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WerbungBullittMan kann sich aber schon fragen, warum „Oyster“ so aus dem Rahmen fällt (gar nicht mal nur qualitativ). Hatten damals Produzent oder ihre Band noch größeren Einfluss oder wollte sie nur auf dem Sound des Zeitgeistes mitsurfen?
Schau Dir mal das Video zum Loreley-Auftritt an:
https://www.youtube.com/watch?v=Wys6xrK9TDU
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Sie ist trotz massiver Soundprobleme so herrlich uneitel.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Doc VortureSchau Dir mal das Video zum Loreley-Auftritt an:
Ja, toll. Zu der Zeit bzw. kurz vorher hatte ich sie auch zwei Mal live gesehen. Das ist vom gesamten Stil her einfach mehr eine Band als eine Singer/Songwriterin. Das ist wohl der Unterschied, der mir im Vergleich damals besser gefiel.
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Ich finde aber auch, dass die Songs am Anfang einfach deutlich besser waren. Auf Oyster hat so ziemlich jeder Track eine tolle Hookline und einen großen Wiedererkennungswert, das kann die Band nicht alleine richten. Vom Entrückten und Abgründigen war ja schon auf Siren nicht mehr viel zu hören und auf South dann gar nichts mehr.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Blow und die Live-Platte mochte ich früher mal ganz gern. Aber ohne vernünftige Songs kann Heather Nova doch ziemlich nerven.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Blow finde ich auch noch gut, wobei das mehr wie eine Probesession mit Publikum wirkt als eine Livegig. Die Band stellenweise etwas hölzern, die Songs z.T noch im Entstehen, so ein Album kann man wohl nur machen, wenn man noch relativ unbekannt ist. Mir gefällt jedoch der spröde Charme und die eigenartige Atmosphäre, die es ausstrahlt.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchIch finde aber auch, dass die Songs am Anfang einfach deutlich besser waren. Auf Oyster hat so ziemlich jeder Track eine tolle Hookline und einen großen Wiedererkennungswert, das kann die Band nicht alleine richten.
Stimmt schon, aber auf „Oyster“ gab es auch mal hier und da ein etwas brachialeres Riff, das einen spannenden Kontrast zu Novas fragilem Gesang und ihrer zarten Persönlichkeit geschaffen hat. Das ging dann anschließend irgendwie schnell total verloren, was den Verdacht aufkommen lässt, dass das damals nicht auf ihrem Mist gewachsen ist und sie sich möglichst schnell in Richtung Singer/Songwriter emanzipieren wollte.
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Ich erinnere mich an ein ME/Sounds Interview vom Frühjahr 1995, in dem sie einen recht selbstbewussten Eindruck machte. Das erweckte auf jeden Fall nicht den Anschein, sie würde sich irgendwie reinreden lassen. Siren klang ja dann auch druchaus ähnlich, nur die Songs waren deutlich schwächer. Und live ging es auch 2002 stellenweise noch ziemlich laut zur Sache, allerdings nur für die alten Stücke. Wäre mal interessant zu erfahren, wie Nova selbst heute ihre Phase bis Mitte der 90er sieht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich hatte ihre Alben nach „Siren“ gar nicht mehr verfolgt, darauf gab es ja immerhin noch den amtlichen Hit „London Rain“. Live habe ich sie 2002 einmal in Halle (Saale) gesehen – in einem vielleicht nicht so passenden Rahmen: eine Art sachsen-anhaltinische Variante von Springbreak -, wo es tatsächlich bei einigen Songs auch ruppiger zur Sache ging.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."Wobei ich mir London Rain damals auch schon „schönhören“ musste. Kein Vergleich zu Walk This World, wenn man mal die Leadsingles miteinander vergleicht. Ich muss aber auch dazusagen, dass meine Erwartungen nach fast 4 Jahren damals sehr hoch waren. Nach dem Konzert im Stuttgarter LKA 1998 habe ich Siren allerdings kaum noch gehört.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchIch erinnere mich an ein ME/Sounds Interview vom Frühjahr 1995, in dem sie einen recht selbstbewussten Eindruck machte. Das erweckte auf jeden Fall nicht den Anschein, sie würde sich irgendwie reinreden lassen. Siren klang ja dann auch druchaus ähnlich, nur die Songs waren deutlich schwächer. Und live ging es auch 2002 stellenweise noch ziemlich laut zur Sache, allerdings nur für die alten Stücke. Wäre mal interessant zu erfahren, wie Nova selbst heute ihre Phase bis Mitte der 90er sieht.
Ich gebe zu, dass ich „Siren“ ewig nicht gehört habe. Bei Spotify ist das Album leider auch nicht verfügbar. Von daher weiß ich nicht mehr genau, ob „London Rain“ stellvertretend für das Album herhalten kann, aber die Single war im Vergleich zu allem auf „Oyster“ jedenfalls nur noch berechenbarer Formatradio-Pop, ähnlich die dazugehörigen 08/15-Clips. Auf „Oyster“ flirtete sie noch ziemlich heftig mit dem Seattle-Sound, man höre sich nur mal „Sugar“ an. Verständlich, dass sie 1998 andere Wege gehen musste, aber für mich hat sie sich damit einem entscheidenden Stilmittel entledigt. Plötzlich fehlte einfach komplett das Salz in der Suppe. Ja, wie sie das rückblickend selbst beurteilt, würde mich auch interessieren.
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Was London Rain betriff, so hast Du absolut Recht. Heart & Shoulder geht dann in die selbe Richtung. Ich habe das Album auch nicht mehr, aber gut die Hälfte der Tracks gingen schon noch so ein bisschen in die Oyster Richtung, ohne freilich dessen Klasse je zu erreichen.
Sugar ist auf dem Originalalbum übrigens gar nicht enthalten sondern nur auf der amerikanischen Ausgabe. Keine Ahniung warum sie ihn damals zunächst weggelassen hat, ich mochte ihn schon immer sehr.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Endlich gibt es ein neues Album von Heather Nova !! Bin seit dem Album Oyster total begeistert von ihr ! !
zuletzt geändert von gypsy-tail-wind
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@gypsy-tail-wind: Diesen Thread müsste Du freundlicherweise mit diesem vereinen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
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