Grand Prix Eurovision / Eurovision Song Contest

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  • #11481685  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,439

    zappa1

    dennis-blandfordAch komm, dann lass es Mata Hari machen: https://www.eurovision.de/videos/2021/ESC-2021-Efendi-aus-Aserbaidschan-singt-Mata-Hari-im-ersten-Semi,aserbaidschan938.html

    Ich glaube, bei ELO finden wir eher Konsens als bei den ESC-Beiträgen…

    Ist ja nicht schlimm. Wahrscheinlich sollte ich auch besser gar nichts schreiben, da ich beim Grand Prix Anfang der 00er Jahre stehengeblieben bin und mir in vielen Songs die Substanz oder Größe fehlt, die ich früher einfach öfters sah. Style over content.

     

    zuletzt geändert von dennis-blandford

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    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11481689  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,439

    wolfgang

    dennis-blandfordIch bin untröstlich, dass der potentielle Siegertitel von Fyr & Flamme nicht über das Halbfinale hinauskam. Das hatte nichts mit Bohlen zu tun sondern war ein klassischer 80s Grand Prix Klopfer, der nur nach vorne geht und dessen Sänger „camp as camp can be“ performte. Warum kommt so was nicht zumindest ins Finale? I don’t get it. <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/axzrdVUdQzQ?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    Und das von einem „Jethro Tull“ Oberfan, Sachen gibt’s.

     
    Lass mich, Wolfgang! Das ist ESC und das funktioniert anders. Ich versuche die paar Perlen zu finden unter den vielen Murmeln.

    zuletzt geändert von dennis-blandford

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    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #11481803  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,334

    Dienstag fand ich besser, am Donnerstag haben mit Island, Portugal und Schweiz am besten gefallen.

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #11481819  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

    Beiträge: 61,724

    Bislang kenne ich nur den deutschen Beitrag, und der geht gar nicht.

    Hört sich an wie die Musik zu Tom und Jerry, und der Typ hat mit seinem grenzdebilen  Grinsen auch für mich sonst keinen Charme. Ich wünsche viel Glück, aber das wird nix, wir sind morgen dabei, und fiebern mit.

    Ich rechne mit Platz …Vorvorvorletzter.

     

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    #11481827  | PERMALINK

    punchline
    he can still do it

    Registriert seit: 15.12.2019

    Beiträge: 4,700

    Mein Vorschlag wäre, dass Germany mal 2-3 Jahre aus dem Club der 5 großen Geldgeber ausschert und das Budget eher für gutes Songwriting ausgibt (Falls das überhaupt möglich ist). Dann würden wir (wir Deutschen) auch mal im Semifinale kämpfen und schwitzen. Wenn der Song dann gut genug ist, wird er sich fürs große Finale qualifizieren und wir würden uns zurücklehnen mit der Erwartung, dass er mal wieder in der Top 10 landet. :mail:

    --

    Oh Well
    #11481873  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,956

    punchlineMein Vorschlag wäre, dass Germany mal 2-3 Jahre aus dem Club der 5 großen Geldgeber ausschert und das Budget eher für gutes Songwriting ausgibt (Falls das überhaupt möglich ist). Dann würden wir (wir Deutschen) auch mal im Semifinale kämpfen und schwitzen. Wenn der Song dann gut genug ist, wird er sich fürs große Finale qualifizieren und wir würden uns zurücklehnen mit der Erwartung, dass er mal wieder in der Top 10 landet.

    Das ist sicher relativ – „gutes Songwriting“…..

    Denn so manch‘ ein (wirklich unerträglich quälender) Beitrag wurde auch dieses Jahr erneut von Songwritern komponiert, von denen man eigentlich etwas Substantielles erwarten sollte. Doch scheint man beim ESC Abfallprodukte entsorgen zu können…

    Einerseits ist man natürlich beschränkt mit der Dauer von 3 Minuten, andererseits hat die Vergangenheit, viele Beiträge zum ursprünglichen „Grand Prix Eurovision de la Chanson“, schließlich gezeigt, dann man auch innerhalb dieser Zeitspanne eine Komposition hat spüren können. Hinsichtlich Aufbau, Dramatik, Steigerung und Aussage gab es stets viel bessere Beiträge als aktuell zunehmend. Der ursprüngliche Gedanke, nicht die „Performance“, sondern a) die Komposition und b) den gesanglichen Wert zu beurteilen, hat wohl schon lange keine wesentliche Bedeutung mehr.

    Vielmehr wirken so manche Songs, die man auf CD hört, ganz anders, wenn man sie auf der Bühne sieht. Schwächen diverser Kompositionen werden durch überflüssigen Glanz und Glitter übertüncht, durch dämliches Gehüpfe und halbnackte Tatsachen.

    Auch gehörte für mich zum ESC (Grand Prix) stets das Vorhandensein eines Orchesters/einer Live-Band. Warum sollte das nicht auch hier weiterhin möglich sein??? Shows wie „Voice Of Germany“ schaffen das auch schließlich, einen kompletten Livecharakter zu schaffen, und nicht teils klägliche Live-Stimmen untergehen zu sehen in einem von unerträglichen Synthie-Sounds geschaffenen Background, wie das beim ESC oft genug der Fall ist. Wahrscheinlich würde es darüber hinaus auch gar nicht auffallen, wenn Vortragende den Mund geschlossen hielten und sich auf ein abschließendes Live-„Thank You“ beschränkten..

    Traurig, traurig, das Ganze hat nur noch einen billigen Unterhaltungsfaktor, und ist, bis auf einige positive Ausnahmen, eine schlechte Show geworden…

    zuletzt geändert von asdfjkloe

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    #11481887  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 27,847

    asdfjkloe

    punchlineMein Vorschlag wäre, dass Germany mal 2-3 Jahre aus dem Club der 5 großen Geldgeber ausschert und das Budget eher für gutes Songwriting ausgibt (Falls das überhaupt möglich ist). Dann würden wir (wir Deutschen) auch mal im Semifinale kämpfen und schwitzen. Wenn der Song dann gut genug ist, wird er sich fürs große Finale qualifizieren und wir würden uns zurücklehnen mit der Erwartung, dass er mal wieder in der Top 10 landet.

    Das ist sicher relativ – „gutes Songwriting“…..
    Denn so manch‘ ein (wirklich unerträglich quälender) Beitrag wurde auch dieses Jahr erneut von Songwritern komponiert, von denen man eigentlich etwas Substantielles erwarten sollte. Doch scheint man beim ESC Abfallprodukte entsorgen zu können…
    Einerseits ist man natürlich beschränkt mit der Dauer von 3 Minuten, andererseits hat die Vergangenheit, viele Beiträge zum ursprünglichen „Grand Prix Eurovision de la Chanson“, schließlich gezeigt, dann man auch innerhalb dieser Zeitspanne eine Komposition hat spüren können. Hinsichtlich Aufbau, Dramatik, Steigerung und Aussage gab es stets viel bessere Beiträge als aktuell zunehmend. Der ursprüngliche Gedanke, nicht die „Performance“, sondern a) die Komposition und b) den gesanglichen Wert zu beurteilen, hat wohl schon lange keine wesentliche Bedeutung mehr.
    Vielmehr wirken so manche Songs, die man auf CD hört, ganz anders, wenn man sie auf der Bühne sieht. Schwächen diverser Kompositionen werden durch überflüssigen Glanz und Glitter übertüncht, durch dämliches Gehüpfe und halbnackte Tatsachen.
    Auch gehörte für mich zum ESC (Grand Prix) stets das Vorhandensein eines Orchesters/einer Live-Band. Warum sollte das nicht auch hier weiterhin möglich sein??? Shows wie „Voice Of Germany“ schaffen das auch schließlich, einen kompletten Livecharakter zu schaffen, und nicht teils klägliche Live-Stimmen untergehen zu sehen in einem von unerträglichen Synthie-Sounds geschaffenen Background, wie das beim ESC oft genug der Fall ist. Wahrscheinlich würde es darüber hinaus auch gar nicht auffallen, wenn Vortragende den Mund geschlossen hielten und sich auf ein abschließendes Live-„Thank You“ beschränkten..
    Traurig, traurig, das Ganze hat nur noch einen billigen Unterhaltungsfaktor, und ist, bis auf einige positive Ausnahmen, eine schlechte Show geworden…

    Das ist leider dem heutigen Zeitgeist geschuldet, das muss alles schriller, lauter, abgedrehter und schnelllebiger sein, oder kannst du dir heute vorstellen, das solche Interpreten wie Udo Jürgens, Vicky Leandros, Sandie Shaw oder Johnny Logan als Sieger hervorgehen?

    zuletzt geändert von wolfgang

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11481891  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    D geht als 15. ins Renner, direkt nach Natalia Gordienko mit ihrer Discoschmissigen Monroe Hommage. Und gefolgt von Finnland mit ihrer Rap-Metal-Band Blind Channel Ungünstig?

    Ich finde den deutschen Beitrag prima. Fröhlicher Song! Hit-Melodie. Trompetensolo! Pfeiff-Solo! Steppeinlage!

    --

    #11481893  | PERMALINK

    punchline
    he can still do it

    Registriert seit: 15.12.2019

    Beiträge: 4,700

    Gutes Statement. @asdfjkloe
    Ja, langsam glaube ich, dass gelungenes Songwriting für den ESC ein Glückspiel sein muss.
    Welcher Songwriter/Choreograf/Bühnenbildner vermag jedes Jahr vorher schon voraussagen, oder hat ein glückliches Händchen welcher Song zündet für den Massengeschmack. Vielleicht liegt u.a. da der Reiz (?)
    Der Anblick von ansprechenden, halbnackten Damen nimmt die Mehrheit in Kauf, das ist man ja schon gewohnt von Instagram. Sex sells!
    Vielleicht sollte dann Deutschland weiterhin den Prügelknaben bei der Abstimmung spielen.

    --

    Oh Well
    #11481901  | PERMALINK

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    he can still do it

    Registriert seit: 15.12.2019

    Beiträge: 4,700

    wolfgang

    asdfjkloe

    punchlineMein Vorschlag wäre, dass Germany mal 2-3 Jahre aus dem Club der 5 großen Geldgeber ausschert und das Budget eher für gutes Songwriting ausgibt (Falls das überhaupt möglich ist). Dann würden wir (wir Deutschen) auch mal im Semifinale kämpfen und schwitzen. Wenn der Song dann gut genug ist, wird er sich fürs große Finale qualifizieren und wir würden uns zurücklehnen mit der Erwartung, dass er mal wieder in der Top 10 landet.

    Das ist sicher relativ – „gutes Songwriting“…..
    Denn so manch‘ ein (wirklich unerträglich quälender) Beitrag wurde auch dieses Jahr erneut von Songwritern komponiert, von denen man eigentlich etwas Substantielles erwarten sollte. Doch scheint man beim ESC Abfallprodukte entsorgen zu können…
    Einerseits ist man natürlich beschränkt mit der Dauer von 3 Minuten, andererseits hat die Vergangenheit, viele Beiträge zum ursprünglichen „Grand Prix Eurovision de la Chanson“, schließlich gezeigt, dann man auch innerhalb dieser Zeitspanne eine Komposition hat spüren können. Hinsichtlich Aufbau, Dramatik, Steigerung und Aussage gab es stets viel bessere Beiträge als aktuell zunehmend. Der ursprüngliche Gedanke, nicht die „Performance“, sondern a) die Komposition und b) den gesanglichen Wert zu beurteilen, hat wohl schon lange keine wesentliche Bedeutung mehr.
    Vielmehr wirken so manche Songs, die man auf CD hört, ganz anders, wenn man sie auf der Bühne sieht. Schwächen diverser Kompositionen werden durch überflüssigen Glanz und Glitter übertüncht, durch dämliches Gehüpfe und halbnackte Tatsachen.
    Auch gehörte für mich zum ESC (Grand Prix) stets das Vorhandensein eines Orchesters/einer Live-Band. Warum sollte das nicht auch hier weiterhin möglich sein??? Shows wie „Voice Of Germany“ schaffen das auch schließlich, einen kompletten Livecharakter zu schaffen, und nicht teils klägliche Live-Stimmen untergehen zu sehen in einem von unerträglichen Synthie-Sounds geschaffenen Background, wie das beim ESC oft genug der Fall ist. Wahrscheinlich würde es darüber hinaus auch gar nicht auffallen, wenn Vortragende den Mund geschlossen hielten und sich auf ein abschließendes Live-„Thank You“ beschränkten..
    Traurig, traurig, das Ganze hat nur noch einen billigen Unterhaltungsfaktor, und ist, bis auf einige positive Ausnahmen, eine schlechte Show geworden…

    Das ist leider dem heutigen Zeitgeist geschuldet, das muss alles schriller, lauter, abgedrehter und schnelllebiger sein, oder kannst du dir heute vorstellen, das solche Interpreten wie Udo Jürgens, Vicky Leandros, Sandie Shaw oder Johnny Logan als Sieger hervorgehen?

    Ja, damit ist man aufgewachsen. Der Veranstaltungsort hatte immer den Charme einer Turnhalle. Die Songs waren aber deutlich weniger ausgefeilt als heute. Sandie Shaw war toll! Das war meine erste ESC-Sendung (die hieß damals noch anders. „Grand Prix Eurovision de la Chanson“)

    --

    Oh Well
    #11481905  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Wo ist denn da der Unterschied zu früher? Da konnte das doch auch keiner Vorhersagen.

    Die gute alte Zeit. ;-)

    https://www.eurovision.de/geschichte/index.html

    --

    #11481911  | PERMALINK

    punchline
    he can still do it

    Registriert seit: 15.12.2019

    Beiträge: 4,700

    Sandie Shaw Puppet On A String 1967 —- WINNER! ;-)

    --

    Oh Well
    #11481915  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    Mir weiterhin unbegreiflich wie Sandie die Inge besiegen konnte.

    --

    #11481919  | PERMALINK

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    he can still do it

    Registriert seit: 15.12.2019

    Beiträge: 4,700

    plattensammlerWo ist denn da der Unterschied zu früher? Da konnte das doch auch keiner Vorhersagen.
    <iframe width=“500″ height=“375″ src=“https://www.youtube.com/embed/M6CHRnRdbPQ?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““></iframe>
    Die gute alte Zeit.
    https://www.eurovision.de/geschichte/index.html

    Ich habe in den letzten 40 Jahren meist deutlich bei meinen Tipps daneben gelegen. Ausnahme war Lena.
    Blamiert hatte ich mich 2000, als die Olsen Brothers gewannen. Die hatte ich als Schlusslicht vermutet. ;-)

    --

    Oh Well
    #11481925  | PERMALINK

    Anonym
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    punchline

    plattensammlerWo ist denn da der Unterschied zu früher? Da konnte das doch auch keiner Vorhersagen.
    <iframe width=“500″ height=“375″ src=“https://www.youtube.com/embed/M6CHRnRdbPQ?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““></iframe>
    Die gute alte Zeit.
    https://www.eurovision.de/geschichte/index.html

    Ich habe in den letzten 40 Jahren meist deutlich bei meinen Tipps daneben gelegen. Ausnahme war Lena.
    Blamiert hatte ich mich 2000, als die Olsen Brothers gewannen. Die hatte ich als Schlusslicht vermutet.

    haha, ja, ich bin beim Grand Prix tippen auch nie besonders gut gewesen! Zu Guildo Horn Zeiten war ich gar nicht so schlecht. Wann war das nochmal?

    --

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