All titles are utterly interesting one way or the other, but to make two choices; play the Powell original „… Sonic“ and then „If Dreams …“ in a pleasant medium tempo. If you were not a PQ fan before, you are now!!“
Hab auch die von „gypsy“ genannten CD – werde dies bei meiner nächsten „Innenstadtexkursion“ auf die Mitnehmliste setzen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Billie Holiday – The Complete Billie Holiday on Columbia 1933 – 1944
Jahreszeitlich antizyklisches Hören im Hause Friedrich, denn eigentlich passt diese herbstliche Nachtmusik nicht zu den sonnigen 23° C auf meinem Balkon. Aber die Stimmungslage ist halt so. Vielleicht führt beständiges Chet Baker-Hören einfach zu Anwandlungen von Melancholie. Genau genommen höre ich aber nicht die Complete Billie Holiday on Columbia, sondern eine daraus destillierte Essenz, die Forianer vorgarten mir freundlicherweise mal zusammengestellt hat.
Noch sind keine salzigen Tränen in meinen Frühstückskaffee getropft. Ich denke die kathartische Wirkung von Billie Holiday trägt ihren Teil dazu bei.
Btw ein großartiges Cover.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)gypsy tail windEvensmo ist putzig
Hab die sieben Tracks auf einer der beiden Ace/Vanguard-CDs von Mel Powell, die ich letztes Jahr mal für Kleingeld kaufen konnte – grad hervorgeholt, die höre ich mir später mal an! Im Normalfall sind auf diesen Compilations kaum komplette Sessions/Alben zu finden, aber die scheint so gut zu sein, dass man eine Ausnahme machte!
Hier gibt es eine Besprechung der CD:
http://jazztimes.com/articles/10859-it-s-been-so-long-mel-powellbin inzwischen im vierten Durchlauf und bin weiterhin schwer begeistert… der Jazztimes Reviewer hat schon recht, dass Stan Getz als Saxophonist zwar irgendwie naheliegender wäre, aber dass Quinichette gerade deshalb eine geniale Wahl ist … grad weil er ein bißchen schläfrig und durch den Wind wirkt ohne deshalb weniger genial zu sein… Chuck Nessa hat sich auf .org irgendwann ein dreites Album aus der Serie mit Lee Konitz gewünscht – das wäre in der Tat sehr interessant gewesen. Das tatsächliche Schwesteralbum mit Ruby Braff statt Quinichette hab ich auch grad schon gehört, auch sehr gut, aber momentan bevorzuge ich noch Borderline. Evensmos Lieblingstracks teil ich, würd aber noch die lange Version von What’s Newdazunehmen
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.Friedrich
Btw ein großartiges Cover.ja, meine quelle war aber diese ausgabe:
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vorgartenja, meine quelle war aber diese ausgabe:
Auch großartig! Die Musik sowieso.
1933 – 1959 hört sich nach sehr viel Stoff an.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)EM – Pause.Zwischen den Spielen:
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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(LP Blue Note Liberty Records BST-84277)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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(LP Blue Note Liberty Records Gatefold Mono BLP-4250)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Duke Ellington & John Coltrane
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redbeansandricebin inzwischen im vierten Durchlauf und bin weiterhin schwer begeistert… der Jazztimes Reviewer hat schon recht, dass Stan Getz als Saxophonist zwar irgendwie naheliegender wäre, aber dass Quinichette gerade deshalb eine geniale Wahl ist … grad weil er ein bißchen schläfrig und durch den Wind wirkt ohne deshalb weniger genial zu sein… Chuck Nessa hat sich auf .org irgendwann ein dreites Album aus der Serie mit Lee Konitz gewünscht – das wäre in der Tat sehr interessant gewesen. Das tatsächliche Schwesteralbum mit Ruby Braff statt Quinichette hab ich auch grad schon gehört, auch sehr gut, aber momentan bevorzuge ich noch Borderline. Evensmos Lieblingstracks teil ich, würd aber noch die lange Version von What’s Newdazunehmen
Interessante Idee mit Lee Konitz – hatte ich nicht mitgekriegt. Das Trio mit Braff gibt es auch komplett auf der anderen Mel Powell Ace/Vanguard-CD, die ich hier habe, „The Best Things In Life“. Die anderen Alben sind allesamt nicht komplett (wobei von „Mel Powell Septet“ wohl nur ein klassik oder third stream-Track fehlt): „The Mel Powell Bandstand“, „Mel Powell Septet“, und „Out on a Limb“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbabin auch schon am überlegen, wie ich meinen Stream hier am besten ersetze… auf der Avid DoppelCD von Powell hat man offenbar immerhin vier komplette Alben, und die beiden essentiellen direkt vorne auf der ersten CD in einem Stück… (die interessanteste Session vom Rest, eine halbe Albumseite Braff/Powell/Donaldson + Pettiford/Skeeter Best gibt es dann auf CD 2 ab dem zweiten Track). Das scheint mir momentan gescheiter als die Vanguard CDs (Real Gone Jazz steht nicht zur Debatte)
http://www.musicweb-international.com/jazz/2012/Mel_Powell_AMSC1063.htm
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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