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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sam
Eddie „Lockjaw“ Davis & Johnny Griffin – Battle Stations
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So entstand Brian Wilsons Meisterstück „Good Vibrations“
WerbungPaul Bley/Charlie Haden/Paul Motian – Memoirs (Soul Note, rec. 1990)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFriedrich
Bill Frisell – Ghost Town (2000)An Frisell mochte ich immer das Changieren zwischen Melancholie und Humor, zwischen Folklore und Avantgarde. Sehr, sehr schön!
Ja!
gypsy tail wind
Gerade endlich gekriegt (Post war in meinem Fall dieses Jahr erst nach Weihnachten langsamer als sonst) … beginnt schonmal stark, mit einem ziemlich hypnotischen Track. Ich freue mich, Mehldau nach über 10 Jahren wieder zu hören (nicht dass ich ihn zehn Jahre nicht gehört hätte, aber so lange habe ich seine Veröffentichungen ignoriert und auch die in den frühen Nullern erst Jahre hintendrein gekauft).
Das heißt, du kennst so hervorragende Alben wie Day Is Done oder House On Hill erst seit kurzem? Wie findest du sie?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Das heißt, du kennst so hervorragende Alben wie Day Is Done oder House On Hill erst seit kurzem? Wie findest du sie?
Hab das vorhin zu rekonstruieren versucht, ich kenne sie vermutlich seit ca. 2009/10 – also schon eine Weile aber mit einigen Jahren Verzögerung. Seit damals habe ich mich aber erneut kaum noch mit Mehldau auseinandergesetzt (das Londoner Konzert von Mehliana fand ich zum Gähnen, das war mal etwas, was ich zwischendurch angehört habe, lief in der BBC und war auf Dime zu finden). Aber die beiden genannten finde ich ebenfalls sehr gut. Ich kenne wohl kein schlechtes Mehldau-Album, bis und mit „Largo“ verfolgte ich sie damals noch mehr oder weniger in Echtzeit, danach halt eher in Schüben … was ich auch erst gerade kaufte ist die ECM mit Lee Konitz – und leider vom ersten Eindruck her wie schon die älteren Aufnahmen von Konitz/Mehldau/Haden eine etwas müde Angelegenheit.
Zwischen 2005 und 2015 habe ich aber immer noch erhebliche Lücken in meiner Mehldau-Sammlung: „Trio Live“, „Live in Marciac“, „Highway Rider“ (brauch ich wohl nicht, wenn mein damaliges Testhören im Laden – das war eben die Phase, als ich zuletzt Alben von ihm kaufte, darunter die zwei, nach denen Du gefragt hast – noch passt), „Modern Music“, „Where Do Y Start“ und „Ode“, um mal die klassischen wegzulassen (von denen ich „Love Songs“ irgendwo habe, aber noch nie wirklich in Ruhe angehört).
Live habe ich Mehldau nur einmal gehört, im KKL in Luzern, 2001 (damals war er noch jung und ich noch … jünger
– im Ernst, auf den Photos in der Vierer-Box sieht er ziemlich verlebt aus, damals war er noch Boxer oder kokettierte wenigstens noch damit). Das war ein recht tolles Konzert, ich finde sogar gerade die damalige NZZ-Rezension von Nick Liebman (r.i.p.), der ich mich wohl anschliessen kann, obwohl ich die Trio-Hälfte deutlich besser fand (Jeff Ballard brachte dann ja doch etwas frischen Wind, dünkt mich … damals war mein Lieblingsalbum „The Art of the Trio 3: Songs“ (knapp vor Vol. 2), heute würde ich wohl „Day Is Done“ als erstes nehmen.
Jetzt läuft:
Paul Bley & Gary Peacock – Mindset (Soul Note, rec. 1992)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAch, du kennst die Alben dann doch schon genauso lange wie ich.
Ich habe ihn zweimal gesehen, einmal mit Haden war toll, aber die Location war furchtbar und dann gab es Highway Rider.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Dann wäre auch das Cover von „Highway Rider“ nicht so leer gewesen
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHat über einen Monat gebraucht (aus England, anscheinend) bzw. wurde Wochen später als vom Verkäufer bestätigt verschickt … na ja, Hauptsache ich hab das Ding endlich! Stand seit Herbst 2014 auf dem Einkaufszettel, Dank an redbeans!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaClaudio Fasoli/Kenny Wheeler/Jean-François Jenny Clark – Land
mit grossem Dank an MartinR für die Hilfe!
Wheelers Tod macht mich noch immer traurig, sobald ich seinen Ton höre … herzzerreissend.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPaul Bley – Indian Summer – eins aus der recht langen Reihe von Trio-Alben, die Bley in den 80ern und 90ern für Steeplechase machte, hier mit Ron McClure und Barry Altschul, Mai 1987.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPaul Bley – BeBopBeBopBeBopBeBop | die nächste Trio-Scheibe stammt vom Dezember 1989 und entstand mit Bob Cranshaw und Keith Copeland … da ich mich letzhin zu ersterem etwas kritisch geäussert hatte: hier macht er wie ja eigentlich immer einen sehr ordentlichen Job, spielt für einmal auch wieder Kontrabass.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPaul Bley – Paul Plays Carla | Im Dezember 1991 fand Bley sich mal wieder für Steeplechase im Studio ein, diesmal mit Marc Johnson und Jeff Williams an seiner Seite und zehn Stücken von Carla Bley im Gepäck: „Vashkar“, „Floater“, „Ida Lupino“, „Ictus“ und andere. Die perfekte Ergänzung zum zauberhaften, ebenfalls Carla Bley gewidmeten Solo-Album, das bei Owl erschienen ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind
Paul Bley – Paul Plays Carla | Im Dezember 1991 fand Bley sich mal wieder für Steeplechase im Studio ein, diesmal mit Marc Johnson und Jeff Williams an seiner Seite und zehn Stücken von Carla Bley im Gepäck: „Vashkar“, „Floater“, „Ida Lupino“, „Ictus“ und andere. Die perfekte Ergänzung zum zauberhaften, ebenfalls Carla Bley gewidmeten Solo-Album, das bei Owl erschienen ist.
Dies ist für mich eine der stärksten Steeplechase Trio Scheiben von Bley …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Miles Davis – In Person-Friday and Saturday Night At The Blackhawk, San Francisco (Columbia/ Impex) LP1
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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John The Relevator
Miles Davis – In Person-Friday and Saturday Night At The Blackhawk, San Francisco (Columbia/ Impex) LP1
(Obwohl im Dissens mit zahlreichen Jazzkennern) empfinde ich diese Aufnahmen mit – und auch wegen – Hank Mobley als sehr hörenswerte Episode der imposanten Miles Davis Diskografie ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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