Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Grateful Dead
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
talking head
Kann man daraus eine Parallelität zwischen Heino und den Dead ableiten?One Flew Over The Cuckoo’s Nest
--
Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wahr Ich empfehle Tom Wolfes rauschhaftes „The Electric Kool-Aid Acid Test“.
„Ken“ Kesey hatte offenbar ein Faible für Zwangsbeschallung, diese LP hätte ich gern: The Acid Test.
--
Ich habe genug über die ersten Acid-Tests gelesen, war ja gerade auch im Mojo „Jerry Garcias first trip“ – ich bin über den Einfluss von LSD auf die psychedelische Musik im Bilde. Fakt ist jedoch, dass die Studioaufnahmen der Dead aus den Jahren 66/67 noch wenig experimentell sind. Und wenn ich vergleiche, was 1966 in London bereits abging, dann muss man sagen, dass es noch bis 1968 gedauert hat, dass die Dead auch auf ihren Platten experimenteller wurden. Was ja alles auch so in den hervorragenden Linernotes zu dem „The Golden Road“-Boxset beschrieben ist.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Ich habe genug über die ersten Acid-Tests gelesen, war ja gerade auch im Mojo „Jerry Garcias first trip“ – ich bin über den Einfluss von LSD auf die psychedelische Musik im Bilde. Fakt ist jedoch, dass die Studioaufnahmen der Dead aus den Jahren 66/67 noch wenig experimentell sind. Und wenn ich vergleiche, was 1966 in London bereits abging, dann muss man sagen, dass es noch bis 1968 gedauert hat, dass die Dead auch auf ihren Platten experimenteller wurden. Was ja alles auch so in den hervorragenden Linernotes zu dem „The Golden Road“-Boxset beschrieben ist.
Ich stimme Dir zu, was den Sound der ersten Dead LP angeht. Aber ’66 passierte in den USA schon unglaublich viel. „You’re Gonna Miss Me“ und die erste LP der 13th Floor Elevators, die erste LP von Jefferson Airplane, Count Five mit „Psychotic Reaction“ und dem Album Debut, die Standells mit „Dirty Water“ und „Why Pick On Me“, Love, „I Had Too Much (To Dream Last Night)“ von den Electric Prunes, um nur ein paar zu nennen – alles unverzichtbare und entscheidende Klassiker des Psychedelic Sound. „Pushin‘ Too Hard“ erschien sogar schon ’65.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Ja klar, ich habe auch das Nuggets-Boxset mit all den tollen Sachen und wie gestern Abend erwähnt, haben ja auch die Byrds mit Eight Miles High schon echt nach den Sternen gegriffen und auch Brian Wilsons Werk hatte ich erwähnt. Aber es ging ja um die Dead, die zwar früh mit LSD in Kontakt geraten sind, aber erstmal überhaupt vom Bluegrass zum Rock’n’Roll kommen mussten. Ich kann da wirklich den Artikel aus dem Mojo (Juni) empfehlen.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Ja klar, ich habe auch das Nuggets-Boxset mit all den tollen Sachen und wie gestern Abend erwähnt, haben ja auch die Byrds mit Eight Miles High schon echt nach den Sternen gegriffen und auch Brian Wilsons Werk hatte ich erwähnt. Aber es ging ja um die Dead, die zwar früh mit LSD in Kontakt geraten sind, aber erstmal überhaupt vom Bluegrass zum Rock’n’Roll kommen mussten. Ich kann da wirklich den Artikel aus dem Mojo (Juni) empfehlen.
Das hier von dir …
j.w.Ich vermute, dass ich wenn es um Psychedelic geht an London 1966 denke und die USA einfach damals noch weit hinter dem UK hinterherhinkten – Bob Dylan, Brian Wilson und The Byrds mal ausgenommen. Die waren aber alle in England gewesen und haben von dort aus einiges mitgenommen. Von daher mag das für eine US-Perspektive durchaus psychedelisch gewesen sein, aber von einer UK-Warte aus ist das nicht so.
… liest sich aber gar nicht so, als wäre es nur auf die Grateful Dead gemünzt. Vielleicht kommen deshalb auch die Reaktionen auf dein Post etwas bestimmter.
Ich habe das Dead Debut gerade nochmal aufgelegt. Ist schon eine wirklich gute Platte, die immer ein wenig vernachlässigt wird.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Ja, okay. Ich versuche es nochmal: In London war bereits 65/66 psychedelische Popmusik was die Produktion und die Arrangements betrifft weitaus experimenteller als es in den USA war. In den USA kam diese Garage-Psychedelic (Count Five, Electric prunes) Szene, bei denen der psychedlische Sound einerseits in einer rohen Produktion und dann durch massiven Einsatz von Farfisaorgeln erzeugt wurde. Wenn ich dagegen die Produktionen der Beatles nehme, dann sind da ganz andere Sounds bereits 65/66 zu hören. Die UK-Popszene entwickelte sich schriller und auch was das Songwriting betrifft revolutionärer.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.In den USA kam diese Garage-Psychedelic (Count Five, Electric prunes) Szene, bei denen der psychedlische Sound einerseits in einer rohen Produktion und dann durch massiven Einsatz von Farfisaorgeln erzeugt wurde.
Auch das würde ich widerlegen wollen. „Along Comes Mary“ von The Association sowie „Walk Away Renee“ von The Left Banke sind beide von ’66, waren Hits, aber nicht Garage oder irgendwie hart, doch aber ganz klar Psychedelic Pop Singles.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Du siehst wenn es um die Entwicklung von Psychedelic Pop 65/66 also London nicht klar vor den USA?
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Du siehst wenn es um die Entwicklung von Psychedelic Pop 65/66 also London nicht klar vor den USA?
Hmmm, das ist eine gute Frage. Darüber muss ich erstmal nachdenken, ich weiß auch nicht, ob ich darauf überhaupt antworten kann. Es gibt soviel großartigen Psychedelic Pop, bzw. Rock, über einen Vergleich USA< ->UK habe ich mir nie Gedanken gemacht.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Gut, ist vielleicht dann ein Seitenthema, dass wir woanders diskutieren sollten. Jedenfalls sind wir uns hinsichtlich der ersten Dead-LP einig. Ich arbeite jedenfalls daran so bald wie möglich ein Ranking hin zu bekommen.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Gut, ist vielleicht dann ein Seitenthema, dass wir woanders diskutieren sollten.
Ja, gern.
j.w. Jedenfalls sind wir uns hinsichtlich der ersten Dead-LP einig.
Ja.
j.w.Ich arbeite jedenfalls daran so bald wie möglich ein Ranking hin zu bekommen.
Eventuell bekomme ich das bis zum Wochenende hin, ich möchte dafür ein paar Alben nochmal in Ruhe anhören.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?j.w.Nimms mir nicht übel, aber da habe ich nach 2 Minuten vorgespult..
Nehm ich dir übel! Aber das ist wohl der Unterschied in unserer GD-Rezeption.
j.w.Von dem was Ihr schreibt, bekomme ich den Eindruck, Ihr habt Euer Grateful Dead-Bild über Unmengen an runtergeladenen Liveshows gebildet, ohne ihre Studioalben wirklich zu kennen. Täuscht der Eindruck?
Täuscht nicht. So what? Die Band ist, was Studioalben angeht, einfach irgendwann komplett irrelevant geworden. Jetzt gibts hier sicher Proteste, aber ich bin ja nicht der Einziger, der so denkt.
Ja. Von wann denn sonst? Furchtbarer Song übrigens. Die Singleversion geht noch, die ist wenigstens schnell vorbei aber live unerträglich.
Dark Star??? My friend, I don’t think you have really started listening to this band yet.
ShanksEs gibt sicher genügend Deadheads, die sich um die Studioplatten einen Dreck scheren, nicht alle oder gar keine davon kennen.
Normalerweise klingt das absurd, dass ein Fan reguläres Studiomaterial meidet, aber bei GD scheint mir das tatsächlich Sinn zu machen.
--
-
Schlagwörter: Grateful Dead, Jerry Garcia, Phil Lesh
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.