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AutorBeiträge
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@werner: Das klingt doch schon besser, obwohl du dir da ein leichtes Eigentor zumindestens vorlegst – denn bei den geposteten Nachrufen sehe ich keine Blues Musiker! Für mich bleibt er auch mehr der (Hard) Rock Gitarrist als den ich ihn kennengelernt habe…
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WerbungRoughale@werner: Das klingt doch schon besser, obwohl du dir da ein leichtes Eigentor zumindestens vorlegst – denn bei den geposteten Nachrufen sehe ich keine Blues Musiker! Für mich bleibt er auch mehr der (Hard) Rock Gitarrist als den ich ihn kennengelernt habe…
Kennenlernen ja, aber die letzten 2 Jahrzehnte (?) hat er sich doch eher dem Blues gewidmet. Ob er sich da ein neues Publikum erspielt hat, weiß ich nicht. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass das „alte“ Bluespublikum bei ihrem Haudegen Clapton blieb, das neue vielleicht schon Richtung Bonamassa ging. Wie gesagt, das kann ich nur vermuten. Interessant wäre (für mich) gewesen, wenn er wirklich mal in einer gleichberechtigten Band gespielt hätte, und dort auch mal Wege beschreiten muss, die in der Band definiert werden. Es muß ja keine Bluesband sein!
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Include me out!In meinen Teenie-Zeiten habe ich Moore sehr gemocht. Sein Auftritt in Kassel zur „After The War“-Tour war eines meiner ersten Livekonzerte überhaupt (und bis heute eines der lautesten). „Still Got The Blues“ fand ich damals auch toll, kann damit heute aber nichts mehr anfangen; weißer Bluesrock mit dominanten E-Gitarren und langen Soli liegt mir mittlerweile sehr fern. Diverse Hard Rock-Aufnahmen von ihm könnten mir aber heute, den nicht unwesentlichen nostalgischen Bonus eingerechnet, auch noch gefallen. Habe aber, glaube ich, gar keine Tonträger mehr von ihm. Die Nachricht seines Todes hat mich auf jeden Fall berührt, da er einen festen Platz in meiner musikalischen Entwicklung hatte.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)werner@satiee, genau auf deinen Kommentar habe ich gewartet. Dein Beißreflex – alle Achtung! Und jetzt noch an der Sprache feilen, dann darfst du mit den Großen spielen.
Vielleicht noch mal on topic: Das Problem mit Moore war ja in den vergangenen Jahren (siehe dazu unzählige Rezensionen), dass ihm niemand den Blues-Man abgenommen hat. Vorwurf war immer der, dass er ein technisch brillianter Gitarrist sei, aber den Blues nicht lebe, aka ihn blutleer spielen würde. Sozusagen seelenlos. „Still got the Blues“ war quasi Sinnbild für diese Einordnung. Ich bin deshalb einigermaßen überrascht, dass hier im Forum so viele dem Blueser huldigen. Ich habe Moore bei Lizzy nie groß wahrgenommenm (ich habe nicht mal die Band selbst im Fokus gehabt), ich kam zu ihm, als ich mir damals als Single „Out in the Fields“ kaufte, die ich phantastisch fand. Doch dann gings nicht weiter, bzw. der Blues kam. Ich hab mir dann pflichtbewußt zwei Scheiben zugelegt, das wars dann. Den rest hörte ich dann und wann bei Bekannten, die mal den Bl.ues hören wollten, aber ohne Blues.@werner – nochmal :
es ging (auch) mir absolut nicht darum, auf etwa Lauer kontra Dir draufgewesen zu sein. Es ist für mich auch völlig ok.,daß und wie Du Deine Aversionen gegen G.Moore jetzt nochmals begründest.
Womit ich mich trotzdem nicht anfreunden werde, bleibt Deine Überheblichkeit der schlichten Tatsache
gegenüber, daß Gary Moore ’sich nicht mehr wehren kann‘.Die zitierten ‚Nachrufe‘ all jener Musiker , die ihm gedenken, gelten unendlich würdiger.
Darum geht es schlußendlich: nämlich einen ‚Rock/Bluesmusiker‘ bester Güte wie Gary Moore
auch hier im RS-Forum zu respektieren, der sein ganzes Leben seiner Leidenschaft verschrieb.Nicht nur ich scheine keinen besonderen Anlaß zu erkennen, ihn aus seiner Generation vortrefflicher
Rock/Bluesmusiker herausnehmend unter eine spezifisch infragestellende Lupe zu halten, worauf
Du hier schier ‚persönlich besessen‘ zu bestehen scheinst.--
nur mal so in den raum gestellt … schon mal dran gedacht, daß gary moore immer blueser war aber eben in den 70ern besonders in den 80ern gemerkt hat, daß er damit kein geld verdienen kann und deshalb die rockalben gemacht hat … ist nur ne theorie, da ich sein gitarrenspiel immer sehr sehr bluesorientiert fand … nur eben mit viel wumms und overdrive
lediglich auf der blues for greeny hat er mal unverzerrt gespielt … vorher war er derjenige, der z B mit hamerguitars schon immer das fette brett aufgefahren hat
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Satiee@werner – nochmal :
es ging (auch) mir absolut nicht darum, auf etwa Lauer kontra Dir draufgewesen zu sein. Es ist für mich auch völlig ok.,daß und wie Du Deine Aversionen gegen G.Moore jetzt nochmals begründest.
Womit ich mich trotzdem nicht anfreunden werde, bleibt Deine Überheblichkeit der schlichten Tatsache
gegenüber, daß Gary Moore ’sich nicht mehr wehren kann‘.Die zitierten ‚Nachrufe‘ all jener Musiker , die ihm gedenken, gelten unendlich würdiger.
Darum geht es schlußendlich: nämlich einen ‚Rock/Bluesmusiker‘ bester Güte wie Gary Moore
auch hier im RS-Forum zu respektieren, der sein ganzes Leben seiner Leidenschaft verschrieb.Nicht nur ich scheine keinen besonderen Anlaß zu erkennen, ihn aus seiner Generation vortrefflicher
Rock/Bluesmusiker herausnehmend unter eine spezifisch infragestellende Lupe zu halten, worauf
Du hier schier ‚persönlich besessen‘ zu bestehen scheinst.Wenn du das alles mal auf deutsch schreibst, dann verstehe ich dich vielleicht. Gutes Englisch würde auch reichen.
@sheik
Wenn man den älteren Sachen (vor SGTB) zuhört, kann man (ich!) eigentlich eher eine Rockorientierung erkennen. Aber ich kenne ja nicht allzuviel, da gibt es sichder ein paar hier, die dazu was zu sagen haben.--
Include me out!wernerIhr könnt mir ja wenigstens mal erklären, welöchenm IOnformationsgehalt diese ganzen Nachrufe haben. Bestätighung, dass ihn alle lieb hatten?
@werner # 126
verständlich, daß Du mir so kommst – bzw. nicht mitkommst.
Lerne Du erstmal d e u t s c h schreiben :-))
Solang kann ich Dir leider keine anderen Hoffnungen machen.--
werner@sheik: Wenn man den älteren Sachen (vor SGTB) zuhört, kann man (ich!) eigentlich eher eine Rockorientierung erkennen. Aber ich kenne ja nicht allzuviel, da gibt es sichder ein paar hier, die dazu was zu sagen haben.
ich schreibe doch … hardrock mit blueselementen im gitarrenspiel … so wie er spielt usw … shapes of things z B ist ja auch ne alte jeff beck nummer aus dem bereich bluesrock … aber eben aufgepumpt zum heavyrock
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Heute kam, im Zuge der Guttenberg-Plagiate, ein Artikel in der Zéitung zum Thema Plagiate in der Musik. Zwei prominente Beispiele wurden vorgestellt: My sweet Lord und „Still got the Blues.“ Offensichtlich hat ein Deutscher namens Winter nach 8 Jahren Prozeß recht bekommen, da er SGTB geschrieben und gespielt hatte. (1998). War mir neu bisher.
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Include me out!Gary Moore wurde am Mittwoch in Brighton beerdigt. Hier der Bericht aus dem „Irish Independent“:
Legendary guitarist Gary Moore laid to rest in moving ceremony
By Ken Sweeney in Brighton Thursday February 24 2011Legendary Thin Lizzy guitarist Gary Moore wasn’t interested in showbusiness, only music.
And yesterday there was little sign of a glitzy celebrity lifestyle as he was laid to rest in a small village graveyard outside Brighton.
The family of the 58-year-old rock musician, who died in his sleep of a heart attack while on holiday in Spain on February 6, had decided to hold his funeral, not in Belfast where he was born, but near where he had made his home for the past 15 years and where his children reside.
Fr Martin Morgan, who conducted the service in St Margaret’s Church, Rottingdean in East Sussex, described Moore as „the kind of musician who would play anywhere if someone lent him an amp“.
He recounted how the world-famous rock guitarist had once performed in a local pub to raise funds for victims of the Haiti earthquake.
„They asked lot of people to play but Gary was the only one who turned up. He was someone who took the talent he was given and used it to touch the soul of others. I believe for this generosity, Gary is in heaven,“ Fr Morgan told mourners.
The father of four is survived by his children, Saoirse, Lily, Jack and Gus. His daughter Lily Rendle-Moore spoke of her father as „a man with rather colourful shirts, who possessed a childlike quality and was an inspiration to many and the kind of person you could never forget“.
The musician’s other daughter Saoirse chose a verse for the service, ‚Guitar Poem‘, which was read by a family friend.
Son Jack, himself a guitarist, performed a flawless version of ‚Danny Boy‘ on guitar, at which some mourners wept.
Many of the mourners who had travelled over from Ireland later gathered to celebrate Moore’s life at a function in Brighton’s Dome Room.
The family had requested that donations in memory of Gary be given to aid the work of the Teenage Cancer Trust and to help a special needs educational project.
– Ken Sweeney in Brighton (Irish Independent)--
***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Live erleben durfte ich Gary Moore auf 5 Festivals zwischen 1982 und 87:
– RockPop in Concert
– 2x M.o.R.
– Queen
& Rock am See mit den Kinks und Santana
Zuletzt dann noch einmal 1992, diesmal Allein und wieder in der Westfalenhalle.Eben dort schloss sich jedenfalls ein Kreis für mich und Gary Moore, der 1982 eher zufällig begann.
Gary Moore sprang damals bei RockPop in Concert ein für die angekündigten, jedoch verhinderten Kanadier RUSH.
Diese hatten sich gerade mit ‚Signals‘ in mein Herz gespielt und waren der Hauptgrund für unseren Trip nach Dortmund.
Enttäuschung kam jedoch bei meinem Kumpel und mir nur gering auf.
Wir wussten das Rush im folgenden Frühjahr in Deutschland touren würden und das übrige Line Up bei RockPop mit Chicago, Tom Petty & the Heartbreakers, REO Speedwagon, Loverboy und A Flock of Seagulls war einfach nur Klasse!Uns war Gary Moore damals ein würdiger Ersatz für die Kanadier, da waren wir uns einig.
Richtig in’s Herz geschlossen hatte ich Ihn nachdem er ‚We Want MOORE‘ veröffentlichte (1984).
Das Foto auf der Rückseite des Covers ist vom Monsters of Rock in Donnington/UK 1984, wohin ich damals getrampt war um AC/DC vor großer Kulisse zu erleben.
Nun bin ich also auf dem Cover von ‚We Want MOORE‘, irgendwo inmitten der anderen Leute auf diesem Foto.
Das war und ist bis heute ein tolles Gefühl!
Im besonderen jedoch auch, weil sich Gary Moore im Inneren des Covers bei RUSH bzw. Geddy, Alex und Neil ganz besonders bedankt.
Hatten sie ihn doch, als Dankeschön für das Einspringen damals bei RockPop in Concert, dafür auf Ihrer ‚Grace Under Pressure‘ Nordamerika Tour als Support mitgenommen.
Ein weiterer geschlossener Kreis und eine, wie ich finde, schöne Geschichte.
Das half mir damals zwar nicht Rush mit Grace live zu sehen, doch so kam ich wenigstens an die Tourdaten der Grace under Pressure Tour.
Auch dafür, Danke Gary.Für mich war Gary Moore jedenfalls stets ein willkommener Künstler im Line-Up diverser guter Festivals und ein musikalischer Begleiter wird er mir sowieso immer bleiben.
R.I.P. Gary Moore
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Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht uebersetzt zu werden. Da spricht Seele zu Seele. - Berthold Auerbach
Mein Konzertarchiv @ Songkicktea-secret
Für mich war Gary Moore jedenfalls stets ein willkommener Künstler im Line-Up diverser guter Festivals und ein musikalischer Begleiter wird er mir sowieso immer bleiben.
R.I.P. Gary Moore
Danke für deine Story … :wave:
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***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Sehr gerne, wenn auch etwas spät.
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Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht uebersetzt zu werden. Da spricht Seele zu Seele. - Berthold Auerbach
Mein Konzertarchiv @ Songkick -
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