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Thema: Dupree….
Ich habe den Champ 1973 kennen gelernt, ein Konzert in einer Aula, angeblich hat er immer „Wasser“ aus seinem Krug getrunken. Das erklärte dann auch wohl seine ansteigende Stimmung im Laufe des Konzerts….
Ab dann konnte ich ihn einige weitere Male, bis 1979, live erleben. Ja, erleben ist das richtige Wort dafür. Neben der Musik waren es halt die ganzen Geschichten, von lustig über zotig bis tieftraurig, wobei ihm schon manches Mal die Tränen in den Augen standen…
Einmal hatte er seine kleine Tochter dabei, da verhielt er sich recht anständig…
Ach, war das toll, „Shakespeare says……, never marry a basket ball player, he always dribbles before he shoots…“, und die bösen Geschichten über die Geliebte, die erst einen Arm und ein Bein abschraubte, „Ugly Woman“…..
Aus 1979 habe ich noch einen brillanten Konzertmitschnitt…..
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungOuh, ´73 schon, dann vermutlich in eher intimen Rahmen, sehr schön, da wird er auch noch näher an seinem Zenit gewesen sein. Ich habe mich da noch mehr für das Krümelmonster begeistert. Er war schon auch ein prima Entertainer, bei dem auch die Routiniertheit kein bisschen störte.
Leider hatte ich nur noch ein weiteres Mal die Gelegenheit, ihn zu sehen, im Vorprogramm von Hookers Healer-Tour. Open Air vor ich glaube rund 4000 Zuschauern. Einerseits habe ich mich für beide gefreut, dass sie noch einmal so eine Menge ansprechen, andererseits schien mir der Rahmen für diese Art Musik zu groß und unpassend. Dann begann es auch noch zu schiffen und das Publikum spannte Schirme auf. Säcke, die! Sollen gefälligst Mützen o.ä. zum Open Air mitbringen. Von daher eine eher mediokre Erfahrung. Seine Geburtstagsparty war um Längen schöner.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)John „Mad Dog“ Watkins: Here I Am
… und das sind dann so die ewigen Rätsel für mich.
Ende 1983 nahm Jimmy Johnson in Paris für Black&Blue sein Album Heap See auf, was bis heute zu meinen Favoriten zählt. Man hielt wohl Kontakt, jedenfalls schlug fast exakt ein Jahr später die fast gleiche Band wieder im Studio auf, nur dass Johnson diesmal seinen Neffen Watkins mitbrachte, der dann auch gleich sein Debütalbum erhielt. Watkins hatte sich schon einige Meriten erworben, mit den Großen Chicagos gespielt, gehörte sogar zur Band von Willie Dixon, war mit etwa 30 aber immer noch jung und entwicklungsfähig und lieferte dieses ausgezeichnete Album ab. Für die damalige Zeit – und, natürlich, für Bluesverhältnisse – modern, funky, soulig, aber ohne hörbares 80er-Soundbild. Mir gefällt sein cleanes, fluides Spiel sehr gut, und auch als Sänger finde ich ihn weit über dem Durchschnitt. Drei Wochen später gehörte er am selben Ort noch zur Band, die Ten Million Dollars mit Billy Boy Arnold einspielte. Alligator wurde auf ihn aufmerksam und nahm einen Track mit ihm für eine Compi auf. Es folgten ein weiteres Dutzend Alben für Alligator und schließlich Delmark, immer solide, meistens gut, manchmal herausragend, seine Karriere bewegte sich ungefähr auf dem Niveau seines Onkels oder sagen wir von z.B. Lil´ Ed, Watkins war ein bekannter, gern gesehener Gast in Blueskreisen. Leider ist der letzte Satz erstunken und erlogen und entspringt nur meinem Wunschdenken. Stattdessen: Nichts, nada, niente. Völlig in der Obskurität verschwunden. Da die drei genannten Alben zu den ersten Bluesalben gehören, die ich überhaupt besaß, ist mein Blick vielleicht ein wenig zu rosarot. Aber verdammt, ich hätte wirklich gerne mehr von ihm gehört und finde, er hätte mehr verdient gehabt. Auf eine Wiederentdeckung ist wohl jetzt, wo er ins Rentenalter kommt, wenn er denn noch lebt, nicht mehr zu hoffen.
zuletzt geändert von zoji--
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heute ist Blues-Tag:
JIMMY JOHNSON – Johnson’s Whacks, einer der wichtigen Exponaten des modernen Chicago Blues
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Ollie Watkins: Used To Keep Me Worried – Reflections Of A Lost Legend Of The Blues
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Doctor Ross: I Want All My Friends To Know
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Junior Watson: If I Had A Genie
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Mojo Watson: Black Beauty
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OLD FRIENDS
so klingt es, wenn alte Freunde musizieren (1979, 1980)
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VA: Jewel/Paula Blues Story
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JUNIOR WELLS/EARL HOOKER
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Kenny Blues Boss Wayne: Can´t Stop Now
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Joe Weaver & His New Blue Note Orchestra Featuring Johnnie Bassett: Baby I Love You So
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Boogie Bill Webb: Drinkin´ And Stinkin´
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)Katie Webster: I Know That´s Right – Solo & With Hot Links
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)
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