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Der Nachfolger zum großartigen „The Spinning Top“ erscheint im UK am 02.04.!
Graham im NME-Interview zur neuen Platte.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Yeah, sehr coole Nachrichten.
The Spinning Top war 2009 einer meiner Faves.--
Wird als CD, LP, CD+Bonus-DVD und digital erscheinen.
Tracklist:
01. Advice
02. City Hall
03. What’ll It Take
04. Meet+Drink+Pollinate
05. The Truth
06. Seven Naked Valleys
07. Running for Your Life
08. Bah Singer
09. Knife in the Cast
10. Ohh, Yeh, Yeh--
Holy Moly, Batman – das erscheint bei uns ja schon diesen Freitag! „What’ll It Take“ überzeugt mich zwar nicht, aber das ist eine schöne Erkenntnis.
Hier noch das Cover:
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Grandiose Platte! So (oder so ähnlich) geht Dance-Rock 2012.
Ein Killer-Riff jagt das nächste, wunderbar auch die dezent erkennbaren Shoegazing-Anleihen auf einigen Stücken, beispielsweise „City Hall“. Das von Coxon kürzlich entdeckte Saxophon wirkt hier nicht als Störfaktor, sondern verleiht den Tracks eine Portion Weirdness, rundet meinen Gesamteindruck fein ab. „A+E“ wirkt als Album wunderbar geschlossen, für mich von Anfang bis Ende ohne große Hänger. ****1/2
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OK das war mein letzer Versuch mit Graham. Seit „Tender“ hoffe ich, dass auch solo von ihm mal was „Großes“ kommt, aber auch hier packt mich wieder nichts. Anstrengendes und Angestrengtes „Muckertum“. Hoffe nicht, dass Dance Rock 2012 wirklich SO geht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!savoygrandGrandiose Platte! So (oder so ähnlich) geht Dance-Rock 2012.
TheMagneticFieldAnstrengendes und Angestrengtes „Muckertum“. Hoffe nicht, dass Dance Rock 2012 wirklich SO geht.
Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Ich mochte „Happiness in magazines“ und auch „Love travels at illegal speeds“ ging noch mehr als okay. Späteres und auch das hier ist für mich abzulegen unter „nothing to write home about“, wirkt auf mich aber jetzt nicht unbedingt angestrengt und strengt mich auch nicht sonderlich an. Auf weitere Hördurchläufe bin ich nach dem ersten Umlauf aber auch nicht sehr erpicht.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killTheMagneticFieldOK das war mein letzer Versuch mit Graham. Seit „Tender“ hoffe ich, dass auch solo von ihm mal was „Großes“ kommt, aber auch hier packt mich wieder nichts. Anstrengendes und Angestrengtes „Muckertum“. Hoffe nicht, dass Dance Rock 2012 wirklich SO geht.
Mochtest du Blur etwa auch nicht? Vieles erinnert mich
experimentellere Momente der Band. Und „Muckertum“
kann man „A+E“ nun wirklich nicht vorwerfen. Hier läuft
nichts aus dem Ruder, im Gegenteil, die Platte ist extrem
kompakt, die Songs kommen schnurstracks zum Punkt.
Eine echte Überraschung und genau das, was ich von
Coxon immer schon hören wollte.--
NatsumeMochtest du Blur etwa auch nicht? Vieles erinnert mich
experimentellere Momente der Band. Und „Muckertum“
kann man „A+E“ nun wirklich nicht vorwerfen. Hier läuft
nichts aus dem Ruder, im Gegenteil, die Platte ist extrem
kompakt, die Songs kommen schnurstracks zum Punkt.
Eine echte Überraschung und genau das, was ich von
Coxon immer schon hören wollte.„Muckertum“ war jetzt nicht im Sinne von Gitarrenvirtuosen-Gegniedel a la Satriani und Co. gemeint, wobei es einen Part davon eben doch trifft. Dieses „Zeigen müssen“ was man alles kann, wie man sich überall zu Hause fühlt. Damon Albarn nervt mich damit, auf einer anderen Spielwiese, ähnlich. Der Punkt ist, auch Graham Coxon darf das gerne tun, wenn er – in meinen Augen – nicht so oft den guten Song aus den Augen verlieren würde.
Blur mochte ich tatsächlich vor allem zu der Phase, die Coxon heute verhasst ist, nämlich in der melodieseligen „Boys And Girls“ und „Country House“-Zeit (wenn mir auch damals Oasis immer deutlich lieber waren). „Think Tank“ hingegen ist das absolute Grauen. Insofern konnte ich wohl einfach den schon mit der Band eingeschlagenen Werk auch solo nicht weiter mitgehen.@Pipe: „Happiness in magazines“ und „Love travels at illegal speeds“ hatte durchaus gute Momente, aber auch das war für mich im Endeffekt nicht packend, schlimmer es berührte mich nicht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldSeit „Tender“ hoffe ich, dass auch solo von ihm mal was „Großes“ kommt, aber auch hier packt mich wieder nichts.
Warum verwundert mich das nun nicht gerade?
„Angestrengtes“ kann ich hier auch mit keinem Ton ausmachen, für mich klingt „A+E“ im Gegenteil relaxed, auch wenn natürlich auszumachen ist, dass Coxon wohl sehr konzentriert an die Aufnahme herangegangen ist. Aber diese Einschätzung liegt wohl an der eigenen Affinität zu Musik generell. Wenn mein Fokus darauf liegt, große Songs mit entsprechend hervorragendem Songwriting bei einer neuen Platte als Maßstab für die eigene (hohe) Beurteilung zu machen, dann kann ich schon nachvollziehen, dass man bei „A+E“ wohl kaum fündig werden wird. Mir persönlich ging Songwriting beispielsweise immer schon am Arsch vorbei, bei mir stehen Atmosphäre, Musikalität und der dann oft damit im Zusammenhang stehende Flow im Vordergrund.
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TheMagneticFieldHoffe nicht, dass Dance Rock 2012 wirklich SO geht.
SO schlimm ist es dann aber doch nicht.
savoygrandMir persönlich ging Songwriting beispielsweise immer schon am Arsch vorbei, bei mir stehen Atmosphäre, Musikalität und der dann oft damit im Zusammenhang stehende Flow im Vordergrund.
Du kannst also langfristig auf Hooks und schlüssige Melodien verzichten? Hut ab!
Der erste Spin war auch eher durchwachsen, der zweite dann schon erfreulicher, und beim dritten habe ich sogar „What’ll It Take“ verinnerlicht. Klar ist die Platte ziemlich verschroben und krude, aber das legt sich offensichtlich sukzessive. Daher will ich mich wertungstechnisch noch nicht festlegen.
(Übrigens ist das meine erste Coxon-Platte.)
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Das verschrobene gefällt mir gerade richtig gut. Auch wenn ich damit wohl alleine da stehe, für mich eine der besten Soloalben von Coxon.
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Schlagwörter: Graham Coxon
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