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AutorBeiträge
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01. Nobody’s Daughter
02. Skinny Little Bitch
03. Honey
04. Pacific Coast Highway
05. Samantha
06. Someone Else’s Bed
07. For Once in Your Life
08. Letter to God
09. Loser Dust
10. How Dirty Girls Get Clean
11. Never Go HungrySkinny Little Bitch ist schon mal toll, auch wenn das Riff von Dive entliehen wurde.
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WerbungEines der Alben, die man nicht mögen sollte, sie aber dennoch einfach nicht vom Teller bekommt. Klar, als Band ist Hole nur noch ein Fake, die bemühte Attitüde von einst wirkt heute aufgesetzt und die Produktion ist viel zu fett und glatt. Geschenkt. Die Platte macht trotzdem Spaß, weil einem einfach niemand so unnachahmlich unwiderstehliche Melodien ins Gesicht schreien und fauchen kann wie Courtney Love. Einzig Linda Perry hätte man besser an der Leine halten sollen, die ihr peinliches „Letter To God“ besser bei Pink verwurstet hätte.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Hatte mir eine Karte für das Hole-Konzert vor zwei Wochen in der Kölner Live Music Hall gekauft.
Leider wurde das Konzert kurzfristig abgesagt, da Miss Love bei einem Gerichtsprozess in den Staaten anwesend sein musste…
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Deutlich besser als erwartet.
Läppische zwei Sterne im neuen „Stone“ ist ein schlechter Witz, wenn man sieht, was da sonst für Gurken abgefeiert werden.CassavetesDeutlich besser als erwartet.
Läppische zwei Sterne im neuen „Stone“ ist ein schlechter Witz, wenn man sieht, was da sonst für Gurken abgefeiert werden.Wer hat denn die Rezi im Stone geschrieben? Die meisten Verrisse lesen sich sehr vorhersehbar und riechen stärker nach Malen-nach Zahlen als es das Album letztlich tut. Andererseits ist Miss Love natürlich auch etwas selbst schuld an der Misere. Wie Corgan hätte sie weiter unter ihrem eigenen Namen veröffentlichen sollen. Ohne die Last des alten Etiketts wären so manche Vorwürfe und das müßige Abgleichen mit dem Frühwerk weitgehend ins Leere gelaufen. Corgan sollte Courtney auch mal für eigene Projekte einspannen. Wie schon auf „Celebrity Skin“ harmonieren die beiden auch hier ziemlich gut.
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BullittWer hat denn die Rezi im Stone geschrieben?
Birgit Fuß diagnostiziert „nur Standard-Rock“, durchschnittlich sei es, „nicht mehr, mit vielen ‚fucks‘ und einer anstrengenden Sängerin, die vor lauter Selbstmitleid und Sorgen in ihrem Kopf offensichtlich auch keinen Platz mehr für neue Ideen hat“. Courtneys Stimme würde sie, im Gegensatz zu anderen „(Ex-)Junkies“ wie Dave Pirner oder Axl Rose, nicht rühren. „Vorhersehbar“, „stumpfe Riffs“, „banale Refrains“. Erstaunlicherweise wird gerade das aus dem Rahmen fallende „Letter To God“ (für mich der einzige Total-Ausfall des Albums) neben „Pacific Coast Highway“ positiv von ihr hervorgehoben.
CassavetesBirgit Fuß diagnostiziert „nur Standard-Rock“, durchschnittlich sei es, „nicht mehr, mit vielen ‚fucks‘ und einer anstrengenden Sängerin, die vor lauter Selbstmitleid und Sorgen in ihrem Kopf offensichtlich auch keinen Platz mehr für neue Ideen hat“. Courtneys Stimme würde sie, im Gegensatz zu anderen „(Ex-)Junkies“ wie Dave Pirner oder Axl Rose, nicht rühren. „Vorhersehbar“, „stumpfe Riffs“, „banale Refrains“. Erstaunlicherweise wird gerade das aus dem Rahmen fallende „Letter To God“ (für mich der einzige Total-Ausfall des Albums) neben „Pacific Coast Highway“ positiv von ihr hervorgehoben.
Danke für die Zusammenfassung. Auch den Elfer nicht liegen lassen und treffsicher verwandelt. OK. Mich berührt es, wenn ihre kaputte Stimme diese famosen Melodien ausspuckt, ich nehme ihr sogar jede der naiven Textzeilen Wort für Wort ab (genau, wie schon geschrieben, „Letter To God“ ist mist) und vom fetten Schweinerocksound lasse ich mich naturgemäß auch nicht abschrecken. Ist doch eigentlich auch schon Innovation genug. Die Courtney Love anno 2010 spielt Hardrock statt Grunge. Könnte sich langsam mal mit Axl versöhnen und Songs mit ihm aufnhemen. Wäre vielleicht die Innovation fürs nächste Album.
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Schlagwörter: Courtney Love, Hole
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