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Guter Service, danke!
Natsume
Albanien: Rona Nishliu mit “Suus“
Komplex, großartig gesungen und ordentlich Drama.Für eine Melodie hat der Etat dann aber anscheinend nicht mehr gereicht …
Dänemark: Soluna Samay “Should’ve Known Better“
Klasse!
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WerbungHerr RossiGuter Service, danke!
Für eine Melodie hat der Etat dann aber anscheinend nicht mehr gereicht …
Besser kann man das Dilemma nicht in einem Satz zusammenfassen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Herr RossiGuter Service, danke!
Dem schließe ich mich an.
Da ist aber leider absolut gar nichts dabei, was mich einigermaßen überzeugen könnte.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Herr RossiFür eine Melodie hat der Etat dann aber anscheinend nicht mehr gereicht …
Nein, nein, die Melodie ist schon da (sie will mir
ja seit gestern gar nicht mehr aus dem Kopf gehen).
Es ist nur eben eine für zentraleuropäische Ohren
sehr ungewohnte. Einen ganz ähnlichen Fall hatten
wir 1995 mit „Sama“: Melodie und Vortrag waren
sehr speziell und bekam kaum Punkte, was aber
nichts an der Klasse des Lieds und der Interpretin
ändert.Man bedenke auch, dass der Song natürlich noch
auf das ESC-Format geschrumpft werden muss.
Den finalen Schluchzer können sie dann meinet-
wegen auch opfern.Zappa1Da ist aber leider absolut gar nichts dabei, was mich einigermaßen überzeugen könnte.
Echt? Ich hätte gewettet, dass zumindest Rona
was für dich ist.--
Natsume
Echt? Ich hätte gewettet, dass zumindest Rona
was für dich ist.Ich werd’s mir noch mal anhören, war gestern eher so nebenbei.
Ganz schlimm allerdings Schweiz und Zypern. Dänemark ganz nett, aber irgendwie auch austauschbar.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102NatsumeNein, nein
die Melodie ist schon da (sie will mir
ja seit gestern gar nicht mehr aus dem Kopf gehen).
Es ist nur eben eine für zentraleuropäische Ohren
sehr ungewohnte. Einen ganz ähnlichen Fall hatten
wir 1995 mit „Sama“: Melodie und Vortrag waren
sehr speziell und bekam kaum Punkte, was aber
nichts an der Klasse des Lieds und der Interpretin
ändert.Sama hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Den finde ich allerdings deutlich spezieller, quasi Kate Bush mit hohem „Ethno“-Anteil.
„Suus“ ist dagegen doch vergleichsweise konventionell und eigentlich die Art großes „Chanson“, für die der ESC ursprünglich mal stand. Das hat schon seine Momente, dieser Schluchzer ist großartig, aber der Refrain klingt schon beim ersten Mal wie das große Finale, das ist einfach zu viel. Und dann ein rein orchestrales Arrangement, da fehlt das Gegengewicht. Mir kam Ti Sento in den Sinn, wo das große Drame eben mit einem guten Beat kontrastiert wurde. Selbst „The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore“ hatte einen Beat.;-)
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Natsume
Man bedenke auch, dass der Song natürlich noch
auf das ESC-Format geschrumpft werden muss.Schade!
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Herr Rossi
„Suus“ ist dagegen doch vergleichsweise konventionell und eigentlich die Art großes „Chanson“, für die der ESC ursprünglich mal stand.Chanson höre ich da weniger, Stimmung und Vortrag
passen nicht recht in dieses Schema. Als modernes
(Gegen-)Beispiel könnte man “Et S’il Fallait le Faire“
von der Kaas nennen, das deutlicher in dieser Tradition
steht. Spontan fällt mir allerdings auch keine bessere
Referenz ein. Stichworte wären vielleicht Filmmusik,
Oper, Meredith Monk(?),…Herr RossiDas hat schon seine Momente, dieser Schluchzer ist großartig, aber der Refrain klingt schon beim ersten Mal wie das große Finale, das ist einfach zu viel.
Stimmt, das hätte man ans Ende setzen können.
So ist es fast eine Verschwendung und es fehlt ein
wenig der Abschluss (Deshalb vermutlich auch das
theatralische Aufstoßen ;-)). Andernfalls fiele aber
der sehr reizvolle Kontrast zwischen Strophe und
Refrain weg.Herr Rossi
Und dann ein rein orchestrales Arrangement, da fehlt das Gegengewicht. Mir kam Ti Sento in den Sinn, wo das große Drame eben mit einem guten Beat kontrastiert wurde. Selbst „The Sun Ain’t Gonna Shine Anymore“ hatte einen Beat.;-)Ach ja, der Beat. Für mich das große ESC-Übel der letzten
Jahrzehnte. Wie beschaulich waren doch die 50er als man
noch den „Lilla Stjärna“ oder „Les amants de minuit“ besang.BonjourSchade!
Ernst gemeint?
Das Kürzen bereitet mir eigentlich weniger Sorgen als
die vermutlich anstehende englische Übersetzung.--
NatsumeErnst gemeint?
Ja, wird aber auch auch in 3 Minuten zum Besten gehören, was es in den letzten Jahren beim ESC zu Hören gab.
Übersetzung muss wirklich nicht sein.
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Jetzt live im Stream: Teil 1 des schwedischen Melodifestivalen.
Gut hinschauen ProSieben/ARD, so kann man
einen Vorentscheid auch aufziehen.--
NatsumeJetzt live im Stream: Teil 1 des schwedischen Melodifestivalen.
Heute um 20 Uhr die zweite Vorrunde.
Wie immer hier live anzuschauen.Kleiner Vorgeschmack auf das erste Halbfinale der
Esten nächste Woche: Janne Saar – Fight For Love.
In der ESC-Version leider mit ordentlich Beat (Rossi
wird’s freuen).--
Und die nächste Runde:
Frankreich: Anggun “Echoes (You And I)“
Spannender Beginn, dann wird es aber schnell flacher.Island: „Greta Salóme & Jónsi “Mundu eftir mér“
Was für eine schöne Sprache. Melodie und Harmonie-
gesang stimmen, die Spannung fehlt im Mittelteil
leider etwas, am Finale gibt es aber nichts zu
meckern. Und nein, es nicht der Jónsi.Malta: Kurt Calleja “This Is The Night“
Malta darf man, wie gewöhnlich, vernachlässigen.
Kein Endrundenkandidat.Norwegen: Tooji “Stay“
Schamlos bei Eric Saade geklaut und noch mal schlechter als das Original.Ungarn: Compact Disco “Sound Of Our Hearts“
Anständiger Beitrag, der es hoffentlich ins Finale schaffen wird.Weißrussland: Alena Lanskaya “All My Life“
Kann man aushalten, der Refrain hat sogar was. “I Love Belarus“ bleibt aber unerreicht.Neben Deutschland entscheidet sich diese Woche auch Italien
für seinen Beitrag. Die lange ESC-Abwesenheit habe ich mir
immer mit einer gewissen Arroganz der Halbinsulaner erklärt.
Nachdem ich mir aber heuer erstmals einen Teil des Sanremo-
Festivals angeschaut habe, muss ich sagen: Diese Arroganz war
völlig berechtigt. Großartige, stilvolle Show. Die Teilnehmer
durchweg auf hohem bis sehr hohem Niveau – kein Vergleich zu
Vorentscheiden in Deutschland, Schweden, Norwegen, etc. Und
mittendrin: Ein über einstündiges Adriano-Celentano-Solo.
Zum Niederknien.Die dritte Show aus Sanremo jetzt live auf RAI uno.
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Heute gibt es gleich sieben pre-ESC-Shows zu sehen. Der interessanteste
Vorentscheid dürfte der italienische sein. Das Sanremo-Finale lässt sich
dieses Jahr erstmals live auf Eurovision.tv verfolgen. Viele meiner
Favoriten sind leider bereits in den letzten Shows ausgeschieden.Hier mein Ranking:
01. Erica Mou “Nella vasca da bagno del tempo“
02. Irene Fornaciari “Grande mistero“
03. Arisa “La notte“
04. Celeste Gaia “Carlo“
05. Giordana Angi “Incognita poesia“
06. Marlene Kuntz “Canzone per un figlio“
07. Noemi “Sono solo parole“
08. Matia Bazar “Sei tu“
09. Chiara Civello “Al posto del mondo“
10. Nina Zilli “Per sempre“11. Emma Marrone “Non è l’inferno“
12. Io Ho Sempre Voglia “Incredibile“
13. Eugenio Finardi “E tu lo chiami Dio“
14. Francesco Renga “La tua bellezza“
15. Samuele Bersani “Un Pallone”
16. Giulia Anania “La mail che non ti ho scritto“
17. Pierdavide Carone & Lucio Dalla “Nanì“
18. Dolcenera “Ci vediamo a casa“
19. Bidiel “Sono un errore“
20. Marco Guazzone “Guasto“21. Gigi D’Alessio & Loredana Bertè ”Respirare“
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Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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