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Krass, jetzt geben die Autokratenfans Annalena Baerbock schon die Schuld für das miserable Abschneiden beim ESC.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Den nächsten ESC Song singt Friedrich „FF“ Merz im Duett mit Alice Weibel, dann ist DEUTSCHLAND wieder erster!
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ewaldsghostKrass, jetzt geben die Autokratenfans Annalena Baerbock schon die Schuld für das miserable Abschneiden beim ESC.
War doch klar. Vorher war die Merkel an allem Schuld und nun braucht man für jedes noch so unbedeutende Ereignis eben eine neue Person, auf der man alles abladen kann.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Oh das hätte ich jetzt nicht gedacht, das ich in einen musikforum der einzige bin, der einen solchen Verdacht hegt. Hört man sich auf der Straße um, sind viele der Meinung, daß es auch politische Gründe hat. Sogar Thomas Gottschalk ist es aufgefallen. Man darf gern weiter daran festhalten, es liegt an schlechter Show, schlechter Gesang, schlechter Produktion usw, würde aber deswegen niemanden als „Autokratenfan“ bezeichnen. Das machen eher jene, die andere Meinungen/Standpunkte nicht akzeptieren. Wer schon länger den ESC guckt, sollte doch wissen, dass es traditionell üblich war, von den Nachbarländern ein paar „Bonuspunkte“ zu bekommen. Da landete sogar ein Gildo Horn mit „piep, piep, piep“ in den top10. Jetzt sage aber keiner, dass war ein ganz toller Sänger. Diese Tradition mit den Bonuspunkten gibt’s noch in Nordeuropa und vorallem in den baltischen Ländern. Aber alles um uns rum null da, nix. Da darf man sich schon mal fragen warum das so ist.
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Dass da politische Überlegungen mit reinspielen ist sicher richtig. Aber ich bin eher der Meinung von @marbeck, dass man da bei der Choreographie einiges versaubeutelt hat. Im Mittelpunkt stand nur der Sänger und viel Rauch und Feuer.
Die Gruppe wurde als solche gar nicht wahrgenommen!--
"Sams Songsammelsurium #116" am 26.11.2024 um 21:00 Uhr auf www.radiostonefm.de
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Und dass sagt Mr. „Nussecke“ Guildo Horn auf seiner Facebook-Seite zum ESC 2023:
Meine Liebgehabten,
zuletzt geändert von mc-weissbier
eigentlich war das Feld für einen wundervollen ESC Abend gestern in Liverpool bestens bereitet: England, ein mehr als würdiger Ersatzgastgeber für die Ukraine.
Die Bühne: ein multimediales Träumchen, mit den abgefahrensten Lichtbildern vom Planeten Krypton. Ein, mit allen Abwassern gewaschenes, spritziges Moderatorenteam. Schöne Einspieler und im Publikumsbereich eine wildfeiernde, regenbunte Horde gutgelaunter ESC Fans. „Are you ready for rumble?!“
Aber, trotz meiner inneren Bereitschaft auf der horn´schen Couch emotional tief einzusteigen, blieb leider kaum eine Melodie nachhaltig an meiner Hirnanhangsdrüse kleben, und die ist eigentlich ziemlich klebrig. Richtig mitgenommen wurde ich zu keinem Zeitpunkt.
Letztes Jahr habe ich suchttechnisch am nächsten Tag den einen-, oder anderen Ohrwurm immer wieder und wieder hören müssen. Ich kann mich aber heute an keinen Hit vom gestrigen Finale mehr erinnern!
Für mich ist leider auch der Siegertitel eher der 2te Aufguss von längst Erlebtem. Die tongewordene „Nummero Sicher“. Jedenfalls definitiv am Reisbrett entworfen.
Zusammengefasst fand ich den ESC 2023 musikalisch weitestgehend fade, und die ständig gleichen Darbietungsmuster: „Interpret/in mit 4er, oder 5er Tänzerformation“ haben mich im Verlaufe des Abends mehr und mehr erschlaffen lassen.
Warum unser Beitrag: „Lord of the Lost“ in solch einem mittelmäßigen Starterfeld ganz hinten gelandet ist, ist ein offensichtliches Zeichen dafür, dass Deutschland gerade nicht unbedingt der ausdrückliche Liebling unserer Europäischen Nachbarn zu sein scheint. Über das „Warum“ gäbe es einiges zu spekulieren. Das tue ich vielleicht mal, wenn ich noch älter bin!
Wichtiger ist: wie geht es jetzt weiter? Das Licht am Ende des Tunnels scheint leider aus!
Ich fühle ich mich jedenfalls schwer an unsere aktuelle Fußball Nationalmannschaft erinnert: Seit Jahren bleiben die Erfolge aus, aber auf Funktionärsebene wagt man keinen echten Neuanfang und rührt ständig in derselben klebrigen Schüssel.
So wird das aber nix!
Mein Tipp:
Einfach mal pausieren und das gesparte Geld (Deutschland ist ja einer der großen Geldgeber des ESC) vernünftig investieren! Zum Beispiel für den Bau von neuen Kitas, oder zur Unterstützung der Tafel! Mir fielen da eine Menge nützlicher Dinge ein.
Vielleicht dann in ein paar Jahren mit einem neuem verantwortlichen Kreativteam nochmal mit einer gewissen Leichtigkeit des Seins einsteigen. Das hilft beim Musizieren nämlich ungemein!
In diesem Sinne
Ich hab´ Euch lieb!
Euer Guildo--
It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKAls Guildo damals beim ESC dabei war, da war ich in Schweden. Die Leute waren begeistert und haben gesagt: „Hej, ihr Deutsche könnt ja doch Spaß verstehen.“ Das Lied war ihnen fast egal. Jedenfalls der Text, die Musik mochten sie dafür. Dieses Gefühl von Lockerheit scheint abhanden gekommen zu sein. Eine Erklärung dafür hat keiner, aber klar kommen jetzt die ganzen „Experten“ (Gottschalk) und mutmaßen irgendwie in der Gegend herum. Wie eigentlich immer, deshalb ist Guildos Vergleich mit dem Fußball vielleicht gar nicht so falsch. Die Besserwisser schießen wie die Pilze aus dem Boden.
Dass Deutschland von außen oft argwöhnisch betrachtet wird, ist nichts Neues. Ein Verzicht auf den ESC wird ein frommer Wunsch bleiben, denn dann steht Deutschland erst recht als miesepetriger, schlechter Verlierer da. Dies alles aber einfach auf die Politik zu schieben bzw. auch noch alleine auf einzelne Personen, das halte ich für ziemlichen populistischen Unfug.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Man sollte diesen ESC auch nicht überhöhen. Das ist ein kommerzieller Musikwettbewerb für die zweite Reihe.
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pheebee Dies alles aber einfach auf die Politik zu schieben bzw. auch noch alleine auf einzelne Personen, das halte ich für ziemlichen populistischen Unfug.
Genau darum ging es sich bei Deinem Kommentar @buttering
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdMit TRONG wäre Deutschland mindestens Top 3 geworden, aber die Metal-Fanbase war zu zahlreich in der Vorauswahl. So ein swingender Ohrwurm.
Bitte jetzt nicht noch was wäre, wenn …
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdwahrMit TRONG wäre Deutschland mindestens Top 3 geworden, aber die Metal-Fanbase war zu zahlreich in der Vorauswahl. So ein swingender Ohrwurm.
nää, das ist bestenfalls auch ganz nett, da fehlt aber auch irgendwie die zwingende Melodie und die Hooks (nicht, dass Loreen die gehabt hätte, die fand ich auch furchtbar), optisch freilich sehr sympathisch und ansprechend (Trong)
.. hätte ich natürlich auch lieber da gesehen (Wertung wie immer rein subjektiv)
… Guildo war toll seinerzeit, was für eine Performance, da fiel einem die Kinnlade runter und blieb da erstmal einen guten Moment ;) so muss das, du musst sie packen
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out of the blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die eigentliche Frage ist doch: Welchen Platz hätte Helene Fischer geholt?
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Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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