Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Beats / Hip Hop › HipHop & Rap
-
AutorBeiträge
-
Hip-Hop ist nicht meine Musik. Trotzdem finde ich ein paar Künstler nicht schlecht. Ich halte „Kanye West“ für sehr talentiert. Trotzdem sind mit die Videos zu protzig, die Songs zu 0-8-15-mäßig und die Texte zu diskriminierend. Und letzteres finde ich ist der ausschlaggebende Grund.
--
Highlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
Die 22 fiesesten „Stromberg“-Sprüche: Büro kann die Hölle sein!
Ranking: Die schlechtesten „The Walking Dead“-Charaktere
Er isst nicht Honig, er kaut Bienen: Die 13 besten Chuck-Norris-Witze
Für „The Dark Knight“ schrieb Heath Ledger ein Joker-Tagebuch
Guns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
WerbungJimmy Deanund die Texte zu diskriminierend. Und letzteres finde ich ist der ausschlaggebende Grund.
Dann dürftest du allerdings auch eine Menge Rock-Songs nicht hören. Die Frauenfeindlichkeit ist nämlich nicht nur ein ausschließliches HipHop-Problem.
Hintergründe zu Proofs Tod:
Proof – Verdächtiger stellt sich der Polizei
Langsam kommt Licht ins Dunkle um den Todesfall von Proof. Diverse Augenzeugen berichten davon, dass Proof angeblich zuerst geschossen haben soll. Ein Mann namens Mario Etheridge stellte sich gestern der Polizei und gab an, die Schüsse auf Proof abgefeuert zu haben. Der 28-jährige ist Türsteher des C.C.C. Nachtclubs und der Cousin des schwer verletzten Keith Bender Jr. Augenzeugen berichteten, dass während eines Billiard-Spiels die Auseinandersetzung zwischen Proof und Keith Bender begann und der Streit schließlich eskalierte. Warum es zu dem Streit kam ist weiterhin unbekannt. Angeblich habe der 32-jährige Proof den Türsteher zu Boden geworfen und auf ihn geschossen. Anschlissend eröffnete Etheridge das Feuer und traf Proof mit zwei Kugeln im Kopf.
Ein anonymer Zeuge bestätigt diesen Vorgang: „Nach einem heftigen Streit schlug Proof den 35-jährigen Türsteher zusammen. Er stand über ihm mit einer Pistole in der Hand. Proof schoss zuerst. Daraufhin durchbohrten vier Kugeln eines anderen Türstehers seinen Körper. Zwei Kugeln erwischten ihn am Kopf und zwei in der Brustgegend. Diese ganze Scheisse ist so sinnlos, it’s real fucked up! Proof war ein guter Freund, er konnte sich einfach nicht von der Hood fernhalten. Hier gibt es zu viele neidische Leute, die dir deinen Erfolg nicht gönnen! Warum war er dort? In diesem Club gibt’s immer Dramen.“
Auch Eminem ist stark betroffen: „An meinem ersten Tag an der Osbourne High School hab ich Proof einen Flyer zugesteckt, als er auf den Stufen der Schule sass. Von da an hatten wir Hip Hop gemeinsam. Es war egal, dass ich weiss bin und er schwarz.“
Proofs plötzlicher Tod ist nicht nur tragisch, sondern sehr überraschend. D12 waren keine üblichen Beef-suchenden Gangsta Rapper.
Die Polizei befindet sich immernoch in Ermittlungen und befragt weiterhin Zeugen. Mario Etheridge zeigte sich gegenüber der Polizei sehr kooperativ und befindet sich zur Zeit in Untersuchungshaft. Dessen Anwalt erklärte gegenüber der Presse, dass sein Mandant nichts falsch gemacht und nur aus reiner Notwehr gehandelt habe.--
Leider wurde mir das allseits mit Lorbeeren überschüttete „Fishscale“ von Ghostface noch immer nicht geliefert. Die Originale der Samples kann man hier vorab (oder wers schon hat, zum Vergleich) bestaunen:
http://xxlmag.com/online/?p=739
--
Ich brauche „Fishcale“ auch unbedingt.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
die „fishscale“ rockt. ziemlich geil sind die mf doom produktion „underwater“ und die kollabos mit raekwon und trife. bisher bestes hiphop album des jahres.
guter link zu den originalsamples, lengsfeld. die seite kannte ich noch nicht.--
Ich fand ja „Fishscale“ bisher relativ lahm und insgesamt deutlich zu lang. Besonders die MF Doom Produktionen haben mich eher enttäuscht.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
atomBesonders die MF Doom Produktionen haben mich eher enttäuscht.
tatsächlich? wieso das denn?
--
Weil ich gerade von MF Doom deutlich bessere Produktionen gewöhnt bin und wesentlich mehr erwartet habe.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Pfff.. schön, wenn man darüber fachsimpeln kann. Ich will es (trotzdem) erstmal haben!!
--
Jetzt wünsche ich mir den hoffnungsfrohen Zustand der Unkenntnis wieder.
Es ist für ein Album natürlich umso schwerer, je größer die Erwartungshaltung ist. Durch die ausnahmslos überschwenglichen Kritiken (wie um Gottes Willen ist es dazu gekommen) und aufgrund dessen, daß ich „Ironman“ über allen anderen Wu-Tang Produktionen werte, war meine Erwartung schon sehr hoch. Nach dem ersten Hören dachte ich noch, vielleicht habe ich nur das Wichtigste verpaßt. Nach dem zweiten Hören war ich schon wütend.
Jetzt habe ich einige Tage verstreichen lassen, sie noch ein paar Mal gehört und mein Schluß steht fest. Die wenigen guten Tracks auf „Fishscale“ reichen noch nicht mal für eine durchschnittliche Bewertung.Meine kurzlebige Playlist (ausschließlich) aktueller Erscheinungen:
1. Mobb Deep – Blood Money
2. The Product – One Hunid
3. Paul Wall – The Peoples Champ (noch aus 2005)
4. T.I. – King
5. Juvenile – Reality Check--
und in sternen?
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
die debut-ep von standup-comedian/rapper dragon boy suede (howard kremer) kommt anfang mai raus. man kann schon ein wenig davon im podcast von a special thing hören, nicht schlecht.
what do you call the audience? podheads?
--
Aloha, Dagoman, welcome back! Das Auswärtsspiel gut überstanden?
1. Mobb Deep – Blood Money ****
(Mir persönlich sagt das G-Unit Bündnis natürlich zu. Daß Mobb Deep damit selbstverständlich niemals an Meilensteine wie „The Infamous“ oder „Hell on Earth“ heranreichen kann, ist doch ohnehin klar.)2. The Product – One Hunid ****
(Ein Hövergnügen auf durchgängig hohem Niveau ist Scarface zusammen mit den Newbies Willie Hen und Young Malice hier gelungen. „One Hunid“ schielt dabei kaum auf aktuelle Trends, sondern strahlt in nahezu zeitloser Produktion.)3. Paul Wall – The Peoples Champ (noch aus 2005) ****1/4
(Wer die Essenz und Faszination des „Dirty South“ erleben will, sollte sich „The Peoples Champ“ und das ebenso große „Who is Mike Jones“ von Mike Jones nicht entgehen lassen. Nebenbei: Paul Walls (Ex-) Partner Chamillionaire weiß bei seinem Major Debüt „The Sound of Revenge“ lange nicht so zu überzeugen.)4. T.I. – King ***1/2
(T.I. kommt auch aus dem Süden und „King“ wird in den Staaten wie geschnitten Brot verkauft. Als solches wird es auch von mir konsumiert. „King“ wechselt sich aktuell mit „Reality Check“ im Auto sozusagen als Grundnahrungsmittel ab.)5. Juvenile – Reality Check ***1/2
Ghostface Killah – Fishscale **1/2
(So, bin dann wieder weg..)
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lengsfeld
Ghostface Killah – Fishscale **1/2
Nie und nimmer.
Ist mir auch etwas zu lang geraten, aber ~ 80 % sind saugut.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.