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songbirdTrenn dich.
Dann müsste ich das wohl auch. Meine ist ebenfalls hin und weg. Wonderful life ist perfekt. Ein perfektes Imitat der 80er, eine Melange aus den hier bereits genannten Zutaten. Man könnte aber noch jede erdenkliche andere Band jener Zeit in die Runde werfen und läge nicht verkehrt. Wem das nicht übel aufstößt, der kennt dieses Jahrzehnt allerdings nur vom Hörensagen, der weiß nicht um den schmalen Grat zwischen Talk Talk und Alphaville. An der Revivaltruppe Hurts ist nichts Eigenes. Das ist Aufgewärmtes für Spätgeborene. Scooter machen auch nichts anderes, allerdings weitestgehend übertönt vom Kita-Techno. Ich liebe meine Freundin trotzdem.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im Mai 2025
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WerbungIst das jetzt ein pro oder contra Statement?
Hurts waren übrigens heute Morgen im Morgenmagazin. Dürfte wohl in ein paar Stunden auch über die Mediathek zu sehen sein.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Danke Filter. Wahrscheinlich wäre Songbird mit Justine Frischmann, Petsy Kensit, Kate Radley oder gar Sonja Aurora Madan zusammen wenn es möglich wäre.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Hier die Ausschnitte aus dem MoMa:
Hurts – Wonderful Life; Auftritt ARD-MoMa
Das Interview mit der Band eine Stunde vorher habe ich leider nicht gefunden.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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FilterAn der Revivaltruppe Hurts ist nichts Eigenes. Das ist Aufgewärmtes für Spätgeborene.
der Unterschied bei Songbird bzw im Forum ist doch lediglich:
-Aufgewärmtes ohne Eigenes aus den 60ern (beispielsweise The Coral) -> sehr gut
-Aufgewärmtes ohne Eigenes aus den 80ern (beispielsweise Hurts) -> Bodensatz--
Die neue Alphaville Single (Erscheinungsdatum Anfang Oktober) wurde vorgestern im Radio gespielt u. haut in die gleiche Kerbe (volles Rohr Eighties Retro – Back by popular demand nach dem tollen support von Spandau Ballet im letzten Herbst) ohne Hurts auch nur annähernd zu erreichen. Schlimm für Marian Gold aka Hartwig Schierbaum wenn die Imitate bessere Hooks raushauen als die Synthipop-Originale.
Meine Freundin mochte es auch nicht u. dabei stand sie schon immer auf „Sounds like a melody“ oder gar „Forever young“.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Unfaßbar pathetische Mucke. Gerade deshalb wird das in Deutschland weggehen wie geschnitten Brot. Und spätestens nächstes Jahr (wie vom „Musikexpress“ angedroht) treten sie dann bei Gottschalk auf.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
John Billder Unterschied bei Songbird bzw im Forum ist doch lediglich:
-Aufgewärmtes ohne Eigenes aus den 60ern (beispielsweise The Coral) -> sehr gut
-Aufgewärmtes ohne Eigenes aus den 80ern (beispielsweise Hurts) -> BodensatzIn 60ern gab es auch mehr Mist als Perlen. Hier bedient man sich aber ausnahmslos an Vorbildern, die in der Schule von Turnbeutelträgern gehört wurden. Ich kann fast nicht glauben, dass dir das gefällt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Als anständigen Deutschen mit Hang zu großem Pathos sowie Ex-Turnbeutelträgervorbild interessiert es mich natürlich brennend, ob schon irgendwo eine Vinylankündigung gesichtet wurde.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
songbirdHier bedient man sich aber ausnahmslos an Vorbildern, die in der Schule von Turnbeutelträgern gehört wurden.
Diese Selbstdefinition durch Abgrenzung habe ich schon in der Schule nicht verstanden. Und bis heute leider nicht dazugelernt…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bei Musik geht es doch zu 90 % um Abgrenzung…
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grandandtIst das jetzt ein pro oder contra Statement?
Ich bekam einen Lachkrampf, als auf MTV tatsächlich mal Musik lief und meine Freundin aus dem Bad schrie: „Das ist es! Das mein ich!“ Erster Gedanke: Der Sänger sieht aus wie der verschollene Drilling der Bross-Twins. Zweiter Gedanke: Wonderfull life, hieß so nicht ein Song von Black? Dritter Gedanke: Die klingen auch wie Black … oder OMD … Talk Talk … Alphaville … Tears for Fears … Und dazu ein Video, als hätte der Regisseur alle Formel 1-Folgen unterm Kopfkissen gehortet und fleißig feucht geträumt.
Wonderfull life und auch die anderen Songs von Hurts, die auf YouTube zu haben sind, klingen wie ein im Random-Modus abgespielter Best of the 80s Sampler. Insbesondere Wonderfull life ist natürlich äußerst catchy und ich bekomm ihn seit Tagen nicht aus dem Ohr. Hurts bleiben dennoch ohne jeglichen Eigenwert und allein das disqualifiziert sie für die Jahrescharts.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
songbirdBei Musik geht es doch zu 90 % um Abgrenzung…
Ach so. Na dann, weitermachen!
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FilterIch bekam einen Lachkrampf…Die klingen auch wie Black … oder OMD … Talk Talk … Alphaville … Tears for Fears …
Die ja bekanntlich alle gleich klingen. Vielleicht solltest du nach dem Lachen mal die Ohren ausspülen, dann klappt’s auch wieder mit der Differenzierung.
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foeDie ja bekanntlich alle gleich klingen. Vielleicht solltest du nach dem Lachen mal die Ohren ausspülen, dann klappt’s auch wieder mit der Differenzierung.
Danke, die klappt bei mir bestens und wo habe ich eigentlich behauptet, die genannten Bands würden gleich klingen? Das was Hurts fabrizieren ist allerdings die Verwurstung aus allem. Irgendein Syntheziser bei Wonderfull life etwa klingt, als würde jeden Moment Mark Hollis zu „Funny how I find myself in love with you“ ansetzen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack. -
Schlagwörter: Hurts
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