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Onkel Tom… Ich habe noch drei weitere von Ihnen, die ich aber nochmal gegenhören müsste.
Anscheinend! auch schon 15 Jahre nicht mehr gehört!??
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WerbungdengelHölderlins Traum**
Du alter Schlingel gibst ja noch weniger…………………..
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicdDu alter Schlingel gibst ja noch weniger…………………..
Diese Platte geht überhaupt nicht an mich. Dann schon, wie von Dir weiter oben erwähnt, „Novalis“.
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dr.musicAnscheinend! auch schon 15 Jahre nicht mehr gehört!??
Nein, die gab es letztes oder vorletztes Jahr mal sehr günstig bei 2001.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Onkel TomHölderlins Traum – ** 1/2
Die Art des Gesangsvortrags in Verbindung mit den deutschen Texten finde ich in diesem speziellen Fall nicht sehr gelungen, daher die relativ niedrige Wertung. Von der Instrumentierung her gefällt mir das Album eigentlich besser.
Da muß ich Dir zustimmen. Auch bei mir hat das Album mittlerweile ein wenig an Attraktivität verloren.
Als ich auf Hölderlin aufmerksam wurde, da gab es das Debüt im öffentlichen Handel nicht, auch im Deutschrock Lexikon von Günther Ehnert war es ja als gestrichen vermerkt.
Als es dann als CD auf zyx wiederveröffentlichjt wurde, griff ich zu.
Das erste Hören stand dann auch unter dem Eindruck, was ganz Seltenes, Rares zu Gehör zu bekommen.
Das ist jetzt allerdings vorbei. Die Texte wirken auf mich z.T. antiquiert, da hilft es auch nicht, sich vorzustellen, in welchem historischen umfeld sie entstanden sind.
Musikalisch sind die Ur-Hölderlin, ähnlich wie Bröselmaschine, für mich was Besonderes. Anders als viele andere deutsche Krautrockbands versuchte man, sich an ähnlichen folkorientierten Gruppen im Ausland zu orientieren. Wie ich meine, mit durchaus hörenswerten Ergebnissen.Das die Gruppe so nicht weitermachen konnte, lag natürlich an den vertraglichen Bindungen zu Rolf Ullrich Kaiser. Als dieser jahrelange, lähmende Prozess endlich abgeschlossen war, war die Gruppe Hölderlin eine ganz andere Band, neue Mitglieder, ein neues musikalisches, intenational ausgerichtetes Konzept.
Ich habe echte Schwierigkeiten, die beiden mir richtig bekannten Alben miteinenander zu vergleichen.--
Hölderlins Traum (1972) ***** (1)
Hoelderlin (1975) ***1/2+ (5)
Clowns And Clouds (1976) ***1/2+ (4)
Rare Birds (1977) **** (2)
New Faces (1979) ***1/2+ (3)
Fata Morgana (1981) ** (7)
8 (2007) ***- (6)--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdHölderlins Traum ***+
Hoelderlin ***--
Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollHölderlins Traum *** Live/Traumstadt ****1/2
Update:
Hölderlins Traum ****
Live/Traumstadt ****1/2Für mich war/ist Hölderlins Traum seit Veröffentlichung an ein Ausnahmealbum deutscher Folklore. Lyrisch, versponnen, tiefgründig. Das Debütalbum noch mit der holländischen Sängerin Nanny und eine weitgehend akustische Instrumentierung, die damals den Zeitgeist traf und mich heute auch ein bisschen wehmütig ob dessen Einzigartigkeit zurückblicken lässt. Hölderlins Traum rangiert für mich noch vor dem Debüt von Bröselmaschine und Novalis‘ Sommerabend als auch dem gleichnamigen Album (Wer Schmetterlinge …).
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdMittlerweile hab ich mich mit der Platte etwas angefreundet
Hölderlins Traum**** (1972)
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**** sind gut. Ich kannte Leute, die mit diesem Album absolut nichts anfangen konnten. Ich hatte immer schon einen leichten Hang zu solch LSD-geschwängerten Lyrics. Those were the days, my friend.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hölderlins Traum ****
Gute Songs, die Produktion entspricht inernationalen Standards, die remasterte Platte hört sich auch heute noch total gut an. Ich finde die deutschen Texte nicht (ver)störend. Ist das eher Folk als Kraut oder Folkkraut? Krautfolk? Requiem für einen Wicht ist natürlich eine kleine Mittelalter-Folkoper, allein der Titel ist doch schon mal sagenhaft, literally Diese Flöterei gemahnt mich aber schon doch immer ein wenig ans Mittelalter und es hat eben auch manchmal diesen Tandaradei-MA-Rhytmus mit Schellenkranz und so. Die Assoziation kann man bei der Platte schon gut haben, nicht nur textlich sondern auch musikalisch. Traum ist dann endlich mal etwas schneller, das hätte gern öfters mal sein können. Aber da ist dann schon zuende.
Nachtrag: Sehr guter Gesang!
Keine E-Gitarren!
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„Dann nahm der Wicht sein Denken
und schenkte es den Wellen,
die Meere nahmen es auf.Das Denken fand man bis heute nicht…“
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hoelderlin (1975)**** (Das ö ist wech!)
Schwebebahn 7:12
I Love My Dog 5:38
Honeypot 8:48
Nürnberg 3:00
Deathwatchbeetle 17:32
Das geht schon ganz anders los und diese Platte ist auch ganz anders als das Debut. Schwebebahn – ein Instrumental. Mit einem Rockschlagzeug und das Tempo ist deutlich zügiger. Das ist dann schon deutlich rockiger als das Debut (aber kein Hardrock!). Zwar sind immer noch Geige, Flöte, Tabla und Co dabei, aber im Rockkontext. Aber es gibt auch Synthesizer, Melotron und E-Gitarren u.v.a.m. Also alles etwas proggiger. Ich würde das als Jazzrock bezeichen. Ab dem zweiten Stück dann alles mit Gesang, der ist ok, in Englisch. Aufgenommen wurde bei Conny Planck. Und der ist sogar zu hören, in Deathwatchbeetle, dem 17-Minuten-Stück. Das ist dann schon richtiger Prog, erinnert mich sogar an Genesis aus den 70ern. Die remasterte Version klingt wunderbar.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
klausk„Dann nahm der Wicht sein Denken
und schenkte es den Wellen,
die Meere nahmen es auf.
Das Denken fand man bis heute nicht…“Unglaublich aber wahr, da gibt es sogar ein Video zu:
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Schlagwörter: Hoelderlin
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