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Neulich gekauft, gerade das erstemal gehört, für gut befunden und jetzt an Meinungen interessiert (nicht nur Sterne, wenn’s geht).
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WerbungWäre auch gar nicht so einfach, hier die Sterne-Keule auszupacken und einfach so zu verteilen. Hab mich etwas länger nicht mit Graham Coxon befasst, weil jede Begeisterung auch mal Pause braucht, aber im Moment wüsste ich gar nicht zu sagen, was mir eher gefällt: die düsteren, nach Blut lechzenden ersten drei Alben, oder die fast schon harmonischen Songwriteralben seit „The Kiss of Morning“. Aber ich sage es mal so – für jede Stimmungslage gibt’s eine Platte, da will ich auch keine Vergleiche zwischen Pre und Post-Graham Coxon starten.
Wenn ich aber die ersten Drei zum Vergleich nehme, dann gewinnt immer noch „Crow Sit on Blood Tree“. Die Texte treiben einem manchmal die Schamesröte ins Gesicht, weil soviel Weltschmerz und pain und wasauchimmer, sich selten auf einem Album versammeln. Aber dieses Hin und Her zwischen Punkeskapade und depressiven Genuschel ist schon irgendwie bemerkenswert (und auch nicht frei von Hoffnung). Die Intensität, die Graham Coxon an den Tag legt, ob Low oder High – da will man ihm das alles glauben und mitfühlen und sich letztlich mitreissen lassen.
Nüchtern gesehen ist „Crow Sit on Blood Tree“ eine feine Mischung aus „The Sky is too High“ und „The Golden D“. Und auch wenn es nur in 2 Wochen aufgenommen wurde und ohne irgendwelche Nachbearbeitung auskommt, schleicht sich musikalisch etwas mehr Perfektion ein. Wer „The Golden D“ kennt, weiß was ich meine.--
Ich kenne ja bis jetzt nur „Happiness in Magazines“ und dieses Album und muss sagen, dass mir zweiteres wesentlich besser gefällt. Coxon ist für mich als jemand, der ein Stimmungstief oder gar Melancholie in Musik umsetzt wesentlich überzeugender, als als „normaler“ Songwriter. Er kann toll experimentieren und sollte das in meinen Augen auch tun. Was ich nicht wusste, nämlich die Tatsache, dass Crow Sit On Blood Tree in nur 2 Wochen eingespielt wurde verstärkt mich nur in meiner Meinung.
Ich werde auf jeden Fall vorerst mit den düsteren Dingen weitermachen.
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Dann musst Du wirklich mit „The Sky is too high“ weitermachen. Und spar Dir „The Golden D“ als Schocker für den Schluß auf. Wirst Dein blaues Wunder erleben. ;)
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wowee zoweeUnd spar Dir „The Golden D“ als Schocker für den Schluß auf. Wirst Dein blaues Wunder erleben. ;)
Hähähä!!!
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I´m ready for the laughinggas„the golden d“ kann man sich auch ganz sparen. :o alle anderen alben mag ich sehr gerne, „happiness in magazines“ am liebsten (lässt sich am besten durchhören, tolle songs, gesanglich auch am besten). danach „the kiss of morning“. dann „crow sit on blood tree“ und „the sky is too high“.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Für verzichtbar würde ich „The golden D“ nicht erklären. Die Platte hat durchaus ihre guten Moment und ist zum Dampfablassen gut zu gebrauchen. Zudem ist sie schon integral, um sich der Situation von Coxon und dessen psychischer Verfassung anzunähren
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I´m ready for the laughinggas -
Schlagwörter: Graham Coxon
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