Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Heino – Mit freundlichen Grüßen (01.02. 2013)
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kramerFalsch. Ein Künstler, dem es egal ist, wie und vom wem sein Werk (re)präsentiert wird, ist keiner.
Es muss ihnen ja nicht egal sein, aber es zu kommentieren, ist auch doof.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Es muss ihnen ja nicht egal sein, aber es zu kommentieren, ist auch doof.
Das sehe ich anders. Gerade in diesem Fall würde ich mich auch davon distanzieren wollen. Schweigen kann auch als Zustimmung oder Akzeptanz verstanden werden und wenn dabei auch noch relativ viel Geld im Spiel ist, könnte man den Ärzten auch daraus schnell wieder einen Vorwurf drechseln. Ich wäre auch dagegen, dass jeder Waldschrat jeden beliebigen Song 1:1 kopieren darf, ohne dass der Urheber dagegen vorgehen kann.
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kramerDas sehe ich anders. Gerade in diesem Fall würde ich mich auch davon distanzieren wollen. Schweigen kann auch als Zustimmung oder Akzeptanz verstanden werden und wenn dabei auch noch relativ viel Geld im Spiel ist, könnte man den Ärzten auch daraus schnell wieder einen Vorwurf drechseln.
Prinzipiell nachvollziehbar,wenn ich mir aber vorstelle, dass Paul McCartney alle Beatlescoverversionen durchhören soll…….
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jjhumPrinzipiell nachvollziehbar,wenn ich mir aber vorstelle, dass Paul McCartney alle Beatlescoverversionen durchhören soll…….
Dafür haben Leute wie McCartney Angestelle, die zumindest eine Vorauswahl treffen…
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kramerDafür haben Leute wie McCartney Angestelle, die zumindest eine Vorauswahl treffen…
Das mag sein.
Jedenfalls werden in Sachen Heino die Interpreten, die sich geäussert haben oder von denen es behauptet wird,die ganze Zeit genervt, sollen dies und das oder auch nicht (siehe z.B. Die Ärzte hier im Forum).
Wer die Klappe hält (Westernhagen, Nena) hat vor der ganzen Sache Ruhe.
Es ist doch interessant, dass gerade die Lieder, bei denen irgenwelche Reaktionen der Originalinterpreten präsentiert werden, im Focus stehen, zuerst Rammstein und DÄ, jetzt noch Oomph.
Marketingtechnisch brilliant,nicht die Coverversion verkauft, sondern die Reaktion der Künstler.
Daher hat sich wahrscheinlich auch keiner über Gunter Gabriels Album ausgelassen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jjhumDas mag sein.
Jedenfalls werden in Sachen Heino die Interpreten, die sich geäussert haben oder von denen es behauptet wird,die ganze Zeit genervt, sollen dies und das oder auch nicht (siehe z.B. Die Ärzte hier im Forum).
Wer die Klappe hält (Westernhagen, Nena) hat vor der ganzen Sache Ruhe.
Es ist doch interessant, dass gerade die Lieder, bei denen irgenwelche Reaktionen der Originalinterpreten präsentiert werden, im Focus stehen, zuerst Rammstein und DÄ, jetzt noch Oomph.
Marketingtechnisch brilliant,nicht die Coverversion verkauft, sondern die Reaktion der Künstler.
Daher hat sich wahrscheinlich auch keiner über Gunter Gabriels Album ausgelassen.Das hat sicher auch, aber nicht nur etwas mit den Äusserungen, sondern auch mit der Nähe der einzelnen Interpreten zu Heino zu tun. Natürlich ist Nena ebenso wie Westernhagen weit von Heino entfernt, aber eben nicht so absurd weit wie die Ärzte. Das ist einfach die interessantere Story und wenn es nur darum geht „seine Ruhe“ haben zu wollen, dann ist das Showgeschäft eben doch nicht das richtige oder man muss sich dort zumindest ganz anders positionieren. Über Gunter Gabriel hat sich niemand ausgelassen, weil es niemanden interessiert. Der pfeift doch aus dem letzten Loch und den Quatsch mit dem „deutschen Johnny Cash“ will doch wirklich niemand mehr hören.
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j.w.Das ist ja das Problem. Bild schreibt irgendeinen Scheiß und es wird einfach übernommen, in den meisten Fällen sicher unbewusst. Was auf der Bild-Titelseite steht, ist WAHR. Und wenn nicht, ist es auch egal, denn es wird als wahr übernommen. Und wenn Bild schreibt „Rockerkrieg“, dann ist das halt einer. :krank:
Eben, und mit Fingerzeigen erfüllt man dann genau die Erwartungen von Bild/Heino und springt bereitwillig über das hingehaltene Stöckchen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?kramerDas hat sicher auch, aber nicht nur etwas mit den Äusserungen, sondern auch mit der Nähe der einzelnen Interpreten zu Heino zu tun. Natürlich ist Nena ebenso wie Westernhagen weit von Heino entfernt, aber eben nicht so absurd weit wie die Ärzte. Das ist einfach die interessantere Story und wenn es nur darum geht „seine Ruhe“ haben zu wollen, dann ist das Showgeschäft eben doch nicht das richtige oder man muss sich dort zumindest ganz anders positionieren. Über Gunter Gabriel hat sich niemand ausgelassen, weil es niemanden interessiert. Der pfeift doch aus dem letzten Loch und den Quatsch mit dem „deutschen Johnny Cash“ will doch wirklich niemand mehr hören.
Ok.
Schade, dass sich Opus und Queen damals nicht über Laibach beschwert haben,denen hätten ein paar mehr Verkäufe auch nicht geschadet.--
pumafreddyAlles meckert über Heino und diese Diskussion, aber der Thread ist immer ganz weit oben, bei den „Aktuellen“.Kann sich nichtmal ein Mod aufrappeln, den Thread schließen und in alle Ewigkeit verbannen?
:bier:
Genauso ist das. Diesem Produkt Aufmerksamkeit zu schenken ist einfach nur blöd.
Und falls ein Schlaumeier daherkommen sollte, um mir an der Teilnahme hier einen Strick zu drehen: Ich befasse mich nicht mit dem hofierten Produkt, sondern mit den Inhalten in diesem Forum!
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j.w.An welcher Stelle? Ich lese kein Statement von der Band zu dem Thema. Und etwas nicht zu kommentieren kann man wohl kaum als Stöckchenspringen interpretieren.
Das verstehe ich auch nicht. Die angeblich so uncoole Reaktion Der Ärzte zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Thread, obwohl niemand auch nur einen Satz der Band dazu gehört hat.
Die werden irgendwann reagieren, wenn niemand damit rechnet, und in einer Art mit der niemand rechnet. Da bin ich ganz sicher. Und uncool wird das ganz sicher nicht.
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kramerFalsch. Ein Künstler, dem es egal ist, wie und von wem sein Werk (re)präsentiert wird, ist keiner.
So weit die Theorie…
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Kein Urheber kann das Aufführen einer werkgetreuen Vorlage (sprich eine Coverversion) verhindern. Wenn aber eine Abweichung von der Vorlage erfolgt, kann der Künstler bzw. der Inhaber der Urheberrechte dagegen vorgehen. Insofern braucht Heino genauso wenig eine Genehmigung wie ein Künstler, der einfach nur „Yesterday“ nachsingt, ob live oder auf Platte ist egal. Nur wer das Werk verändert, braucht für eine Plattenaufnahme eine Genehmigung. Sprich: Wenn Kritikers Liebling in Fichtenberg live „Uerdingen“ singt (Yesterday mit deutschem Text) muss er Macca nicht fragen. Will er das veröffentlichen dagegen schon.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
j.w.Kein Urheber kann das Aufführen einer werkgetreuen Vorlage (sprich eine Coverversion) verhindern. Wenn aber eine Abweichung von der Vorlage erfolgt, kann der Künstler bzw. der Inhaber der Urheberrechte dagegen vorgehen. Insofern braucht Heino genauso wenig eine Genehmigung wie ein Künstler, der einfach nur „Yesterday“ nachsingt, ob live oder auf Platte ist egal. Nur wer das Werk verändert, braucht für eine Plattenaufnahme eine Genehmigung. Sprich: Wenn Kritikers Liebling in Fichtenberg live „Uerdingen“ singt (Yesterday mit deutschem Text) muss er Macca nicht fragen. Will er das veröffentlichen dagegen schon.
Schon klar.
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Wie ist das denn jetzt mit dem Lehár-Cover von Coltrane?
Kann mal jemand Stanley Crouch fragen, wie das zu verstehen ist? (Aber achtung, ich würde mich ihm nur mit Helm – nicht Pickelhaube! – nähern!)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaj.w.Kein Urheber kann das Aufführen einer werkgetreuen Vorlage (sprich eine Coverversion) verhindern. Wenn aber eine Abweichung von der Vorlage erfolgt, kann der Künstler bzw. der Inhaber der Urheberrechte dagegen vorgehen. Insofern braucht Heino genauso wenig eine Genehmigung wie ein Künstler, der einfach nur „Yesterday“ nachsingt, ob live oder auf Platte ist egal. Nur wer das Werk verändert, braucht für eine Plattenaufnahme eine Genehmigung. Sprich: Wenn Kritikers Liebling in Fichtenberg live „Uerdingen“ singt (Yesterday mit deutschem Text) muss er Macca nicht fragen. Will er das veröffentlichen dagegen schon.
Und zahlen muss er in beiden Fällen?
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Schlagwörter: 2013, Album des Jahres, covern bis die Ärzte kommen, Das Ende ist nah, das Meta von dems Meta, Das verbotene Album, den Spiegel vorhalten, den Spieß umdrehen, deutsch, Forums-Hölle, Gänsehautfeeling, handgemachte Musik, Heino, Heino covert "Raven Gegen Deutschland", Heinoisierung, Heinz-Georg Kramm, Hier kommt die Sonne(nbrille), man singt deutsh, medialer Overkill, Metaebene, Orkus, Pumuckl-Macho, rockermobbing, unhygienisch, Windhund
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