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AutorBeiträge
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Alice & Franco Battiato – I Treni Di Tozeur (1984)
ach ja, das war wirklich noch Qualität! Gute Komposition, gut gesungen, und nix gehampelt…
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungHab mich eben auf YT durch einige Titel
durchgehörtdurchgekämpft.
Der deutsche Beitrag ist wenigstens originell und hat vor allem eine merkfähige Melodie, aber Arrangement bzw Instrumentierung sind lächerlich und werden dem Beitrag jede Chance nehmen.--
Software ist die ultimative Bürokratie.demon
Der deutsche Beitrag ist wenigstens originell und hat vor allem eine merkfähige Melodie, aber Arrangement bzw Instrumentierung sind lächerlich und werden dem Beitrag jede Chance nehmen.Der erste Teil deines Satzes spricht eher für die Chancenlosigkeit auf eine vordere Platzierung als der Teil nach dem Komma…
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.ich finde grade die vielen Wechsel und den Bumms da drin ziemlich originell, bester Beitrag seit langem
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out of the blueDie Idee an sich – „die vielen Wechsel und den Bumms“ – finde ich ja auch gut, aber für meinen Geschmack wurde sie mit zu viel klanglichem Klamauk umgesetzt.
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Software ist die ultimative Bürokratie.demonDie Idee an sich – „die vielen Wechsel und den Bumms“ – finde ich ja auch gut, aber für meinen Geschmack wurde sie mit zu viel klanglichem Klamauk umgesetzt.
Leider gewinnt man bei diesem niveaulosen Wettbewerb mit so etwas nicht. Da zählt der optische Klamauk und die schrillste Bühnenshow.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangLeider gewinnt man bei diesem niveaulosen Wettbewerb mit so etwas nicht. Da zählt der optische Klamauk und die schrillste Bühnenshow.
Das wird zwar wacker alle Jahre wieder behauptet, stimmt aber so pauschal nicht. Man kann mit riesigem Klamauk absaufen und mit zurückgenommenen Auftritten punkten. Es muss halt das Gesamtpaket überzeugen. Ich weiß auch nicht, was ihr immer für ein Problem mit effektvoller optischer Umsetzung habt, es ist eine Fernsehshow und keine Radioübertragung … Das ist so, als würde man sich mokieren, dass in einer Oper nicht nur ein Symphonieorchester spielt.
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Im übrigen ist es mir wie fast immer ziemlich egal, wo der deutsche Beitrag landet. Er ist diesmal ganz ok, eine Mischung aus Stefan Raab und Ralph Siegel. Sieht für mich etwas zu perfekt durchchoreographiert aus, Lena punktete damals ja mit einer gewissen „chaotic energy“, wie man das heute wohl nennen wurde, und entwaffnendem jugendlichen Charme. Wirklich störend finde ich allerdings nur die Fünfisttrümpfhand …
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Das Optik alleine nicht zählt hat seinerzeit der polnische Beitrag mit den Wäscherinnen bewiesen…. *hach*
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l'enfer c'est les autres...Conchita mit Rise Like A Phoenix war in allen Belangen top.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdSchade um Irland, ich mochte den Katyperryvonvorzehnjahren-Song und das virtuelle Scherenschnitt-Bühnenbild war interessant, aber irgendwie war Lesley Roys Darbietung zu busy.
Ich mochte Norwegen, das war die Art selbstbewusster Campness, die unbedingt zum ESC gehört, und der Song ist schön Nineties-cheesy. TIX!
Stimmiger als bei ihrem letzten ESC-Versuch fand ich Belgiens altbewährte Hooverphonic, guter Song, gute Optik. Sollte eigentlich der Lieblingsbeitrag der „No Bullshit“-Fraktion sein.
Von den Dancefloor-Beiträgen gefiel mir Isreal am besten, sympathische Performance von Eden Alene, eingängiger Song mit „entlehntem“ Refrain (Tove Los „Cool Girl“), aber nicht so schamlos abgekupfert wie der „Alejandro“-Ripoff aus Zypern. Bei Malta musste ich hingegen an „You’re The One That I Want“ denken – powervolle Performance von Destiny.
Der interessanteste Beitrag kam aus der Ukraine, Go-A mit düsteren Electro-„Ethno“-Klängen und unterkühlter Sängerin, so ungefähr das Gegenmodell zu Norwegen. Mit transportablem weißen Wunderwald …
PS:
1 Ukraine (Gesamtpaket)
2 Norwegen (nur als Song meine #1 im 1. Semifinale)
3 Israel
4 Malta
5 Belgien--
wolfgang
demonDie Idee an sich – „die vielen Wechsel und den Bumms“ – finde ich ja auch gut, aber für meinen Geschmack wurde sie mit zu viel klanglichem Klamauk umgesetzt.
Leider gewinnt man bei diesem niveaulosen Wettbewerb mit so etwas nicht. Da zählt der optische Klamauk und die schrillste Bühnenshow.
nicht immer, siehe hier:
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herr-rossi
wolfgangLeider gewinnt man bei diesem niveaulosen Wettbewerb mit so etwas nicht. Da zählt der optische Klamauk und die schrillste Bühnenshow.
Das wird zwar wacker alle Jahre wieder behauptet, stimmt aber so pauschal nicht. Man kann mit riesigem Klamauk absaufen und mit zurückgenommenen Auftritten punkten. Es muss halt das Gesamtpaket überzeugen. Ich weiß auch nicht, was ihr immer für ein Problem mit effektvoller optischer Umsetzung habt, es ist eine Fernsehshow und keine Radioübertragung … Das ist so, als würde man sich mokieren, dass in einer Oper nicht nur ein Symphonieorchester spielt.
Ich habe doch überhaupt nichts gegen eine effektvolle optische Umsetzung, solange die Musik die erste Geige spielt, denn wenn ich den Tonträger hinterher kaufe, sehe ich nichts und höre es nur.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ganz stark übrigens auch Island! Für mich ein klarer Titelfavorit.
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Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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