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Hope Sandoval ist ein scheues Wesen und man fragt sich, ob sie sich auf der Bühne überhaupt wohlfühlt. Zumindest war von ihr nicht allzu viel zu sehen, da es auf der Bühne meist reltiv dunkel war und ihre Silhouette abwechselnd in rotes oder blaues Licht getaucht wurde. Die meiste Zeit stand sie wie versteinert vor dem Mikro und nur wenn sie Harmonica spielte oder (auch mal energischer) das Glockespiel bediente kam etwas Bewegung in ihre, nun ja, Performance (?!). Trotzdem wirkte sie dabei nicht verkrampft. Geboten wurde wie erwartet hauptsächlich die Songs des aktuellen und im Moment auch einzigen Albums in zum Teil etwas heftigeren Versionen. Und zum Schluß gab es sogar nch eine klasse Version von ‚Play with fire‘. danach verschwand sie schnell von der Bühne und ließ das Publikum ca. 10 Minuten ein Zugabe fordern. Als sie dann zurückkam, sagte sie erst einmal schüchtern ‚Thank you‘, das erste mal an diesem Abend, was ihr einen Extraapplaus einbrachte. Nach zwei Zugaben war nach ‚Suzanne‘ dann endgültig Schluß. Insgesamt war es ein sehr schönes Konzert und wer noch die Gelegenheit hat hinzugehen, sollte das auch tun (vorausgesetzt, er kann mit dieser Musik etwas anfangen).
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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lau Hamburger morgenpost soll sie wohl ziemlih zickig sein…erst sollte due fabrik auf wunsch bestuhlt sein…dann mußte alles wieder raus ( bänke etc.)…erst sollte kein vorprogramm stattfinden..dann weigerte sie sich wohl Ohne Vorprogramm zu spielen..( wurde dann schnell aus dem ärmel geschütelt )..ein fotograf machte fotos OHNE blitz..das war madam auch nicht recht..wurde des feldes verwiesen..
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Und Musik gab’s auch?
:lol:
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Böser Zicken-Alarm zum Klang des Glockenspiels
Von Tino Hanekamp
Hope Sandoval spielt in der Fabrik. Sie ist der fast schmerzhaft schöne Engel des Indie-Folk, der singt, als hätte man ihm die Unschuld nie genommen. Und sie ist eine Diva. Das beweist sie an diesem Abend.
Die Vorband-Situation: Zwei Tage vor dem Konzert sagt ihr jemand, dass es keine Vorband in der Fabrik geben wird. „Dann trete ich nicht auf“, sagt Hope. Eilig wird telefoniert und organisiert. Deswegen sitzt nun Simone Holmer aus Hamburg auf der Bühne – allein mit Gitarre. Sie singt mit voller Stimme eindringlichen Singer-/ Songwriter-Pop. Das Debütalbum ist in Arbeit. Die Stuhl-Situation: Während des Soundchecks bauen die Mitarbeiter der Fabrik wie abgesprochen Stühle auf. Hope sagt: „No chairs!“ Deswegen drängeln sich jetzt alle stehend am Bühnenrand, hauptsächlich Männer. Hope ist wunderschön, das Licht ist dunkel, jeder will sie sehen. Doch Hope will nicht gesehen werden.
Die Foto-Situation: Der MOPO-Fotograf will ein paar Bilder machen – ohne Blitz, denn der stört. Doch Hope sieht nur die Kamera, ein Fingerzeig, und schon kommt ein Mann, drängt den Fotografen nach draußen. Hope schaut weg.
Die Konzert-Situation: Sie lächelt nicht. Sie schaut nicht ins Publikum. Sie sagt nur einmal auf Deutsch „Danke schön“. Ungläubige Blicke – sie hat gesprochen! Sie spielt Mundharmonika, flüstert mehr als zu singen. Die Band webt einen voluminösen Klangteppich. Die meisten Lieder klingen gleich, wenig Dynamik, wenig Spannung. Nach einer kurzen Zugabe geht sie davon – kein Wort, kein Blick, keine Regung. „Zicke“, raunt jemand.
quelle: www.mopo.de
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but I did not.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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hab sie in den 90érn mal mit mazzy star gesehen…machte einen sehr schüchternen eindruck..ziemlich entrückt…war aber musikalisch wunderbar!
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ich hatte mir vor dem konzert ein paar mp3s angehört und mich danach gegen einen besuch entschieden. wo ich schon die walkabouts zuletzt extrem gleichförmig und berechenbar fand, hätte mich das wahrscheinlich eingeschläfert.
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but I did not.hätte mich das wahrscheinlich eingeschläfert.
Deshalb ließ sie ja auch die Sitzreihen wieder entfernen.
:D
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
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