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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Steve Hackett stellt auf seinem Youtube-Kanal schon seit einigen Tagen einzelne Genesis-Songs vor und erzählt ein paar Anekdoten dazu. Sehr interessant, insgesamt könnten die Clips etwas länger sein.
Hier ein Beispiel:
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WerbungJens Balzer beschäftigt sich in seiner Serie „Die meistunterschätzten Alben aller Zeiten“ heute mit Genesis – „Abacab“.
https://www.rollingstone.de/genesis-abacab-unterschaetzte-alben-2033543/
Dünner Klang, roboterisierte Keyboards, die erste klebrige Ballade von Phil Collins – und dennoch ein erstaunlich schlüssiges Pop-Album.
So kann man es auch beschreiben.
Ich kann mich verschwommen erinnern: Zu jener Zeit habe ich einen völlig unterforderten grinsenden Mike Rutherford (obwohl ich den ja eigentlich mag) gesehen während eines TV-Auftritts mit dem Titelsong (Irgend eine Gameshow mit Gottschalk, vielleicht „Wetten das“) erlebt.
Pop als Geldmaschine ohne viel Arbeit?--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanpunchlineJens Balzer beschäftigt sich in seiner Serie „Die meistunterschätzten Alben aller Zeiten“ heute mit Genesis – „Abacab“. https://www.rollingstone.de/genesis-abacab-unterschaetzte-alben-2033543/
Dünner Klang, roboterisierte Keyboards, die erste klebrige Ballade von Phil Collins – und dennoch ein erstaunlich schlüssiges Pop-Album.
So kann man es auch beschreiben. Ich kann mich verschwommen erinnern: Zu jener Zeit habe ich einen völlig unterforderten grinsenden Mike Rutherford (obwohl ich den ja eigentlich mag) gesehen während eines TV-Auftritts mit dem Titelsong (Irgend eine Gameshow mit Gottschalk, vielleicht „Wetten das“) erlebt. Pop als Geldmaschine ohne viel Arbeit?
Für den Altfan ist es traurig, was damals aus „Genesis“ geworden war. Vom künstlerisch anspruchsvollen Act zu einer musikalisch völlig belanglosen Gelddruckmaschine.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry@ … und zu einer „netten Pop-Band“. Mit wirklich ein paar netten Songs – aber nicht dem eigentlich Niveau von GENESIS entsprechend.
Der Verlust von Gabriel war natürlich essentiell, der von Hackett hat sich gerade im Laufe der Zeit immer mehr herausgestellt. Allerdings, und dass muss ich offen zugeben, gehört „… And Then There Were Three“ tatsächlich zu meinen Lieblingsalben. Davon ist „Abacab“ aber Lichtjahre von entfernt; ein netter, dynamischer Titelsong – aber das war es dann auch. Mit anderen Worten: „Abacab“ kann einfach gar nicht unterschätzt sein. Und gäbe es nicht „Calling All Stations“ …, würde das Album auf den Bodensatz jeder ehrlichen Fave-Liste gehören.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburGut geölte Maschiene…..aber kann der gute Phil noch singen?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Erbärmlich, haben sie noch nicht genug Geld mit ihrem Pop Käse verdient? Ach ja, Collins muss seine zehn Ex-Frauen unterhalten.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangErbärmlich, haben sie noch nicht genug Geld mit ihrem Pop Käse verdient? Ach ja, Collins muss seine zehn Ex-Frauen unterhalten.
Wieso war doch Prog…..sah gut aus und sie hatten Spaß.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Btw……Tour auf September verschoben.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233wolfgang
punchlineJens Balzer beschäftigt sich in seiner Serie „Die meistunterschätzten Alben aller Zeiten“ heute mit Genesis – „Abacab“. https://www.rollingstone.de/genesis-abacab-unterschaetzte-alben-2033543/
Dünner Klang, roboterisierte Keyboards, die erste klebrige Ballade von Phil Collins – und dennoch ein erstaunlich schlüssiges Pop-Album.
So kann man es auch beschreiben. Ich kann mich verschwommen erinnern: Zu jener Zeit habe ich einen völlig unterforderten grinsenden Mike Rutherford (obwohl ich den ja eigentlich mag) gesehen während eines TV-Auftritts mit dem Titelsong (Irgend eine Gameshow mit Gottschalk, vielleicht „Wetten das“) erlebt. Pop als Geldmaschine ohne viel Arbeit?
Für den Altfan ist es traurig, was damals aus „Genesis“ geworden war. Vom künstlerisch anspruchsvollen Act zu einer musikalisch völlig belanglosen Gelddruckmaschine.
Vielleicht sollten die „Altfans“ diese Haltung mal überdenken? Ich finde zum Bsp, dass viele Achtziger-Jahre-Songs von Genesis durchaus künstlerisch anspruchsvoll sind, nur auf eine andere Weise: Der Titelsong des genannten Albums, Mama, Land Of Confusion usw werden oft in einem völlig falschen Licht gesehen. Prog Fans im engeren Sinne scheinen künstlerischen Anspruch nur darüber definieren zu können, ob man das virtuose Potential eines Instrumentalisten ausschöpft oder ob die Songstrukturen Soloteile, vertrackte Rhythmen etc aufweisen. Ein robotorisierter Beat mag den Virtuosen unterfordern, aber sieht man es vom Songwriting aus, kann die Entscheidung dafür sehr wohl künstlerisch wertvoll sein. Ich weiss es von meinen Lieblingsgruppen, wieviele Tage da oft nur an einem bestimmten Keyboardsound herumgebastelt wurde. Der mag einfach zu spielen oder vielleicht sogar pre-set sein, aber der entscheidende Punkt ist, dass er im Kontext des Songs oder der Produktion ein Mosaiksteinchen bildet, das dazu beiträgt, dass das Ergebnis nicht Massenware ist. Prog Fans lachen bestimmt über You Win Again von den Bee Gees, aber zu Unrecht, weil es eine sehr clevere Version eines Achtziger-Melodie-Pop-Songs ist. Die Bee Gees bestanden ja auf dem seltsamen Drumsound, und das ist so ein Bsp für eine künstlerisch anspruchsvolle Entscheidung, denn sie hebt den Song auf ein anderes Level.
Aber reine Progfans werden das wohl nie verstehen. Ich mag alle Äras von Genesis, und finde nicht, dass die frühen Genesis künstlerisch wertvoller sind als die späten. Sie haben sich nur in anderen Disziplinen versucht, aber jeweils durchaus mit hohem Anspruch.
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Pelo, klar kannst Du das für Dich so bewerten. Aber der Stilwechsel war schon frappant. Ich verstehe aber ebenso die alten Genesis-Fans, die sich ab 1981 deshalb mit Grausen abwendeten. Selber bin ich da nicht so streng. Ich blieb immer dabei, wenn auch mit Bauchschmerzen. Viele waren ja nach Gabriels Ausstieg oder spätestens nach Hacketts Abgang irgendwie außen vor. Das musst Du auch sehen, Pelo. Das kann man nicht so einfach auf beinharte, sture, uneinsichtige Prog-Fans zurückführen. Wie oft gab es doch sowas bei vielen anderen Künstlern (siehe nur die Disco-Phase der Bee Gees!).
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollAbacab und unterschätzt. Das ist wirklich hart für jemanden, der Duke durchaus noch sehr schätzt. Denn das war ja der eigentliche Absturz. Eine sehr poppige Platte, aber mit schönen Songs, warm und detailgetreu produziert, garniert mit sehr AirPlay tauglichen Sachen für die gepflegte Gartenparty.
Und dann dieses hingerotzte Gezirpe aus liegengebliebenen Fragmenten, aus dem man mit Hilfe von deutschen Texten auch NDW taugliches hätte machen können. Hätte ja in die Zeit gepasst. Für mich muss Collins den Banks damals unter Drogen gehalten haben, damit er dermaßen daneben greifen konnte.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.close-to-the-edge … hart für jemanden, der Duke durchaus noch sehr schätzt. Denn das war ja der eigentliche Absturz…
Ich verstehe jetzt nicht, wie das zusammengehen sollte: Auf der einen Seite wird „Duke“ sehr geschätzt, auf der anderen für einen Absturz gehalten. Ist das nicht ein sehr großer Widerspruch?
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll„Abacab“ ist definitiv eine experimentelle Platte, die alles andere als Mainstream ist. Sie knüpft allerdings an die Musik an, die um die Erscheinungszeit herum üblich war. Für mich ist dieses Album nach wie vor ein Meilenstein.
Zur Tour: Schaffen es die Herren denn überhaupt auf den Kontinent? Mir wäre es lieber, sie würden mal eine neue CD aufnehmen.
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…….mir ging es eigentlich nur um den Umstand ob Phil noch gut bei Stimme ist.
WENN nicht hätte ist keine Lust auf so ein Konzert.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Anthony Phillips, Genesis, John Mayhew, John Silver, Mick Barnard, Mike Rutherford, Peter Gabriel, Phil Collins, Ray Wilson, Steve Hackett, Tony Banks
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