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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Highlights von Rolling-Stone.deMichael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)--
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Prima frühe, wenn auch etwas zerschossen klingende Aufnahmen von Homesick James, den echten Mehrwert liefert das wirklich tolle Zeug des mir ansonsten völlig unbekannten Cousin Leroy (wenn ich ihn nicht vereinzelt schon auf Samplern vertreten habe). Und erneut ein Fall von schade, dass es von ihm wohl nicht sehr viel mehr gibt, wenn überhaupt. Im Booklet ist noch von späteren, unveröffentlichten Aufnahmen die Rede. Man wünscht sich, er wäre der eigene Cousin.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)zoji
Prima frühe, wenn auch etwas zerschossen klingende Aufnahmen von Homesick James, den echten Mehrwert liefert das wirklich tolle Zeug des mir ansonsten völlig unbekannten Cousin Leroy (wenn ich ihn nicht vereinzelt schon auf Samplern vertreten habe). Und erneut ein Fall von schade, dass es von ihm wohl nicht sehr viel mehr gibt, wenn überhaupt. Im Booklet ist noch von späteren, unveröffentlichten Aufnahmen die Rede. Man wünscht sich, er wäre der eigene Cousin.
hier zu Cousin Leroy:
https://www.wirz.de/music/cousinle.htm
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Danke Dir. Sieht dann wirklich nicht nach viel mehr aus. Interessant, dass er erst 2008 verstarb (und das das noch jemand recherchieren konnte), und traurig, da ist ja jahrzehntelang eine Wiederentdeckung möglich gewesen, bzw. eventuell verschlafen worden.
Bin lange nicht mehr auf der Seite gewesen, pflegt wirz die noch? Oder bist Du am Ende gar selber wirz? Mir fällt das erste Mal auf, dass z.B. John Lee Hooker und Muddy Waters fehlen. Hat er sich wohl bewusst auf die zweite und hintere Reihen beschränkt, oder war das die Kapitulation vor der schieren, unübersichtlichen Menge auch schäbiger Veröffentlichungen?
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)V.A. Taxim Blues Sampler – Good Whiskey Blues
Es geht dem Jahresende entgegen, da kann ich mal wieder vom renommierten Taxim-Label einen Bluessampler laufen lassen :
„Good Whiskey Blues“ ist eine sehr gute Zusammenstellung und war seinerzeit mein erster Sampler von Taxim. Ach ja, und den Whiskey dazu gibt es dann heute abend noch. Ich bevorzuge hier aber Scotish oder Irish Single Malt, eventuell heute noch einen 18jährigen Glenlivet
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Blue, Blue, Blue over youObwohl ich diese Zusammenstellungen schon häufig gesehen habe kenne ich tatsächlich nichts davon, ich glaube nicht einmal das Label und von den hier vertretenen Namen auch nur Homesick James musikalisch und ein oder zwei weitere namentlich.
Hier
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)--
Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Erlaube mir mal, diesen alten post von Dir aus dem Sterne-Thread hierher zu kopieren:
@zojiBei Scotts Gesang habe ich immer einen schmierig-frettchenhaften Criminal vor Augen (optisch etwa Steve Buscemi in Fargo), der nach einem schmutzigen Hinterhof-Kampf seinem am Boden röchelnden Gegner im Fortschlendern noch beiläufig einen Tritt in die Nieren verpasst. Johnson klingt für mich vergleichsweise wie der Schulhof-Bully der Mädchen an den Zöpfen zieht (ich bin alt) und der zum azubimobbenden Automechaniker heranreift. Im realen Leben beides verwerflich (bis auf Johnsons imaginäre Berufswahl), in der Kunst ein Kantersieg für den erstgenannten. Gut gefiel mir allerdings der irgendwo mal aufgeschnappte Vergleich Scotts mit einer keckernden Großmutter, auch wenn es meiner Assoziation diametral entgegensteht steht.
Besser kann man es nicht sagen. Das ist Literatur!
Meine eigene AC/DC-Initiation ist eigentlich total peinlich. Ich setze mich damit zwischen alle Stühle und mache mich vor wirklich allen lächerlich.
Also: Ich hatte in den 2000ern mal eine Freundin, die war nicht nur eine Leseratte, sie ging auch leidenschaftlich gerne ins Theater. Ich hingegen lesefaul und Kinogänger. Aber auf was lässt man sich nicht alles ein? Ich lasse mich also in die berliner Schaubühne zu einer Aufführung von Georg Büchners Woyzeck schleppen. Ich fand die Inszenierung damals sogar ziemlich gut, kann mich aber heute kaum noch daran erinnern. Aber eins ist haften geblieben: In einer Szene wurde AC/DCs Dirty Deeds Done Dirt Cheap gespielt. Das packte mich sofort und ich stampfte im Theater mit dem Fuß mit. Wie andere Zuschauer in diesem Musentempel das wahrgenommen haben? Besser nicht fragen …
Hier kann man einen Trailer dieser Inszenierung (mit AC/DC) sehen.
Gefühlt habe ich am nächsten Tag sofort eine alte CD von Dirty Deeds gekauft und wurde so zum spät bekehrten AC/DC-Jünger. Die auf Dirty Deeds folgenden Alben Let There Be Rock, Powerage und Highway To Hell habe ich mir wenig später angeschafft.
Und noch eine Anekdote: Ich spiele gerne Boule (oder Petanque, Boccia …) und treffe mich in der warmen Jahreszeit all-freitagabendlich in Kreuzberg mit einer bunten Schar Gleichgesinnter, deren Alter von 8-80 und deren sozialer Status von Hartzer bis Professor reicht, zu einem Turnier. Wenn ich „im Kreis“ stehe und alle schauen mich an, wenn ich eine Kugel möglichst gezielt und geschickt werfen muss, dann höre ich in meinem geistigen Ohr Walk All Over You von Highway To Hell. Das strahlt so ein felsenfestes Selbstvertrauen, so eine Entschlossenheit, so eine Kraft und Konzentration aus, es hat so einen unbeirrbaren Rhythmus! Das hilft!
Und beim heutigen Kopfhörer-Probehören im Hifi-Fachgeschäft war das auch eins der Stücke, die ich mir anhörte. Wenn es um kraftvollen und satten Klang geht, gibt es nichts besseres.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Blues, Bluesrock, Ich höre gerade...
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