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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Covermania revisited 90 …. :
Cuban Jazz Combo „Long Train Runnin“ (Funky Juice Records) 2010 …. eine Truppe um den Perkussionisten Fabrizio Aiello (bestehend aus Italienern und singulären Puerte Rico Importen) bring hier die Doobie Brothers locker im Clave Rhytmus unter …. auch hier kein Disco, aber sollte man mal gehört haben ….
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Edit : (technisch bedingte) Doppelpost …
P.S habe die beiden letzten Beiträge vorort eingestellt da ich hier die Chance grösser finde, dass durch den aktuellen „Disco Boom“ im Forum dies gelesen/gehört wird …. aber mein nächster Beitrag ist wieder Disco Purrezza, versprochen ….
zuletzt geändert von soulpope--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Ganymed „It Takes Me Higher“ (Bacillus Records) 1978 …. hier Space Disco mit der alpenländischen Band von Gerry Edmond (vormaliger „Kollaborateur“ von Kurt Hauenstein) und Leadsängerin Yvonne Dory aka „Pulsaria“…. btw in den frühen 80er war der Bassist bei Konzerten ein gewisser Falco ….Die hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar, danke für die Wiederentdeckung! Scheint mir durchaus von Dee D. Jackson beeinflusst zu sein:
Automatic Lover aus dem Album „Cosmis Curves“ von 1978, dessen Titeltrack ich am Donnerstag gespielt habe – danke für die Blumen.:) Ohne diesen Thread wäre ich vermutlich nicht dararauf gekommen.
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soulpope
P.S habe die beiden letzten Beiträge vorort eingestellt da ich hier die Chance grösser finde, dass durch den aktuellen „Disco Boom“ im Forum dies gelesen/gehört wirdIch finde es durchaus interessant zu hören, wie gut Disco- und Disco-verwandte Stücke auch in anderen musikalischen Kontexten funktionieren.
Anderes Beispiel:
Billy Bragg – When Will I See You Again
Die Vorlage ist ja eigentlich Philly und nicht Disco, aber der aufrechte Klassenkämpfer packt einen pulsierenden Disco-Beat und ein Benny Andersson-Piano unter die vertraute Melodie.:)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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herr-rossi
soulpope P.S habe die beiden letzten Beiträge vorort eingestellt da ich hier die Chance grösser finde, dass durch den aktuellen „Disco Boom“ im Forum dies gelesen/gehört wird
Ich finde es durchaus interessant zu hören, wie gut Disco- und Disco-verwandte Stücke auch in anderen musikalischen Kontexten funktionieren. Anderes Beispiel: Billy Bragg – When Will I See You Again Die Vorlage ist ja eigentlich Philly und nicht Disco, aber der aufrechte Klassenkämpfer packt einen pulsierenden Disco-Beat und ein Benny Andersson-Piano unter die vertraute Melodie.:)
Schon guad ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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herr-rossi
soulpope Ganymed „It Takes Me Higher“ (Bacillus Records) 1978 …. hier Space Disco mit der alpenländischen Band von Gerry Edmond (vormaliger „Kollaborateur“ von Kurt Hauenstein) und Leadsängerin Yvonne Dory aka „Pulsaria“…. btw in den frühen 80er war der Bassist bei Konzerten ein gewisser Falco ….
Die hatte ich gar nicht mehr auf dem Radar, danke für die Wiederentdeckung! Scheint mir durchaus von Dee D. Jackson beeinflusst zu sein: Automatic Lover aus dem Album „Cosmic Curves“ von 1978, dessen Titeltrack ich am Donnerstag gespielt habe ….
Zu dieser Zeit wurde ja in diesem Genre das Plagiat schrittweise zum Stilmittel 😇 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Johnny Mathis „Something To Sing About“ (Columbia/Legacy) 1981/2019 …. die Karriere von Pop/Jazz Crooner Johnny Mathis – seit Mitte der 50er (!!) aktiv – erlebte in den späten 70ern ein Revival und es kam zu einer Zusammenarbeit mit Nile Rodgers und Bernard Edwards … das in 1981 ergo den Ausläufern der Disco Ära fertiggestellte Album wurde von Columbia (über Gründe ist nix bekannt) schubladisiert und tauchte nach einigen erfolglosen Veröffentlichungsbemühungen erst in 2017 auf …. die Musik: Tanzflächen wären garantiert heissgelaufen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@zoji
(…) aber gerade im Lichte Deiner und soulpopes Erläuterungen wäre ja das auch sehr tolle Elusive für friedrichs Compi die schlüssigere Wahl gewesen, in den Zeitrahmen hätte es auch noch gepasst. (…)Ehre, wem Ehre gebührt: Die hier gemeinte Compi Disco Roots 68-75 hatte @herr-rossi ausgegraben! Ich hatte nur etwas dazu geschrieben. Disco hin oder her, ich finde die Compi sehr vergnüglich und empfehlenswert. Wäre bei so einer Party gerne dabei! Kann man strömen oder bei Bedarf auch in etwas nachhaltigerer Form erhalten.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)soulpope
Johnny Mathis „Something To Sing About“ (Columbia/Legacy) 1981/2019 …. die Karriere von Pop/Jazz Crooner Johnny Mathis – seit Mitte der 50er (!!) aktiv – erlebte in den späten 70ern ein Revival und es kam zu einer Zusammenarbeit mit Nile Rodgers und Bernard Edwards … das in 1981 ergo den Ausläufern der Disco Ära fertiggestellte Album wurde von Columbia (über Gründe ist nix bekannt) schubladisiert und tauchte nach einigen erfolglosen Veröffentlichungsbemühungen erst in 2017 auf …. die Musik: Tanzflächen wären garantiert heissgelaufen ….Unglaublich!
Meine Erstbegegnung mit Johnny Mathis waren diese Zeilen aus einem Song von David Byrne:
Albert Einstein wrote equations
God told Noah „Build an ark!“
Johnny Mathis sings Cole Porter
To bring light into the darkEin wenig genauer lernte ich ihn erst über dieses Forum kennen. In den USA ist Johnny Mathis ein Superstar, in Europa kennt ihn kaum ein Mensch. Sein Stamm-Metier ist eher dies oder das. Aber seine Stimme macht sich im Disco-Format auch super! Was ein Jammer, dass Columbia das Album mit Edwards & Rodgers damals nicht veröffentlichte! Johnny Mathis hatte den Stilwechsel offenbar auch sehr genossen.
Man kann das Album wohl in einer Johnny Mathis-auf-Columbia Gesamt-Ausgabe mit 36 Alben (oder so) erhalten und einige Tracks auch auf einer Compilation der Chic-Organization.
Apropos Stilwechsel: Frankie Valli wurde hiermit berühmt und / aber nahm 1975 das hier auf – übrigens auf der Disco 75 Box in voller Schönheit enthalten:
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Die Beschäftigung mit Stevie Wonder hat mich an diesen Hit von 1983 erinnert, an dessen Entstehen er maßgeblich beteiligt war. Sein gesanglicher Beitrag (ohne Credits) ist vielleicht sein beseeltester post „Hotter Than July“. Syreeta Wright singt im Background. Der Track selbst ist as Chic as it gets und qualifiziert sich daher mühelos in diesem Thread:
Gary Byrd and the GB Experience – The Crown
Ein offizielles Video gab es dazu nicht, aber die Top Of The Pops-Tänzer:innen erledigen den Job genauso gut.:) In den USA floppte die Single, und obwohl sie in Europa populär war, verschwand Gary Byrd wieder in der Versenkung.
Die schwarze Geschichtslektion in der zehnminütigen 12“-Version:
1983 gab es überhaupt ein kleines Comeback des Chic-Sounds, denken wir nur an diese UK-No. 1 des The Damned-Sängers mit freundlicher Unterstützung der wunderbaren Girl Group Dolly Mixture, die leider Geheimtipp blieb:
Captain Sensible – Wot
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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herr-rossi Die Beschäftigung mit Stevie Wonder hat mich an diesen Hit von 1983 erinnert, an dessen Entstehen er maßgeblich beteiligt war. Sein gesanglicher Beitrag (ohne Credits) ist vielleicht sein beseeltester post „Hotter Than July“. Syreeta Wright singt im Background. Der Track selbst ist as Chic as it gets und qualifiziert sich daher mühelos in diesem Thread: Gary Byrd and the GB Experience – The Crown …. In den USA floppte die Single, und obwohl sie in Europa populär war, verschwand Gary Byrd wieder in der Versenkung. Die schwarze Geschichtslektion in der zehnminütigen 12“-Version …. 1983 gab es überhaupt ein kleines Comeback des Chic-Sounds, denken wir nur an diese UK-No. 1 des The Damned-Sängers mit freundlicher Unterstützung der wunderbaren Girl Group Dolly Mixture, die leider Geheimtipp blieb: Captain Sensible – Wot
Ja, in der ersten Jahren der 80er waren schon einige Kleinschätze zu heben – und Disco schien weit über eine Modeerscheinung hinaus Wurzeln gefasst zu haben …. die 12″ Version von Gary Byrd schon lässig …. und das Video von Captain Sensible natürlich grosses Kino der leichten Muse ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Barry White „You`re The First, The Last, My Everything“ (20th Century Records) 1974 …. mit einem berühmten Intro, welches die Menge in Richtung Tanzfläche trieb ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Covermania revisited 103 …. :
Candi Staton „Nights On Broadway“ (Warner Bros) 1977 …. ein tanzbefeuerndes Bee Gees Cover ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Champaign „Can You Find The Time ?“ (Columbia) 1981 …. eine Suche nach der Zeit in der auslaufenden Discoära ….
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Bar-Kays „Shut The Funk Up“ (Mercury) 1977 …. die Hörner aka Charles „Scoop“ Allen, Harvey „Joe“ Henderson und Frank „Captain Disaster“ Thompson tanzen einfach mal ab ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
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