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fargo@topic
was mir auffällt ist, daß Männer weniger Alben von Bands mit Frauen als Sängerin besitzen bzw. hören, als Frauen, die von beiden Geschlechtern als Sänger ca. gleich viele Alben besitzen.Erklär mal bitte; ich verstehe den Inhalt dieser Aussage nicht.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungTrifft auf mich gar nicht zu. Wenn ich meine (noch nicht ganz so riesige) Sammlung überblicke, habe ich deutlich mehr CD’s von Bands, die einen Sänger haben bzw. reinen Männerbands. Verhältnis 90:10 in etwa.
Liegt vielleicht daran, dass ich mit Männerstimmen vom Prinzip her mehr anfangen kann und ich sie mir einfach lieber anhöre.--
Seit 2 Stunden überlege ich, was ich zu diesem Thread beitrage.
Ich glaube, Frauen (der Großteil derer) gehen unanalytischer an Musik heran.
Da zählt mehr das Bauchgefühl.
Zumindest ists bei mir so.
Und: ich bin keineswegs ein Komplettist.(Männer sind auch da gerne anders)
Wenn Bowie 63 Werke schuf, und mir davon 5 überhaupt nicht zusagen, dann verschenke ich sie.Übrigens wird hier meist gehört, was ich auflege.
Ha!--
grandandtErklär mal bitte; ich verstehe den Inhalt dieser Aussage nicht.
ich meinte das Frauen mehr Alben von Sängerinnen haben als Männer.
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fargoich meinte das Frauen mehr Alben von Sängerinnen haben als Männer.
Dem kann ich nicht zustimmen.
Mein Mann zum Beispiel hört wesentlich mehr Musik von Frauen, als ich.--
bei mir in der Gegend ists halt so wie ich es bei Post34 geschrieben hab.
ssszztrange Gegend!?--
fargoich meinte das Frauen mehr Alben von Sängerinnen haben als Männer.
NesDem kann ich nicht zustimmen.
Mein Mann zum Beispiel hört wesentlich mehr Musik von Frauen, als ich.Ich würde das ins Verhältnis zur Masse setzen. Es gibt garantiert mehr ‚reine‘ Männerbands.
Und ich habe schon immer ein Faible für Frauenstimmen gehabt, trotzdem habe ich mehr Platten von Bands mit Frontsänger.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.schussrichtung@popkid
Dein Kommentar hatte die Wirkung, ohne Dir eine Absicht unterstellen zu wollen, eine Annäherung an ein schwieriges Thema unnötig zu polarisieren (Mann/Frau). Das sind nicht nur Deine Kommentare, nicht falsch verstehen. Einige erste, konstruktive Posts sind so im Sande verlaufen. Mein Eindruck.Damit liegst Du richtig, aber weißt Du, popkid will immer Recht und das letzte Wort haben. Scheint ein Reflex bei ihr zu sein.
Schade, das Thema hätte mich schon interessiert.
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grandandtIch würde das ins Verhältnis zur Masse setzen. Es gibt garantiert mehr ‚reine‘ Männerbands.
Und ich habe schon immer ein Faible für Frauenstimmen gehabt, trotzdem habe ich mehr Platten von Bands mit Frontsänger.An das Verhältnis von / zu dachte ich in dieser Minute ebenso.
Wie verstehe ich jetzt *Männerbands*?
Meinst Du, dass sie eben mehr von Männern gehört werden, oder bezieht sich das auf das Geschlecht der Mitglieder?--
Ja, aber das Thema dieses Threads ist ein anderes.
Ich hätte gerne noch ein paar Meinungen gehört, die vielleicht auch andere Perspektiven aufzeigen. Ich kann ja nur aus Männersicht beschreiben, wie ich es in Beziehungen und mit Freundinnen erlebt habe.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Ich denke schon, daß es ein springender Punkt ist: Frauen hören häufig andere Musik als Männer und zwar je nachdem was die Musik transprotiert (Inhalt/die Aussage/Form/Funktion/sexuelle Bedeutung der Musik)- zum Beispiel je nachdem wessen Lebenswelt reflektiert wird oder nicht. Trivial läßt sich das z.B. unterscheiden zwischen Rock (z.B. Led Zeppelin) und Pop (Beatles/Pet Shop Boys/Pop zum Tanzen)- wobei letzteres sicherlich einen weitaus höheren weiblichen Fananteil hatte und hat.
Auch denke ich das Männer (wie vorher von einem anderen Teilnehmer bemerkt) sich anderes mit dem Thema befassen: Hier geht es mehr um Wissen/rationale Herangehensweisen. Als ich jung war (und um ehrlich zu sein gelegentlich auch heute noch/vielleicht auch in dem ganzen Forum) ging es vor allem darum andere Jungen „mit Kenntnis“ zu beeindrucken- sowie darum, zu definieren welcher der Jungen dazugehörte und wer nicht (ein Blick in die Plattensammlung reichte – auch dies ein beliebtes Forumsspiel).
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grandandtJa, aber das Thema dieses Threads ist ein anderes.
Oh, sorry, ich wusste nicht, dass eine Frage, den Threadinhalt durchaus betreffend, offtopic sein würde!
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NesOh, sorry, ich wusste nicht, dass eine Frage, den Threadinhalt durchaus betreffend, offtopic sein würde!
Nein, stopstopstop. das war schon o.k.. Ich wollte nur nicht, daß wir uns vom Hauptthema entfernen. Wie schussrichtung schon sagte, es gab hier erste gute Ansätze.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtNein, stopstopstop. das war schon o.k.. Ich wollte nur nicht, daß wir uns vom Hauptthema entfernen. Wie schussrichtung schon sagte, es gab hier erste gute Ansätze.
Zum Beispiel höre ich grundsätzlich daheim nie über Kopfhörer.
Wenn laut, dann laut.
Und dann will ich das auch überall spüren.Ein weiterer Ansatz.;-)
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NesZum Beispiel höre ich grundsätzlich daheim nie über Kopfhörer.
Wenn laut, dann laut.
Und dann will ich das auch überall spüren.Ein weiterer Ansatz.;-)
Diesen Ansatz verfolge ich auch. Inzwischen natürlich mit friedlichen Blick auf meine Zeitgenossen was Lautstärke, Dauer und Uhrzeit anbelangt. Egal wie gut die Kopfhörer sind, der Musik wird ein Teil der Räumlichkeit geraubt. Und damit körperliches Erfahren. Für mich immer wieder ganz wichtig, auch wenn wir keine Geschlechtsgenossen (-innen?) sind.
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smash! cut! freeze! -
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